Vor rund einem Jahr, am 18. Januar 2023, hat der Grosse Rat über unsere Petition abgestimmt und sie mit absoluter Mehrheit der Regierung zur Umsetzung empfohlen.
Ihr habt es wahrscheinlich mitbekommen. Rund ein Jahr später hat sich die Regierung auf die Umsetzung der Superblock Pilotprojekt im St. Johann und Matthäus Quartier in 2024/2025 geeinigt. Es freut uns sehr, dass wir diesen Erfolg erzielen konnten. Gleichzeitig bleibt die Grösse des Superblocks deutlich hinter unseren Wünschen zurück und ist z.B. auch die Verkehrsführung weitgehend unverändert, was nicht unseren Vorschlägen entspricht.
Doch ein wichtiger Anfang ist gemacht! Wir werden alles tun, um die Pilotprojekte zu einem grossen Erfolg zu machen. Denn dieTests können wir als Startpunk nutzen für die grossflächige Umsetzung von Superblocks in Basel.
Wie geht es weiter im 2024
Am 6. März um 18:30 Uhr wird die erste Infoveranstaltung mit der Stadt und Vertreter:innen von uns im Lola stattfinden.
Ziel ist es, bei der Infoveranstaltung die Menschen im Quartier zu begeistern und die Stimmung zu testen, denn nach der Publikation der Superblock Perimeter kann es noch Einsprachen geben. Die reale Umsetzung soll dann ab September 2024 starten.
Wir haben viele Möglichkeiten zum Erfolg der Superblock Tests beizutragen. Von der Gestaltung und der Bespielung der Strassen bis zur Organisation der Mitwirkung der Anwohner:innen gibt es verschiedenste Aktivitäten mit denen wir ein spannendes Jahr im Quartier organisieren können.
Wie könnt ihr mitmachen und zum Erfolg beitragen?
Die Quartiergruppe St. Johann trifft sich:
Wann: Jeden letzten Donnerstagabend im Monat um 20 Uhr
Wo: Fatiostrasse 23.
Kommt gerne vorbei und macht mit! Falls ihr nicht im Quartier wohnt und selbst ein Superblock möchtet, meldet Euch bei uns wir unterstützen gerne. Die Kontaktdaten findet Ihr hier:
In diesem Sinne freue ich mich, dass wir hoffentlich schon sehr bald gemeinsam sehen werden, wie Strassen für Menschen aussehen können. Wir können mit weniger Autoverkehr so viel gewinnen! Lasst uns die Chance nutzen, wie in anderen europäischen Städten, gemeinsam die Lebensqualität für uns alle spürbar zu verbessern und einen wichtigen Schritt hin zu einer nachhaltigen Mobilität zu machen.
Seit Anfang März haben bereits knapp 450 Menschen unsere neue Petition unterstützt!
Das ist ein tolles Ergebnis, das Motivation ist für unser weiteres Engagement in den kommenden Monaten. Inzwischen dürfen wir auch auf die Hilfe folgender Organisationen zählen:
BaselWandel
Pro Natura
Pro Velo
umverkehR
Urban Agriculture Netz Basel
Im Quartier machen bisher folgende Läden bei der Verbreitung der Petition mit:
Café Jele
Eden Biopunkt
Mezzomezzo
Vegitat St. Johann
Pedrazzini-Lardon Geigenbau
Weitere Unternehmen und Organisationen sind und werden angefragt.
Zur Superblock Verbreitung findet diese Woche ein Treffen mit Menschen aus dem Quartier Am Ring- und Iselin Quartier sowie Klybeck statt, die ebenfalls ein Superblock umsetzen möchten.
Teilt unsere Petition bitte weiter oder nochmal in Eurem Freundes- und Bekanntenkreis. Noch zusätzlich 1-2 UnterstützerInnen aktivieren und schon sind wir bei mehr als 1000 UnterstützerInnen.
Wer aktiv mitmachen möchte, kann gerne zu unserem nächsten Treffen kommen. Übermorgen geht es um unser geplantes erstes Superblock-Fest am 12. August, die weitere Verbreitung der Petition und aktuelle Themen rund um Mobilität und Klimaschutz im Quartier und in Basel.
