06.06.2019, 15:56
Seit 3. Juni 2019 hat Österreich eine neue Übergangsregierung, die voraussichtlich rund sechs Monate (abhängig von der Dauer der Koalitionsverhandlungen nach der Neuwahl im September 2019) in Verantwortung sein wird. Diese Chance müssen wir nützen. Daher stellte ich am 6. Juni ein Angebot einer Zusammenarbeit für Lösungen der Vernunft und startete eine Initiative für Gespräche mit Mitgliedern dieser neuen Bundesregierung, um der Politik von Türkis-Blau im Integrationsbereich die ärgsten Giftzähne zu ziehen. Ich hoffe in Gesprächen mit den neuen zuständigen Regierungsmitgliedern im Integrationsbereich dort Korrekturen zu erreichen, wo dafür keine Gesetzesreformen erforderlich sind und durch kurzfristige Erlässe Verbesserungen für alle Betroffenen im direkten Entscheidungsbereich der neuen Minister/innen möglich werden.
Neuer Petitionstext: Seit dem Start unserer Initiative gegen die Abschiebung von Lehrlingen ist es zu einer sensationellen Unterstützung unserer Forderungen durch über 67.500 75.000 UnterzeichnerInnen dieser Petition, über 1200 1.659 Unternehmen, 114 Gemeinden mit 2,8 Millionen EinwohnerInnen und immer mehr Prominenten gekommen.
Mit Ihrer Unterstützung ist es gelungen, die Bundesregierung derart unter Bundeskanzler Sebastian Kurz unter Druck zu setzen, dass diese Ende August 2018 angekündigt hat, es werde zu keinen Abschiebungen während dennoch wurde der Lehre kommen. Dieses Versprechen wurde von der Bundesregierung gebrochen und diese hat mitteilen lassen, dass es keine Möglichkeiten gibt, Abschiebungen während der Lehrzeit zu verhindern. Das ist politisch und rechtlich die Unwahrheit. Unterstützen Sie diese Petition, damit der Druck auf die Verantwortlichen weiter steigt!
Nun wurde Zugang zur Lehre für Asylwerbende in Mangelberufen gänzlich gestrichen und damit die letzte verbliebene Integrationsmöglichkeit für Asylwerbende zerstört werden. zerstört. Damit werden all jene ignoriert, die www.ausbildung-statt-abschiebung.at unterstützt haben.
Bisher gibt es haben.
Seit 3. Juni 2019 hat Österreich eine neue Übergangsregierung, die voraussichtlich rund sechs Monate (abhängig von Seiten der Bundesregierung keine Bereitschaft zu einem Gespräch. Dauer der Koalitionsverhandlungen nach der Neuwahl im September 2019) in Verantwortung sein wird. Diese Chance müssen wir nützen. Daher bitte stellte ich Sie, auch den folgenden Offenen Brief in Ihrem Namen an den Bundeskanzler Sebastian Kurz zu schicken.
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Bereits 67.500 Personen, über 1.200 Unternehmen, 114 Gemeinden mit 2,8 Mio. Einwohner/innen und immer mehr Prominente fordern eine Lösung am 6. Juni ein Angebot einer Zusammenarbeit für Lösungen der Vernunft und startete eine Initiative für Gespräche mit Mitgliedern dieser neuen Bundesregierung, um der Politik von Türkis-Blau im Integrationsbereich die ärgsten Giftzähne zu ziehen. Ich hoffe in Gesprächen mit den neuen zuständigen Regierungsmitgliedern im Integrationsbereich dort Korrekturen zu erreichen, wo dafür keine Gesetzesreformen erforderlich sind und durch kurzfristige Erlässe Verbesserungen für alle Betroffenen im direkten Entscheidungsbereich der neuen Minister/innen möglich werden.
In Gesprächen mit den neu zuständigen Mitgliedern der aktuellen Bundesregierung möchte ich u.a. versuchen, Weichenstellungen für kürzere Asylverfahren, ein breites Angebot an Deutsch-Ausbildung und Qualifizierung für Geflüchtete, eine Wiederöffnung des Zugangs von Asylwerber/innen zur Lehre, Maßnahmen gegen die Abschiebung bedrohten Asylwerber/innen in Lehre während der Ausbildung und eine Verbesserung der Arbeitsmigration durch eine Reform der Rot-Weiß-Rot-Card zu erreichen. Ein Neuanfang für einen Zugang dieser Gruppe zur Lehre. Denn die Lehre für Asylwerber/innen ist eine hervorragende Integrationsmöglichkeit und kann den dramatisch wachsenden Lehrlingsmangel deutlich verringern. Denn hunderte Betriebe suchen händeringend Lehrlinge. Eine ganze Reihe Lösungsmöglichkeiten liegen vor und können in Österreich rasch und einfach umgesetzt werden. Doch bisher wurde von Ihnen und Innenminister Kickl das Gespräch verweigert.
