Bauen

Lebenswertes Amras – für maßvollen Neubau – gegen maßlose Verkehrsbelastung

Petition richtet sich an
Bürgermeister Georg Willi (Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte), DI Dr. Wolfgang Andexlinger (Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration), Stadtregierung und Gemeinderat

611 Unterschriften

Sammlung beendet

611 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet April 2023
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 03.07.2024
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

16.08.2023, 12:34

Dokument anzeigen

Geschätzte Unterzeichner*innen unserer Petition,

wenn 8.000m² landwirtschaftliche Kulturfläche in Amras für immer versiegelt werden, muss gefragt werden für wen wird gebaut und gibt es überhaupt Bedarf an diesen Wohnungen?

Die Gegenüberstellung der tatsächliche Bevölkerungsentwicklung (d.h. realer Wohnungsbedarf) mit den Zahlen im Stadtentwicklungskonzept von Innsbruck (ÖROKO 2.0) zeigt, dass es nicht zu wenige Wohnungen gibt, sondern eine falsche Verteilung!

Die jüngsten Prognosen zur Bevölkerungsentwicklung gehen davon aus, dass im Jahr 2030 um 10.000 Personen weniger in Innsbruck leben werden, als im Stadtentwicklungskonzept geplant.

+++Der reale Bevölkerungszuwachs ist seit Jahren nicht einmal ein Drittel der angenommenen Zahl.+++

+++Gemäß Stadtplanung bauen wir bis 2030 in Innsbruck einen Ort wie ganz Rum (9.400 Einwohner) ohne realen Bedarf(!)+++

Dennoch werden gemäß Stadtentwicklungskonzept in großem Maßstab Wohnungen neu gebaut und Flächen versiegelt. Ein Indikator ist der hohe Leerstand von Wohnungen in Innsbruck (9%) - wahrscheinlich sind es bis zu 7.000.

+++Im Zeitraum 2017 bis 2022 wurde für jeden neuen Einwohner (+636 Personen p.a.) mehr als eine neue Wohnung neu errichtet (+729 p.a.)+++

Wir fordern, wie in unserer Petition formuliert, die Aktualisierung der Stadtplanung. Es gilt unter Bedachtnahme dieser Erkenntnisse und den Ergebnissen der beauftragten Wohnbedarfserhebung des Landes, die Zielsetzungen neu auszurichten und einer öffentlichen Diskussion zuzuführen. Die Zielsetzungen sind in Frage zu stellen. „Enger–dichter–höher-urban“ kann/muss/soll unter diesen Vorzeichen nicht aufrechterhalten werden.

+++Ein Bebauungsplan für die "Tschugg Liegenschaft", für ein so großes Aral, kann seriöser Weise erst im Anschluss an eine Überarbeitung des ÖROKO 2.0 ausgearbeitet und beschlossen werden.+++

Wir haben das alles genau recherchiert. Eine knappe Präsentation dazu haben wir dieser Nachricht angehängt. Wenn Sie unsere ausführliche Recherche (4 Seiten) interessiert, wenden Sie sich bitte an harald.jabinger@chello.at - gerne senden wir sie Ihnen zu.

Und wir sind jetzt auch auf Facebook:
m.facebook.com/story.php?story_fbid=pfbid02nBoSaTCWJ52aXTb2o387KECgxKwkFsu9cemYRnDoiMDj3unhsGadBmgESHqEu4jNl&id=100095248036957


Helfen Sie mit, Bürgerbeteiligung zu stärken. Wir wollen Ihren Anliegen Gehör verschaffen und dabei weiterhin unabhängig bleiben.

Jetzt fördern