29.02.2024, 16:24
Liebe Unterstützerinnen, liebe Unterstützer,
es ist Zeit wieder einmal über den Fortgang der Ereignisse zu berichten.
Auch wenn es derzeit in den Medien bezüglich Hotelprojekt ruhig ist, sind wir im Hintergrund aktiv.
Viele haben uns auf die Berichte über den Verkauf des Villenprojektes in der „Kleinen Zeitung“ vom 21. Februar 24 (www.kleinezeitung.at/kaernten/klagenfurt/18180097/golfplatz-villen) angesprochen. Hierbei handelt es sich um ein zweites Bauprojekt auf der anderen Seite des Golfplatzes in Gradenegg – nicht um das Großhotel in Stallhofen, aber ein weiteres Projekt, mit dem Investoren nach Moosburg geholt werden sollen…..
Wir haben inzwischen die Antwort des Bürgermeisters auf unsere Petition erhalten (Schreiben im Anhang). Er erkennt unsere Petition nicht als solche an, weil „keine Anträge oder Anregungen allgemeiner Art vorliegen“ und verweigert daher die Behandlung. Wobei man wissen muss, dass eine Petition laut §61a der Allgemeinen Kärntner Gemeindeordnung ohnehin nur „behandelt“ werden muss und quasi keine Rechtsfolgen hat.
Fazit: es ist dem Bürgermeister Herbert Gaggl egal, was fast 700 Moosburger Gemeindebürger, die unterschrieben haben, denken (insgesamt haben über 1800 Menschen unterzeichnet).
Natürlich haben wir darauf entsprechend geantwortet und einen Bescheid angefordert, diesen können wir dann beeinspruchen.
Das ist jetzt auch sonst die Hintergrundarbeit, die wir im Moment machen: Beschwerden bei der Gemeindeaufsicht schreiben, die Antworten wieder beantworten, etc….. mühsam, aber notwendig.
Übrigens haben die Investoren, die vom Bürgermeister immer wieder genannte 90-Tage-Frist für das Einbringen eines Bauantrages laut Kaufvertrag, offenbar verstreichen lassen – ein kleines positives Zeichen, dass es so schnell nicht gehen wird.
Wir haben aber auch nicht so gute Nachrichten:
Vor kurzem hat auf dem Grundstück in Stallhofen eine Begehung von Bürgermeister Gaggl mit Vertretern einer Baufirma stattgefunden.
Auch laufen wieder Verhandlungen mit den angrenzenden Grundeigentümern, die im ersten Anlauf den Verkauf ihrer Grundstücke abgelehnt haben.
Wir hoffen, dass es auch diesmal nicht zu einem Verkauf kommt, denn dies würde bedeuten, dass das Hotelprojekt noch deutlich größer werden könnte (was übrigens in der Vergangenheit auch so geplant war).
Rechtlich gesehen, müssen wir auf ein Bauverfahren warten und dann Einsprüche im Sinne unserer UnterstützerInnen machen. Im Hintergrund werden wir natürlich weiter „Lobbying“ betreiben.
Initiative Moosburg lebenswert – quo vadis?
Ob im Dorfleben, im Freundeskreis oder auch im Internet – wir Mitglieder der Initiative erleben häufig Lob und Unterstützung und viele Menschen ermutigen uns, weiterzumachen – Leute, die ein Hotel in Stallhofen haben wollen - treffen wir übrigens kaum. Das hilft uns natürlich, weiter motiviert und aktiv zu kämpfen.
Sehr oft werden auch Ideen und Vorschläge an uns herangetragen, wie - abgesehen vom Widerstand gegen das Hotel - in vielen anderen Bereichen unser Moosburg lebenswerter gestaltet werden könnte. Dies bestärkt uns in der Ansicht, dass es abgesehen von Glückspfaden auch noch viel realitätsnahen Handlungsbedarf gibt.
Im Moment sind wir noch eine kleine, als Verein organisierte Gruppe und haben in der Gemeinde kein Mitspracherecht. Trotzdem nehmen wir gern alle Ideen auf!
Ob wir wachsen und unsere Tätigkeiten ausweiten können, liegt in erster Linie an aktiven Menschen, die zu uns stoßen und bereit sind, mitzudenken und mitzumachen.
Da uns die Plattform der „openpetition“ nur eine beschränkte Zeit zur Verfügung steht, bitten wir interessierte Bürger, sich über unsere Homepage www.moosburglebenswert.at/ zu unseren Infomails anzumelden. In der Fußzeile gibt es einen Button mit dem entsprechenden Link. Damit können wir Mailadressen datenschutzkonform verwalten.
Wir haben keine Möglichkeit, die Mailadressen von der Organisation „openpetition“ zu verwenden. Möglicherweise erhalten Sie dann zwar Mails eine Zeit lang doppelt, aber es geht leider nicht anders.
Wir informieren auch unter dem Namen „Initiative Moosburg lebenswert“ über Instagram (www.instagram.com/initiative.moosburg.lebenswert/) und Facebook (www.facebook.com/profile.php?id=100095705014663).
Natürlich freuen wir uns auch über Mails direkt an unsere Adresse moosburglebenwert@gmail.com
Für die Initiative Moosburg lebenswert
Dr. Anita Lautemann - Obfrau
Gemeinnütziger Verein ZVR-Zahl: 1758827989
www.moosburglebenswert.at