Ich appelliere daher an Sie und Innenminister Kickl, die Initiatoren der Initiative „Ausbildung statt Abschiebung“ in Vertretung der vielen Unterstützer/innen zu einem Gespräch einzuladen, um gemeinsam eine Lösung der Menschlichkeit, Politik der Integration und des Zusammenhalts muss jetzt möglich sein. Wir müssen diese Chance nutzen und eine Lösung finden, denn für viele Betroffene ist es ein Wettlauf mit der wirtschaftlichen Vernunft zu ermöglichen.
Zeit.
Unterstützt uns bitte weiterhin dabei und teilt die Petition mit Interessierten.
Rudi Anschober
Integrationslandesrat von Oberösterreich
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 75058
25.04.2019, 09:50
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer!
Bundeskanzler Kurz lehnt unsere Forderung nach einer politischen Lösung der Vernunft statt der beginnenden Abschiebung von Lehrlingen leider ab. Obwohl bereits 75.000 Private, 123 Gemeinden, 1.593 Unternehmen und viele Prominente aus allen politischen Bereichen unsere einfach umsetzbaren Forderungen unterstützen.
Daher gibt es jetzt nur 2 Möglichkeiten:
• resignieren und aufgeben? Kommt nicht in Frage!
• Druck weiter verstärken: Ja! Das ist unsere einzige Möglichkeit!
Wir verstärken daher unsere rechtlichen Möglichkeiten und wollen sichtbar machen, was Abschiebungen für die betroffenen Unternehmen und für die Lehrlinge bedeuten, wie es ihnen nach einer Abschiebung geht.
Und wir wollen aber vor allem auch unseren politischen Druck verstärken: Dazu brauchen wir nochmals Ihr Engagement.
Meine Bitte, mein Appell ist daher:
• Suchen Sie sich 5 Menschen, die für eine Unterzeichnung in Frage kommen und laden Sie diese ein, www.ausbildung-statt-abschiebung.at zu unterzeichnen
• Laden Sie Unternehmen aus Ihrem Umfeld zur Unterstützung ein: Eintragung unter www.ausbildung-statt-abschiebung.at
• Sprechen Sie mit Gemeinderäte, damit auch Ihre Gemeinde dem Vorbild von 123 Gemeinden folgt, die unsere Petition bereits beschlossen haben
• Und vielleicht kennen Sie Prominente, dann laden Sie sie doch zur Unterstützung ein
Es geht um hunderte Lehrlinge, die von der Abschiebung bedroht sind.
Wenn wir 75.000 Menschen handeln, dann können wir den Druck noch einmal drastisch erhöhen – bis die Regierung handeln MUSS.
Besten Dank und ganz liebe Grüße
Landesrat Rudi Anschober
09.04.2019, 19:20
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer!
Seit über einem Jahr bauen wir mit unserer überparteilichen Initiative „Ausbildung statt Abschiebung“ eine Aliianz quer durch ganz Österreich und alle Teile der Wirtschaft auf, um politische Lösungen der Menschlichkeit und der ökonomischen Vernunft zu erreichen. Bereits 73.500 Menschen fordern ein Ende der Abschiebung von Lehrlingen und den Zugang von Asylwerber/innen zur Lehre - bereits 1.559 Unternehmen und 123 Gemeinden mit 2,83 Millionen Einwohner/innen unterstützen „Ausbildung statt Abschiebung“. Und viele Prominente durch alle gesellschaftlichen Bereiche: von Adele Neuhauser über Harald Krassnitzer bis Hermann Maier, von Reinhold Mitterlehner über Franz Fischler bis Othmar Karas, von Wolfgang Eder bis Gerhard Roiss und Brigitte Ederer sowie noch viele andere mehr auf www.ausbildung-statt-abschiebung.at
Nachdem wir vorige Woche einen bewegenden Film mit zehn betroffenen Lehrlingen, die über ihre Hoffnungen und Ängste berichtet haben, veröffentlicht haben, war Bundeskanzler Sebastian Kurz nun bereit, einen Gesprächstermin zu ermöglichen
Dieser Termin hat heute stattgefunden und war leider äußerst enttäuschend, denn es gibt keinerlei Bereitschaft an gemeinsamen Lösungen zu arbeiten. Ich habe eine Nachdenkpause, einen gemeinsamen Arbeitsprozess für eine Lösung der Menschlichkeit und der wirtschaftlichen Vernunft vorgeschlagen, etwa in Form einer Regelung im Rahmen der laufenden Reform des Niederlassungs- und Aufenthaltsgesetzes. Personen, die sich in einem Lehrverhältnis befinden, sollten einen Aufenthaltstitel auch im Inland beantragen können. Keine dieser einfach umsetzbaren Lösungsversuche werden in Betracht gezogen.
