01.03.2022, 10:07
Liebe Nachbarn und UnterstützerInnen!
Es gibt einen kurzfristigen Presse- / Fototermin heute um 16:15 h
Wäre ganz toll wenn viele Leute kommen um den Unmut der Anrainer deutlich zu machen und für eine sozialverträgliche,
umweltfreundliche Bebauung einzutreten.
Macht mit uns einen kleinen Sonnenspaziergang in der Mostgasse mit Kindern, Großeltern und FreundInnen ;-)
Vielen Dank an alle Unterstützer
24.02.2022, 02:27
Die Bauverhandlung wurde jetzt für den 25.03. ausgeschrieben, offenbar soll dieses brutale Projekt rücksichtslos umgesetzt werden. Das bedeutet im Konkreten:
Extrem wertvolle Bäume für die Wohnqualität der Anrainer, aber vor allem für Mikroklima und Ökologie werden dem Projekt geopfert um den Innenhof komplett mit Kleinstapartments voll zu stapeln!
Vor Wohnzimmerfenstern wird mit Minimalabstand von 3,5 Metern eine 9 Meter hohe Feuermauer aufgebaut. Diese Räume sind danach aufgrund mangelhafter Belichtung und Belüftung lt. Bauordnung nicht mehr für Wohnzwecke zu verwenden!
06.02.2022, 18:53
Danke für eure Unterstützung,
es sind inzwischen bereits deutlich mehr als 500 UnterstützerInnen unser Petition. Das Thema der rücksichtslosen Verdichung kommt immer mehr ins Bewußtsein einer breiten Öffentlichkeit und wurde auch beim ORF Bürgeranwalt am 5.02. angesprochen!
- Dieser Beitrag kann eine Woche in der ORF TV-thek nachgesehen werden- Viele Bürger fragen sich, wieso derartige Flächenwidmungen von den Fachabteilungen ausgearbeitet und trotz kompetenter Bürgereinwendungen beschlossen werden?
Im Sinne einer guten, lebenswerten Nachbarschaft und Quartierentwicklung
17.01.2022, 22:53
Der bestehende Durchgang von der Mostgasse zur Wiedner Haupstraße mit den öffentlichen Verkehrsmitteln ist für die Bewohner des Quartiers, besonders für Kinder und ältere Personen sehr wichtig
und wurde daher in der petition ergänzt.
Neuer Petitionstext:
Keine rein profitmaximierendes Bebauen von Innenhöfen oder städtischen Freiflächen!
Wir fordern eine Stadtplanung im Sinne der Umwelt- und Lebensqualität und nicht orientiert an den Wünschen von Bau- u. Immobilienspekulanten.
Der Entwurf für eine Verbauung des früheren Wiesental- Geländes in Wien, Wieden berücksichtigt in der vorliegenden Form keinerlei Anrainer oder baulichen Bestand. Städtebauliche, soziale oder ökologische Kriterien werden schlicht ignoriert, das Grundstück wird entgegen jeglicher Intentionen der Stadtplanung brutal zugepflastert. Die bestehende Wegverbindung über die Mostgasse zu den Haltestellen der öffentlichen Nahverkehrsmitteln in der Wiedner Hauptstraße wird rücksichtlos gekappt.
Die Stadt Wien rühmt sich immer wieder ihrer hohen Wohn- u. Lebensqualität, doch in den letzten Jahren häufen sich die Beispiele von umstrittenen bzw. äußerst fragwurdigen Flächenwidmungsplanungen und Baugenehmigungen. Die hohen Ansprüche des Stadtentwicklungsplans werden durch realen Behördenentscheidungen oft konterkariert.
Vor 150 Jahren brachte die dichte Gründerzeitverbauung nicht nur gesundheitliche Probleme, sondern auch politische und soziale Konflikte. Die Lösung war Entkernung- Licht, Luft, Sonne, Grünflächen für die Stadtbewohner. Angesichts knapper Bodenressourcen und daher steigender Grundpreise und Mieten treten heutzutage die Intentionen des Gesetzgebers im Sinne eines guten Lebens für die Bewohner immer mehr in den Hintergrund. Investoren reizen den gesetzliche Rahmen unter Ausnützung aller Tricks und juristischer Winkelzüge zur Profitmaximierung aus. Stadtbevölkerung oder Anwohner sind dabei nur noch Statisten, müssen mit den negativen Folgen leben.
Neues Zeichnungsende: 29.03.2022
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 380 (320 in Wien)