Toll, dass Ihr so engagiert unser gemeinsames Projekt eines begrünten, klimafreundlichen und lebenswerten Vorbild-Quartiers in Basel teilt und unterstützt. Es war schön, bei der Quartier Info im März im Lola zu erleben, dass im Quartier so viele Menschen eine Veränderung hin zu mehr Lebensqualität und Nachhaltigkeit wollen. Von den rund 50 Menschen, die anwesend waren, haben sich 14 weitere für eine aktive Mitarbeit interessiert.
Wir sind nach rund 3 Wochen schon bei rund 300 Unterschriften für unsere neue Petit. Zusätzlichen Support haben wir bei Pro Velo, Pro Natura, WWF, Greenpeace und weiteren Organisationen angefragt. Weitere Menschen aus dem Klybeck-, Am Ring- und Iselin Quartier möchten sich ebenfalls engagieren.
Der Zuspruch für unsere neue Petition ist gross und das Potential riesig, denn 2/3 der BaslerInnen haben heute gar kein Auto mehr und sind durch die derzeitige Verkehrssituation eingeschränkt. Von alleine werden Strassen nicht wieder zu sicheren Begegnungsplätzen. Hier braucht es uns, die gemeinsam den Wunsch von beruhigten, begrünten Strassen und einer klimafreundlichen Mobilität zur Realität werden lassen.
Teilt unsere Petition bitte weiter oder nochmal in Eurem Freundes- und Bekanntenkreis. Wenn jeder noch 1-2 UnterstützerInnen aktiviert, haben wir die 500 noch vor Ostern geschafft!
Die Zeit rennt weg, um die Klima- und Biodiversitätskrise im Rahmen zu halten. Wir warten immer zu lange, obwohl die nötigen Massnahmen längst bekannt sind. Wir müssen die Zukunft jetzt gestalten, die wir uns wünschen und die notwendig ist, um wirksam etwas gegen die drohenden Zukunftskrisen zu unternehmen.
Die Annahme unser Superblock Petition im Januar zeigt, dass wir gemeinsam die Regeln verändern können, sodass eine nachhaltige Mobilitäts- und Stadtentwicklung möglich wird. Ich möchte Euch deshalb auf drei aktuelle Möglichkeiten zum Mitmachen hinweisen:
1. Helft mit, unsere neue Petition: «GRÜNE BOULEVARDS UND GRÜNE PLÄTZE FÜRS ST. JOHANN - FÜR SAUBERE LUFT, SICHERHEIT UND LEBENSQUALITÄT» zu verbreiten. Wir können solche Massnahmen in ganz Basel umsetzen, wenn wir genügend Rückhalt aus der Bevölkerung bekommen! Unterschreibt in den nächsten Tagen und leitet sie mindestens an 2 Personen weiter, die Lust haben sich für eine nachhaltige Zukunft zu engagieren.
2. Am kommenden Mittwoch, den 15. März findet ab 19 Uhr im Quartiertreffpunkt Lola eine Infoveranstaltung zur Quartierentwicklung statt. Unter dem Titel «Ideen für das St. Johann – Informationen und Diskussion über vier Quartierinitiativen im St. Johann» werden wir die Superblock-Idee vorstellen und aktiv die Rückmeldung der Quartierbevölkerung einholen. Kommt doch gerne vorbei und bringt euch ein!
3. Die Lokalgruppe der Klimagerechtigkeitsinitiative von Basel 2030 ist sehr aktiv für die Umsetzung von konkreten Klimaschutzmassnahmen und ein tolles Team. Wer Lust hat, aktiv zu werden, kann gerne zum nächsten Lokalgruppentreff am 29. März um 19.30 in den Kleinen Wassermann kommen.
Ich freue mich über Eure Unterstützung und auf die nächsten Schritte zur Umsetzung! Unterschreibt die Petition und leitet sie weiter!
