Bürgermeister Georg Willi (Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte), DI Dr. Wolfgang Andexlinger (Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration), Stadtregierung und Gemeinderat
Wir nutzen den Wahlkampf zum Innsbrucker Gemeinderat für verstärkten Dialog. Die Politik steht in der Pflicht, unsere Anliegen gegenüber PEMA und UBM zu vertreten und durchzusetzen. Daher wollen wir auf der Basis einer aktiven, laufenden Petition weiter den Austausch suchen und verlängern die Petition.
Deshalb verlängern wir die Petition bis Ende April 2024. Wie bisher halten wir Sie über Aktivitäten und Neuigkeiten am Laufenden.
Neues Zeichnungsende: 19.04.2024 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 586 (274 in Amras)
aktuell haben wir 586 Unterschriften von Menschen, die unsere Sorgen teilen und unsere Anliegen unterstützen. Das entspricht rund 11 Prozent der Einwohner vom Stadtteil Amras (5.200 Stand 2022). Vielen Dank und weiter so!
"Lebenswertes Amras" - liegt uns allen am Herzen.
In Innsbruck breitet sich Wahlkampffieber aus, das wollen wir nutzen. Für uns ist es wichtig, dass die Politik unsere Anliegen gegenüber PEMA und UBM vertritt und durchsetzt. Daher wollen wir auf der Basis einer aktiven, laufenden Petition weiter den Dialog suchen.
Deshalb verlängern wir die Petition bis Ende April 2024. Wie bisher halten wir Sie über Aktivitäten und Neuigkeiten am Laufenden.
Herzliche Grüße,
Harald Jabinger (für das Kernteam)
Sehr geehrte Unterzeichner*innen,
rechtzeitig zu Beginn des neuen Jahres hat die TT unser Anliegen neuerlich aufgegriffen.
Die Projektbetreiber als auch wir wurden um Stellungnahme gebeten.
Hier finden Sie den TT-Artikel in der Print Ausgabe Innsbruck/ePaper - vom 04.01.2024.
Eine wesentlich ausführlichere Version finden Sie auch hier unter Neuigkeiten (elektronischer Artikel vom 03.01.2024).
Mit freundlichen Grüßen,
Harald Jabinger (für das Kernteam)
wer es nicht gelesen hat - Anfang Jänner 2024 gab es umfangreiche Berichterstattung über den Status des Projekts "Tschugg Liegenschaft". PEMA/UBM und wir von der Petition wurden befragt.
Hier finden Sie den elektronischen Artikel - lange Version - von der TT-Homepage.
Sehr geehrte Unterzeichner*innen unserer Petition,
unser TREFFEN am 12.12.2023 war eine interessante und informative Zusammenkunft von rd. 20 Personen. Wir hatten Vertreter aller FRAKTIONEN DES GEMEINDERATS zum Dialog eingeladen.
GEKOMMEN sind Tom Mayer (Liste Fritz) und Marco Frei (ALI). Sie hatten an der regen Diskussion großen Anteil - ein herzliches Dankeschön dafür.
GEANTWORTET und ENTSCHULDIGT (Terminkollisionen) haben sich:
Benjamin Plach (SPÖ)
Christine Oppitz-Plörer (LFI)
Matthias Markl, Christoph Appler (ÖVP)
Gerhard Fritz, Ursula Schwarzl (Grüne)
Renate Krammer-Stark (Lebenswertes Innsbruck)
KEINE ANTWORT waren unsere Petition und Anliegen diesen Personen (Fraktionen) wert:
Markus Lassenberger (FPÖ)
Julia Seidl (NEOS)
Gerald Depaoli (Gerechtes Innsbruck)
Georg Willi (Grüne)
Lucas Krackl (LFI)
Markus Stoll (LFI)
Im Zusammenhang mit der stagnierenden Bevölkerungsentwicklung und dem daher fehlenden Bedarf für Investorenwohnungen in Innsbruck informierte uns Tom Mayer (Liste Fritz), dass in Innsbruck
- 192.000 m² Wohnfläche leer stehen
- das sind 3.071 Wohnungen (Anm. weniger als 50% aller Wohnungen sind im Monitoring erfasst)
- LEERSTAND in AMRAS: 86 Wohnungen (Anm. nicht alle Wohnungen im Monitoring erfasst!)
