Liebe Untrerstützer:innen!
Vielen Dank für eurer Interesse und die Unterstützung. Im Zuge konstruktiver Gesprächsrunden konnten einige Verbesserungen des eingereichten Projektes für die Umwelt, die Anrainer und das Quartier erreicht werden: Schutz der Bestandsbäume und ökologisch wertvolle Begrünung des Projektes samt der Stirnwände, Gewährleistung der Belichtung der Anrainerwohnungen in der Großen Neugasse, Entschärfung der Situation an der Mostgasse durch Reduzierung der Bauhöhe und Rückversetzen der Garagentore.
Dennoch bleibt die grundsätzliche Problematik derartiger "Nachverdichtung" und von "servicierten Wohnzellen" als gewebliche Nutzung bestehen! Aktivitäten von Politik und Stadtplanung sind erforderlich um Auswüchse der Stadtentwicklung zu verhindern, die Stadt an den Klimawandel und die Herausforderungen der Zukunft anzupassen. Nicht Profitinteressen sondern die Bezirksinteressen und Bewohnern sollen im Zentrum der Stadtplanung stehen!
Danke für Ihre Unterstützung! Das Thema "Bewohnerverträgliche Stadtentwicklung und -Verdichtung" wird immer breiter diskutiert, laufend berichten Medien über Mißstände und Skandale.
Eine TV- REPORTAGE über das devastierte "Spekulationshaus" in der Rienösslgasse wird am 30.6. um 21:05 Uhr in "Am Schauplatz" ausgestrahlt.
Es wird Zeit, dass sich die politischen Vertreter deklarieren welche Interessen sie vertreten! Keine rhetorischen Floskeln, sondern aktives Handeln ist gefragt! Ökologischen Visionen sind nicht genug, diese edlen Ziele müssen sich auch in konkreten Maßnahmen äußern und da muß auch die Stadtplanung in die Pflicht genommen werden!
Verkehrskonzepte, Flächenwidmung und Bebauungsbestimmungen im Sinne einer klimagerechten, ökologischen, lebenswerten und leistbaren Stadt mit dem Augenmerk auf Quartiere und ihre Bewohner- die Stadt darf nicht zur unreglementierten Spielwiese von Investoren und Spekulanten werden!
Vielen Dank für eure Unterstützung unserer Petition.
Viele Bezirksvertreter haben die Problematik dieses Bauvorhabens erkannt und unterstützen unsere Anliegen.
Da auch im Behördenverfahren viele Einsprüche gegen die Planung erhoben wurden, finden derzeit in den Räumen der Bezirksvertretung Kompromissgespräche statt.
Aufgrund vieler engagierter Bürgerinitiativen werden die Methoden innerstädtischer Verdichtung inzwischen breit diskutiert, die Problematik bestehender Flächenwidmungen wird den Politikern und Fachabteilungen zunehmend bewußt. Jetzt geht es darum, dass auch entsprechende Konseqzenzen gezogen werden, um diese Auswüchse der Immobilienspekulation zukünftig zu verhindern! Den idealisierenden Worten der PolitikerInnen müssen entsprechende Taten folgen: Stadtplanung für die Bewohner im Sinne der Lebens- u. Umweltqualität!
Wir bedanken uns für eure Unterstützung und können euch mitteilen,
dass die Problematik dieser Innenhofverbauung schon in einigen Medien thematisiert wurde.
Vielen Bezirksvertreter:innen zeigen Verständnis für unser Anliegen,
unterstützen die Anrainer und unsere Petition im Sinne einer ökologischen, sozial verantwortlichen, qualitativen Verdichtung.
Wir laden euch ein zu einem Informationstreffen und Meinungsaustausch am 21.03. um 17:00 h im Cafe Wortner
Wir freuen uns auf euer Kommen,
namens der Grätzelinitiative "Pro_Nachbarschaft"
liebe Grüße
Josef
Die geplante Innenhofverbauung erhält zunehmend öffentliche Aufmerksamkeit, in einigen Medien wurde bereits kritisch darüber berichtet. Am 25.03. findet die Bauverhandlung statt.
Neues Zeichnungsende: 27.05.2022 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 606 (533 in Wien)
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