Die Versammlung am 19.9. war sehr gut vorbereitet und moderiert. DANKE allen die gekommen sind!
Ich glaube es wurde gut sichtbar, dass auch wir um Lösungen für Probleme bemüht sind und es noch immer mehr Gemeinsamkeiten als Trennendes zwischen den HausbewohnerInnen gibt.
Wir werden bereits nächste Woche unsere Petition übergeben, da Heimbau den Beginn der Abstimmung am 3.10. angekündigt hat. Ich bin zuversichtlich, dass auch Heimbau die Notwendigkeit einer Nachdenkpause erkannt hat und nichts "über den Zaun" brechen wird.
Die gezeigte Visualisierung des Zaunes hat sehr an das Gefangenenhaus in der Josefstadt erinnert. Die Kosten wurden mit 85.000 (Stahl) -135.000 Euro (Glas) beziffert. Baubeginn wäre im Frühjahr. Abgestimmt werden soll nach einfache Mehrheit. Die Wahl wäre auch zwischen tagsüber und 24 Schließung, wobei letztlich nur die am häufigsten genannte Variante umgesetzt werden soll. Das bedeutet, dass wer nur in der Nacht eine geschlossene Anlage haben möchte, eine 24h-Volleinzäungung bekommt wenn diese Variante mehr Stimmen bekommt, selbst dann wenn die offene Anlage vielleicht die zweitliebste Variante wäre.
Wenn sich die Einsicht durchsetzt, dass damit die Unzufriedenheit maximiert wird, während kein einziges Problem gelöst wird und dass besonders für die Anlieger (einschließlich Stiege 5 und 8) viele neue Einschränkungen entstehen, dann wollen wir gerne konstruktiv und gemeinsam mit den BefürworterInnen einer Schließung an besseren Lösungen für unsere Anlage weiterarbeiten. Wir hoffen Heimbau nimmt diese Chance war, gemeinsam mit den BewohnerInnen Verbesserungen zu entwickeln.
1.138 Euro pro Jahr - soviel zahlt eine 4 Zimmerwohnung heute für die Gemeinschaftskasse der Erhaltungs- und Verbessserungsarbeiten in der Anlage (eine 2 Zimmer bezahlt etwa die Hälfte). Dieser Betrag hat sich mit der Novelle des WGG 2015 emfinglich erhöht. Zukünftig wird der Höchstbeitrag um 12 % des Grunsdbetrages steigen (das sind derzeit 6,6 cent brutto pro Quadratmeter). In 10 Jahren wird sich damit die Kostenbelatsung verdoppeln bzw. bleibt den Menschen um 1.138 Euro weniger Geld zum Leben übrig.
Das wird eines der wichtigsten Argumente bei der heutigen Versammlung, um MieterInnen davon zu überzeugen das Geld lieber in eine sinnvolle Verbesserung der Sicherheit (Tausch der Schlösser, Wachdienst in der Nacht) zu investieren oder für die dringend benötigten Erhaltungsarbeiten (z.B. Aufzug, Gartenpflege usw.) auszugeben-
1.138 Euro pro Jahr - soviel zahlt eine 4 Zimmerwohnung heute für die Gemeinschaftskasse der Erhaltungs- und Verbessserungsarbeiten in der Anlage (eine 2 Zimmer bezahlt etwa die Hälfte). Dieser Betrag hat sich mit der Novelle des WGG 2015 emfinglich erhöht. Zukünftig wird der Höchstbeitrag um 12 % des Grunsdbetrages steigen (das sind derzeit 6,6 cent brutto pro Quadratmeter). In 10 Jahren wird sich damit die Kostenbelatsung verdoppeln, bzw. bleibt den Menschen um 1.138 Euro weniger Geld zum Leben übrig.
Das wird eines der wichtigsten Argumente bei der heutigen Versammlung um MieterInnen davon zu überzeugen das Geld lieber in eine sinnvolle Verbesserung der Sicherheit (Tausch der Schlösser, Wachdienst in der Nacht) zu investieren oder für die dringend benötigten Erhaltungsarbeiten (z.B. Aufzug, Gartenpflege usw.) auszugeben-
Liebe NachbarInnen und UnterstützerInnen der Petition „ohneZaun“,
Vielen Dank, dass sich für den freien Zugang zu unserem schönen Hof engagiert haben. Rund 100 Menschen, vorwiegend aus der Anlage haben uns in dieser ersten Phase unterstützt. Das ist ein wichtiges Zeichen, dass es auch „andere“ Stimmen gibt. Jetzt hoffen wir auf faire Auseinandersetzung.