- die Leerstandsquote beträgt 9%
- Der Leerstand bei neu errichteten sowie abgebrochen u. neu errichteten Wohnungen beträgt sogar 15%
Über die Besprechungen zwischen Bauwerbern und Stadtplanung bzw. -ausschuss haben wir keine neuen Informationen erhalten.
Mit freundlichen Grüßen,
Harald Jabinger (für das Kernteam)
Sehr geehrte Unterzeichner*innen unserer Petition,
viele von Ihnen haben uns nicht nur mit der eigenen Unterschrift unterstützt, sondern die Petition verbreitet und Unterschriften gesammelt. Vielen Dank dafür!
Immer wieder werden wir zum aktuellen Stand unserer Petition angesprochen. Daher haben wir uns überlegt, wir sollten uns auch persönlich kennenlernen, vernetzen und austauschen.
Wir, das Kernteam der Petition, TREFFEN uns am 12.12.2023, ab 19:00, im HOTEL CHARLOTTE.
Es freut uns, wenn auch Sie sich die Zeit nehmen und kommen. Ein ungezwungenes KENNENLERNEN und ein INFORMATIONSAUSTAUSCH soll es werden. Wo stehen wir und wie geht es weiter?
Gerne werden wir Ihre Fragen beantworten. Vielleicht folgt unserer Einladung auch die eine oder andere politische Fraktion.
WIR BITTEN UM ANMELDUNG, damit wir das Charlotte informieren können, wie viele wir werden:
Einfach mit Email bis 6.12.2023 an: harald.jabinger@chello.at
Vor einigen Tagen haben wir unser derzeitiges Wissen als Neuigkeit zusammengefasst. Wenn Sie interessiert sind, folgen Sie dem Link unten zur Petition und lesen Sie im Bereich Neuigkeiten den Eintrag dazu.
Und, wir haben die Laufzeit der Petition neuerlich verlängert. Wir versprechen uns noch mehr Unterstützungsunterschriften und bitten auch Sie weiterhin aktiv zu bleiben.
Mit freundlichen Grüßen,
Harald Jabinger (für das Kernteam)
Sehr geehrte Unterzeichner*innen und Unterstützer*innen unserer Petition,
wir informieren Sie über unseren Wissensstand zum Wohnbauprojekt Amras - "Tschugg".
Und, wir danken allen, die sich um Unterstützung (aktuell 558 Unterschriften) für unsere Petition einsetzen. Bitte weiter so, jede Unterschrift zählt!!
Der Bauausschuss hat zuletzt im Gemeinderat einen Antrag auf einen BAUSTOPP gestellt. Dieser Antrag wurde auf Initiative der Bauwerber und der FPÖ im vorletzten Gemeinderat von der Tagesordnung genommen, so auch in der letzten Gemeinderatssitzung. Der Bürgermeister hat erklärt warum:
- am 6.11.2023, wurde von PEMA und UBM ein überarbeitetes Projekt neuerlich im Gestaltungsbeirat vorgestellt
- die Gespräche seien konstruktiv, laut Stadtplanung
- eine Bausperre wäre derzeit nicht der richtige Weg
Diese Gespräche und Beratungen verlaufen vertraulich, hinter verschlossenen Türen, eine Bürgerbeteiligung ist nicht vorgesehen. Einladungen an die oppositionellen Parteien erfolgten "kurzfristig" und terminlich nicht abgestimmt.
Der Bauherr drängt weiter auf eine rasche Lösung, noch vor den Neuwahlen im April und vor den Ergebnissen der vom Land beauftragten Bedarfsstudie. Die Teilnahme von kritischen Gemeinderäten scheint unerwünscht. Eine Nachdenkpause, ob es Bedarf an freifinanzierten Wohnungen in der geplanten Dimension überhaupt gibt, brauchen insbesondere FPÖ - Liste Federspiel, Für Innsbruck - Liste Oppitz-Plörer und ÖVP offensichtlich nicht.
Was lernen wir aus dem jüngsten TT-Artikel über das „überarbeitete“ Projekt?
