Migration

Ausbildung statt Abschiebung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Österreichische Bundesregierung

81.408 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

81.408 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

29.03.2019, 13:59

Wir werden immer mehr: bereits 73.000 Privatpersonen, 123 Gemeinden, 1.587 Unternehmen und immer mehr Prominente unterstützen „Ausbildung statt Abschiebung“. Aber noch immer gibt die Bundesregierung keine Zugeständnisse und verweigert das Gespräch. Asylwerbende Lehrlinge werden nach wie vor direkt vom Arbeitsplatz abgeschoben und die Lehre in Mangelberufen für junge Flüchtlinge bleibt weiterhin versperrt.
In meiner heutigen Pressekonferenz mit den Künstlerinnen Harald Krassnitzer, Katharina Stemberger, Stefan Ruzowitzky, Marie-Luise Stockinger, Susi Stach und Hilde Dalik forderten wir Bundeskanzler Kurz zu einem Abschiebestopp und einer dreimonatigen Nachdenkpause auf, um endlich ein Gespräch zu einer Lösung der Vernunft und Menschlichkeit zu ermöglichen.

Ich habe beiliegendes Video an Buneskanzler Kurz geschickt, damit er auch einmal die Menschen sehen kann, die von der Entscheidung der Bundesregierung betroffen sind und dadurch in eine sehr ungewisse Zukunft blicken müssen. Die jungen Lehrlinge erbringen in ihrer Ausbildung hervorragende Leistungen und würden in ihren Unternehmen riesengroße Lücken hinterlassen.

Das dürfen wir nicht zulassen! Die Lehrlinge brauchen keinen Cent mehr vom Staat Österreich und sind eine wesentliche Zukunftssicherung für ihre Betriebe. Mit einer Abschiebung entwurzelt man diese Leistungsträger und schickt sie in von Krieg und Terror gebeutelte Länder, wo sie völlig auf sich alleine gestellt sind, da auch ihre Familien vielfach längst in andere Länder geflüchtet sind.

Bitte teilt das Video in Eurem Freundes- und Bekanntenkreis. Und bitte weiter die Online-Petition bewerben und den Offenen Brief unterstützen.

Vielen Dank
Rudi Anschober


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