Vor einem Jahr hat die Petition «Basel St. Johann: begrünt, klimafreundlich, lebenswert» das Licht der Öffentlichkeit erblickt. Am Anfang noch ungewiss wie die Reaktion sein wird, hat die Idee eine starke Kraft entwickelt, dank Eurer Unterstützung! Für mich ist in den vergangenen 12 Monaten noch klarer geworden, wieviel wir gemeinsam bewegen können, wenn wir uns engagieren und zusammenschliessen. Gleichzeitig wird deutlich, dass Veränderung bedeutet, dass Gewohnheiten die über viele Jahre zu Selbstverständlichkeiten geworden sind, immer stärker hinterfragt werden. Das schafft neue Chancen und Freiräume!
Wie geht es mit der Umsetzung weiter? Welche Trends gibt es zu beachten? Woran arbeiten wir und wie könnt ihr Euch beteiligen? Darum soll es in dieser Info gehen.
Gute Entwicklung aus der Fahrzeugstatistik Basel-Stadt ablesbar
Die Anzahl Fahrzeuge pro 1000 Einwohner:innen geht seit rund 10 Jahren zurück und hat sich bei den Personenwagen um rund 4% verringert. Ein Trend, den wir beschleunigen können, wenn man sich die Zunahme des Fahrzeugbestandes seit 1950 anschaut. Während 1950 noch rund 8.500 Personenwagen in Basel-Stadt registriert waren, hat sich die Anzahl 2022 auf rund 61.000 erhöht. Welch ein Reduktionspotential, wenn man sich vor Augen führt, dass diese Autos 95% der Zeit stehen. Was schnell gewachsen ist, kann auch schnell wieder schrumpfen! Viele interessante Daten findet ihr hier: www.statistik.bs.ch/zahlen/tabellen/11-verkehr-mobilitaet/motorfahrzeuge.html
Rückblick und gute Nachrichten
Am 18. Januar 2023 hat der Grosse Rat über unsere Petition abgestimmt und sie mit absoluter Mehrheit der Regierung zur Umsetzung empfohlen. Trotz aller Freude gibt es immer noch Widerstand gegen unser Vorhaben von Seiten der FDP, LDP und SVP. Das war nicht anders zu erwarten und spornt uns an, die genannten Hindernisse aktiv aus dem Weg zu räumen.
Wie geht es weiter im 2023
Die Zustimmung im Grossen Rat ist ein schöner Erfolg aber wirkt sich auf unser Leben im Quartier bisher gar nicht aus. Eine Umsetzung soll laut Esther Keller wohl 2024 erfolgen. Pilotversuche soll es im Sommer 2023 geben. Die Zuständigkeit der Umsetzung liegt beim Präsidialdepartement.
Wir sind im Dialog mit der Verwaltung und haben mit den Zuständigen im Präsidialdepartement Kontakt. Bald wird ein erstes Treffen stattfinden mit dem Ziel der aktiven Mitgestaltung der Superblock-Umsetzung.
Wie gestalten wir sonst noch mit?
• Wir sind im Dialog mit Forscher:innen an der Universität Basel, die sich mit Transformationsprozessen im urbanen Raum in Richtung Nachhaltigkeit befassen. Diese planen eine Erhebung der Einstellungen von Anwohner:innen in Basler Quartieren zu Transformationsprozessen und den verschiedenen Massnahmen im Bereich Mobilität, Energie, Partizipation, etc.. Sie werden dabei auch das St. Johann einbeziehen und sich mit uns austauschen bzgl. weiterer Forschung in diesem Kontext.
• März 2023: Schon bald lancieren wir mit verschiedenen Initiativen und mit breiter Unterstützung des Verkehrswendenetzwerks unsere Folgepetition mit dem Arbeitstitel: «Grüne Boulevards und grüne Plätze für Sicherheit, saubere Luft und Lebensqualität im Basel St. Johann»
• Ausserdem plant die Quartiergruppe von Basel 2030 St. Johann in diesem Frühling oder Sommer ein Mühlhauserstrassen-Fest bei dem wir eine menschenzentrierte Mobilität erlebbar machen wollen und für die Superblocks und die Verkehrswende werben.