1. PEMA und UBM haben von 7 auf 6 Baukörper reduziert und möchten 140 Wohneinheiten umsetzten. Ist das wirklich so?
Dazu muss man wissen, dass der Bauernhof im Norden derzeit nicht abgerissen werden darf, da Mathilde Angerer (Schwester des Altbauern) noch immer dort lebt und Wohnrecht hat.
Die vermeintliche Reduktion auf 6 Baukörper ist unserer Meinung nach nur eine vorläufige. Wir vermuten, dass das Projekt in zwei Bauphasen abgewickelt wird. Nach dem Ableben von Mathilde kann ein 7. Baukörper entstehen und am Ende sind es eher 160 bis 170 Wohneinheiten. Wir hoffen unsere Volksvertreter erkennen diese kommunikative List, wenn es denn so ist.
Wir sind der Meinung, dass es in Amras eine offene Bauweise mit viel Grün und eine maßvolle Gebäudehöhe braucht. Beides ist möglich!!
2. PEMA und UBM haben von 6 Obergeschoßen plus Dachausbau auf 5 Obergeschoße plus Dachausbau reduziert. Ist das wirklich so?
Dazu ist zu sagen, dass die Bauwerber von Beginn an mit einer überzogen maßlosen Anforderung gestartet haben, um der Politik die Möglichkeit einzuräumen, durch diese Reduktion einen Verhandlungserfolg zu kommunizieren.
Der aktuelle Wunsch: Erdgeschoß (EG) + 4 Obergeschoße (OG) + Dachausbau (DG) ist weder maßvoll noch im Sinne der Anwohner bezüglich Anzahl an Wohnungen, Höhe der Gebäude und Flächenversiegelung.
In der Nachbarschaft, Algunder Straße, errichtet die Raiffeisen Immobilien Ges. 20 Wohnungen mit Erdgeschoß (EG) + 2 Obergeschoße (OG) + Dachausbau (DG). Das erachten wir als maßvoll, was die Stockwerke betrifft. Aber, es gibt auch für so ein Projekt keinen Bedarf an frei finanzierten Wohnungen (Leerstand bei Neubauten 12%).
3. PEMA und UBM möchten die Ein- und Ausfahrt der Tiefgarage noch immer in die Gerhart-Hauptmann-Straße durchsetzen. Ist das eine verantwortungsvolle und vorausschauende Verkehrsplanung?
Zur Erinnerung: In der gesamten Gerhart-Hauptmann-Straße kann die Fahrrad-Abstandsregel laut SVO nicht eingehalten werden. Zuletzt gab es die Idee, in dieser Einbahn einen Gegenverkehrsbereich einzurichten - Radfahrer ade!
Die Ausfahrt der neuen Wohnanlage Algunder Straße muss mangels Alternative in die Gerhart-Hauptmann-Str. führen und für unverbaute Baugründe in der Straße muss vorgesorgt bleiben.
5% mehr Verkehr erscheint den Bauwerbern wenig und zumutbar! In dieser engen Einbahn mit Fahrradstreifen fuhr während der Pandemie an Dienstagen alle 20 Sekunden ein Auto (07:00-19:00, Verkehrszählung Okt 2021).
Wir glauben, das Verkehrsaufkommen an Einkaufstagen (Fr., Sa.) ist zwischen 50 und 100% höher, als in der jüngsten Zählung erfasst. Daher bleiben unsere Forderungen nach einer aktuellen Verkehrszählung (nach Pandemie) und eine durchdachte Verkehrsberuhigung für das Wohngebiet Amras mit einer TG-Aus-Einfahrt über den Südring aufrecht.
Wir kämpfen wir weiter für ein lebenswertes Amras. Dorfkern und umgebendes Wohngebiet sind eine räumliche Einheit, die wir nicht zum Satellitenvorort Satellitenvorort umgestaltet wissen wollen. Bausünden der Vergangenheit und "Innrain 115" sind für uns kein Maßstab.
Mit besten Grüßen
Harald Jabinger (für das Petitions-Team)
wir sind aktuell bei 548 Unterschriften und freuen uns sehr über Ihre Unterstützung und Ihr Interesse.
Gestern und heute gab es wieder zwei große Artikel in der TT.
Falls Sie diese noch nicht gelesen haben, finden Sie sie im Nachrichtenbereich unserer Petition.
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