Aber wir werden nicht aufgeben. Immer mehr Menschen in Österreich, immer größere Teile der Wirtschaft, immer mehr Gemeinden, die eine Lösung der Vernunft anstreben, stehen auf und unterstützen uns. Auf die Dauer wird die Bundesregierung diese Position, die etwa im Widerspruch zu allen Regelungen Deutschlands und auch der österreichischen Wirtschaft stehen, nicht durchhalten können. Wir werden täglich mehr. Unterstützt uns weiterhin dabei!!
Danke für Euren Einsatz!
Rudi Anschober
09.04.2019
Presseschau von Petitions-Startenden:
29.03.2019, 13:59
Wir werden immer mehr: bereits 73.000 Privatpersonen, 123 Gemeinden, 1.587 Unternehmen und immer mehr Prominente unterstützen „Ausbildung statt Abschiebung“. Aber noch immer gibt die Bundesregierung keine Zugeständnisse und verweigert das Gespräch. Asylwerbende Lehrlinge werden nach wie vor direkt vom Arbeitsplatz abgeschoben und die Lehre in Mangelberufen für junge Flüchtlinge bleibt weiterhin versperrt.
In meiner heutigen Pressekonferenz mit den Künstlerinnen Harald Krassnitzer, Katharina Stemberger, Stefan Ruzowitzky, Marie-Luise Stockinger, Susi Stach und Hilde Dalik forderten wir Bundeskanzler Kurz zu einem Abschiebestopp und einer dreimonatigen Nachdenkpause auf, um endlich ein Gespräch zu einer Lösung der Vernunft und Menschlichkeit zu ermöglichen.
Ich habe beiliegendes Video an Buneskanzler Kurz geschickt, damit er auch einmal die Menschen sehen kann, die von der Entscheidung der Bundesregierung betroffen sind und dadurch in eine sehr ungewisse Zukunft blicken müssen. Die jungen Lehrlinge erbringen in ihrer Ausbildung hervorragende Leistungen und würden in ihren Unternehmen riesengroße Lücken hinterlassen.
Das dürfen wir nicht zulassen! Die Lehrlinge brauchen keinen Cent mehr vom Staat Österreich und sind eine wesentliche Zukunftssicherung für ihre Betriebe. Mit einer Abschiebung entwurzelt man diese Leistungsträger und schickt sie in von Krieg und Terror gebeutelte Länder, wo sie völlig auf sich alleine gestellt sind, da auch ihre Familien vielfach längst in andere Länder geflüchtet sind.
Bitte teilt das Video in Eurem Freundes- und Bekanntenkreis. Und bitte weiter die Online-Petition bewerben und den Offenen Brief unterstützen.
Vielen Dank
Rudi Anschober
07.03.2019, 11:18
Wir sind bereits 72.000 plus 1474 Unternehmen!
Wir werden immer stärker, immer mehr Menschen engagieren sich gegen die Abschiebung von bestens integrierten Lehrlingen. Jetzt aber wird es ernst - die Abschiebung hunderter Lehrlinge droht in den kommenden Monaten!
Wir müssen daher noch einmal viel stärker werden - bitte helfen Sie dabei mit! Wenn Sie drei ihrer Freunde und Bekannten davon überzeugen, gegen die Abschiebungen von Lehrlingen zu unterzeichnen - und ganz viele so handeln wie Sie, dann können wir die Bundesregierung noch viel stärker unter Druck setzen! Bitte helfen Sie jetzt mit!