Die vielleicht wichtigste Phase unserer Petition beginnt aber erst: am 19.9.2018 um 18 Uhr im Bezirksamt. Bitte vergessen Sie nicht, sich bei Heimbau zu dieser Veranstaltung anzumelden.
Wir wurden eingeladen, unserer Anliegen bei der Informationsveranstaltung der Heimbau zu präsentieren. Danach werden moderierte Kleingruppen gebildet. Unser Ziel ist der Beginn eines Mediationsprozesses, bisher wurde nur ein schriftlicher Umlaufbeschluss angekündigt.
Wir brauchen im Moment vor allem Verständnis für unser Anliegen von den MieterInnen und von Heimbau! Das persönliche Gespräch mit MieterInnen ist jetzt entscheidend . Bitte bringen Sie in diesen Tagen Ihre eigenen Argumente ein: im Hof, am Gang, im Aufzug und natürlich bei den Kleingruppen.
Nutzen Sie die Möglichkeit, auf unserer Onlinepetition Argumente zu formulieren, oder besonders überzeugende Argumente zu „liken“ (Daumen hoch) – welches Argument ist am besten?
Uns geht es vor allem um:
1) Lebensqualität in der Anlage und im Grätzel,
2) Ruhe, besonders in der Nacht,
3) Sicherheit der BewohnerInnen,
4) Geringe Kostenbelastung für MieterInnen
Wir wollen auch Ideen einbringen, wie die Situation im Hof verbessert werden kann, ohne einen - auch in der Erhaltung - kostenintensiven Zaun. Bitte bringen auch Sie Ihre eigenen Ideen mit.
Heimbau wird die geplante Vollschließung (Tag und Nacht) präsentieren.
Kleingruppen sollen technische Fragen klären, Problemlagen diskutieren und vielleicht einen Dialog mit anderen Sichtweisen ermöglichen.
Laut Mitteilung der Hausverwaltung soll darauf in einem schriftlichen Umlaufbeschluss verbindlich abgestimmt werden. (Eine Mehrheit ist erforderlich, wenn Heimbau den EVB (Erhaltungs- und Verbesserungsbeitrag aus der Mietvorschreibung) nicht für notwendige Erhaltungsmaßnahmen verwendet).
Ein längerer Mediationsprozeß ist nicht mehr vorgesehen. Wenn es bei dieser Vorgehensweise bleibt, dann gibt es nach dieser Versammlung vermutlich keine Mitsprachemöglichkeit mehr.
Neuer Petitionstext: Forderungen an die Heimbau Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft:
1) Offenhalten des freien Durchwegs zwischen Gasgasse und Zwölfergasse.
2) Unterstützung eines Mediationsprozesses zwischen Personen, die sich eine Schließung der Anlage wünschen und denen denen, die wollen, dass der Hof für alle offen bleibt.
3) Objektive Aufklärung aller Mieter und Mieterinnen über die Folgen einer Schließung für alle Menschen, die im Grätzel leben.
4) Anhörung und Mitbestimmung durch die Bezirksvertretung.
5) im Falle einer Abstimmung: Entscheidung für Schließung nur bei einem qualifizierten Quorum von wenigstens 2/3 der Nutzwerte.
6) Professionell unterstützte Entwicklung geeigneter Alternativmaßnahmen, beispielsweise:
a) Aufnahme von Verhandlungen zur (anteiligen) Kostenübernahme für Fairplay oder Wegeerhaltung durch den Bezirk;
b) Hausbetreuerstützpunkte;
c) Tausch und Modernisierung der Schließanlage zur effektiven Erhöhung der Sicherheit in der Wohnhausanlage;
d) Wachdienst in den Nachtstunden.
Änderungen innerhalb der Koordinationsphase der ProponentInnen - Redaktionsschluss 1.8.2018.