Auf: www.ausbildung-statt-abschiebung.at
Vielen Dank für Ihr Engagement
Rudi Anschober
02.03.2019
Presseschau von Petitions-Startenden:
02.03.2019
Presseschau von Petitions-Startenden:
02.03.2019
Presseschau von Petitions-Startenden:
11.02.2019, 14:41
Aktualisierung
Neuer Petitionstext: Seit dem Start unserer Initiative gegen die Abschiebung von Lehrlingen ist es zu einer sensationellen Unterstützung unserer Forderungen durch über 60.000 67.500 UnterzeichnerInnen dieser Petition, über 800 1200 Unternehmen, 100 114 Gemeinden mit 2,7 2,8 Millionen EinwohnerInnen und immer mehr Prominenten gekommen.
Mit Ihrer Unterstützung ist es gelungen, die Bundesregierung derart unter Druck zu setzen, dass diese Ende August 2018 angekündigt hat, es werde zu keinen Abschiebungen während der Lehre kommen. Dieses Versprechen wurde nun von der Bundesregierung gebrochen und diese hat mitteilen lassen, dass es keine Möglichkeiten gibt, Abschiebungen während der Lehrzeit zu verhindern. Das ist politisch und rechtlich die Unwahrheit.
Unterstützen Sie diese Petition, damit der Druck auf die Verantwortlichen weiter steigt!
Nun soll der wurde Zugang zur Lehre für Asylwerbende in Mangelberufen gänzlich gestrichen werden und damit die letzte verbliebene Integrationsmöglichkeit für Asylwerbende zerstört werden. Damit werden all jene ignoriert, die www.ausbildung-statt-abschiebung.at unterstützt haben.
Bisher gibt es von Seiten der Bundesregierung keine Bereitschaft zu einem Gespräch. Daher bitte ich Sie Sie, auch den folgenden Offenen Brief in Ihrem Namen an den Bundeskanzler Sebastian Kurz zu schicken. Ganz einfach geht dies unter diesem Link bit.ly/2MKiuFP
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Die Bundesregierung hat Bereits 67.500 Personen, über 1.200 Unternehmen, 114 Gemeinden mit 2,8 Mio. Einwohner/innen und immer mehr Prominente fordern eine Reihe von Initiativen in Lösung der Frage der Vernunft für die von Abschiebung bedrohten AsylwerberInnen Asylwerber/innen in Lehre angekündigt.
und für einen Zugang dieser Gruppe zur Lehre. Denn die Lehre für Asylwerber/innen ist eine hervorragende Integrationsmöglichkeit und kann den dramatisch wachsenden Lehrlingsmangel deutlich verringern. Denn hunderte Betriebe suchen händeringend Lehrlinge. Eine ganze Reihe Lösungsmöglichkeiten liegen vor und können in Österreich rasch und einfach umgesetzt werden. Doch bisher wurde von Ihnen und Innenminister Kickl das Gespräch verweigert.
Ich fordere von der Bundesregierung mit diesem Schreiben:
1. Die verbindliche Einhaltung der Zusage, dass es zu keiner Abschiebung von Lehrlingen während der Lehrzeit kommt - auch bei Negativbescheiden. Für diese Zusage braucht es eine klare Vorgangsweise zur Absicherung, appelliere daher an Sie und Innenminister Kickl, die den Betroffenen tatsächlich Sicherheit für die Dauer ihrer Ausbildung bringt.
2. Die Einberufung einer Gesprächsrunde mit den FachexpertInnen von AMS und WKO sowie Initiatoren der Initiative "Ausbildung „Ausbildung statt Abschiebung" zur gemeinsamen Erarbeitung Abschiebung“ in Vertretung der angekündigten Schaffung eines neuen Aufenthaltsstatus für den Einstieg aus Drittstaaten in die Lehre sowie einer entsprechenden Neuregelung vielen Unterstützer/innen zu einem Gespräch einzuladen, um gemeinsam eine Lösung der RWR-Card.
3. Kein Ende Menschlichkeit, der Zugangsmöglichkeit Integration und der wirtschaftlichen Vernunft zu ermöglichen.
Rudi Anschober
Integrationslandesrat von AsylwerberInnen zu Lehrstellen als letzte verbleibende Integrationsmaßnahme, solange die durchschnittliche Gesamtdauer der Asylverfahren bis zur letztinstanzlichen Entscheidung nicht 6 Monate unterschreitet.
Ich appelliere eindringlich an die Bundesregierung, diese drei Forderungen auch umzusetzen!
Oberösterreich
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 68379