Neuer Petitionstext: **Forderungen Forderungen an Heimbau:** die Heimbau Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft: * 1) Offenhalten des freien Durchwegs zwischen Gasgasse und Zwölfergasse.
2) Unterstützung eines Mediationsprozesses zwischen Personen, die sich eine Schließung der Anlage wünschen und denen die wollen, dass der Hof für alle offen bleibt.
3) Objektive Aufklärung aller Mieter und Mieterinnen über die negativen Folgen einer Schließung für das Grätzel
* alle Menschen, die im Grätzel leben.
4) Anhörung und Mitbestimmung durch Bezirksvertretung
* die Bezirksvertretung.
5) im Falle einer Abstimmung: Entscheidung für Schließung nur bei einem qualifizierten Quorum von wenigstens 2/3 der Nutzwerte
* Nutzwerte.
6) Professionell unterstützte Entwicklung geeigneter Alternativmaßnahmen, beispielsweise:
a) Aufnahme von Verhandlungen zur (anteiligen) Kostenübernahme für Fairplay oder Wegeerhaltung durch den Bezirk Bezirk;
b) Hausbetreuerstützpunkte Hausbetreuerstützpunkte;
c) Tausch und Modernisierung der Schließanlage zur effektiven Erhöhung der Sicherheit in der Wohnhausanlage Wohnhausanlage;
d) Wachdienst in den Nachtstunden Nachtstunden.
Neue Begründung: Lebensqualität endet in Wien nicht an der Grenze privater Grundstücke! Die geförderte Wohnhausanlage Wohnhaus-Anlage Gasgasse/Zwölfergasse in 1150 Wien wurde mit öffentlichen Mitteln gefördert. Nach einem öffentlichen Wettbewerb wurde durch Architekten Kohlbauer eine offene Anlage geplant. Die Wohnumgebung wurde mit Eröffnung der Anlage im Jahr 2011 als offene Anlage eröffnet. Der wesentlich verbessert. Besonders der auf dem Privatgrundstück verlaufende Durchweg trät wesentlich und der Grünraum mit Spielplatz ist wichtig für die Lebensqualität aller Menschen, die in diesem Grätzel leben.
Der Grundstückseigentümer (HEIMBAU Gemeinnützige Bau-, Wohnungs- und Siedlungsgenossenschaft) möchte eine Einzäunung der Wohnhausanlage, die nicht die Sicherheitsaspekte berücksichtigt. Am 19.9.2018 wird den Mietern und MieterInnen ein Vorschlag zur Lebensqualität im Grätzel bei.
**Der Grundstückseigentümer (HEIMBAU) möchte aufgrund von MieterInnenbeschwerden von diesen eine vollständige Einzäunung der Wohnhausanlage beschließen lassen. präsentiert. Anlass sind Beschwerden vieler Hausbewohner und Bewohnerinnen. Die Einzäunung soll von den Mieterinnen und Mietern in einer Abstimmung selbst beschlossen werden.
Auf den ersten Blick sieht das aus wie ein wichtiger Schritt zur Selbstbestimmung. zu Selbstbestimmung der Mieterinnen und Mieter. Gänzlich außer Acht gelassen wird aber die Verantwortung des sozialen Wohnungsbaus. Die Wohnungsbaus durch die Heimbau. Eine solche Entscheidung der MieterInnen betrifft das ganze Grätzel. Eine wichtige Bezirksverbindung wird unterbrochen und eine Grätzeloase für die Öffentlichkeit geschlossen. Wir finden, dass eine Schließung auch für MieterInnen die Mieterinnen und Mieter nicht die gewünschte Beruhigung und Verbesserung von Sicherheit bringen wird und fordern daher nachhaltigere Lösungen.** Lösungen.
Die Kosten (pro Wohnung geschätzt zumindestens 200-400 Euro) für die Errichtung des Zaunes, bzw. dessen Erhaltung (jährlich geschätzte zumindestens 50-100 Euro pro Wohnung) könnten in sinnvollere Maßnahmen investiert werden, um die Sicherheit für alle MieterInnen zu verbessern und die Lebensqualität im Grätzel zu erhalten bzw. zu fördern.
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