• Superblock goes Basel: Weitere Petitionen sind in anderen Quartieren geplant und werden in den kommenden Monaten lanciert. Dadurch wird die Umsetzungsdynamik weiter an Fahrt gewinnen.
ACHTUNG: Am 15. März findet ab 19 Uhr im Lola eine Infoveranstaltung zur Quartierentwicklung statt. Unter dem Titel «Ideen für das St. Johann – Informationen und Diskussion über vier Quartierinitiativen im St. Johann» werden wir die Superblock-Idee vorstellen und aktiv die Rückmeldung der Quartierbevölkerung einholen. Kommt doch gerne vorbei und bringt euch ein!
In diesem Sinne freue ich mich auf die nächsten Schritte zur Umsetzung und hoffe, dass ihr weiter am Ball bleibt und mithelft, die Mobilitätswende zu gestalten. Werdet aktiv und meldet euch zur Mitarbeit. Ein weiterer toller Beitrag wäre, euch – falls vorhanden – vom Auto zu befreien oder euer Umfeld zu motivieren, sich zu befreien.
Viele Grüsse
Björn
P.S. Ich erlaube mir am Ende eine kleine Empfehlung zur Lebensmittelkooperative «PROVIANT» bei der sich eine gute Freundin engagiert und bei der ich immer wieder «einkaufe».
«die basler lebensmittelkooperative PROVIANT bestellt...
ca. viermal im jahr
zu attraktiven preisen
biologisch, regional und fair produzierte lebensmittel & haushaltsprodukte
verpackungsarm und umweltschonend
selbstorganisiert und partizipativ»
Wir (Hélène, Dirk, Lukas und ich) haben letzte Woche unsere Petition für die Superblocks im St. Johann in der Petitionskommission vorgestellt. Die Unterlagen dazu findet ihr im Anhang. Unser Vorschlag fand breite Zustimmung. Von der Verwaltung war eine Vertretung des Präsidialdepartements anwesend, die eine Umsetzung des Superblocks als Pilotprojekt im St. Johann ebenfalls empfohlen hat. Bereits am 11. Januar 2023 wird im grossen Rat über unser Anliegen beraten.
Dass wir mit Umsetzung rechnen dürfen, ist eine schöne Aussicht und freut uns sehr!
Jetzt heisst es dran bleiben in 2023, damit die Zustimmung auch dazu führt, dass in unserem Quartier:
- mehr Grünflächen statt Asphaltflächen
- mehr Begegnungsplätze statt Parkplätze
- mehr gute Luft statt Abgase
- mehr Sicherheit für Menschen statt Raum für Autos
Wirklichkeit wird.
Wir werden im Januar zusammen mit anderen Gruppen in Basel die weiteren Massnahmen planen!
Bis dahin könnt ihr aktiv werden und einen Schritt zur Verwirklichung beitragen, denn was wir heute tun, entscheidet darüber, wie die Welt von morgen aussieht.
Folgende Bitte:
Schreibt den Fraktionsvorsitzenden der Parteien eine Mail oder einen Brief mit der Bitte, sich für die Umsetzung der Superblocks in Basel einzusetzen. Wenn ihr es ganz kurz halten wollt schickt ihnen nur den Hinweis, dass wir in Basel auch Superblocks wie in Barcelona möchten mit dem Link zum Video:
Habt ihr noch ein Auto? Dann schafft Raum für Grün und mehr Nachhaltigkeit! Wechselt zu Carsharing Anbietern wie Mobility. Jahreswechsel sind dafür ja immer ein guter Zeitpunkt :) Jedes Auto weniger macht die Umsetzung leichter und wie ihr wisst ersetzt ein Sharing Fahrzeug zwischen 10-20 Autos.
Jetzt wünschen wir schöne Weihnachten, alles Gute für 2023 und danken Euch für die Unterstützung bis hierher! Ich melde mich wieder für die nächsten Schritte.
Liebe UnterstützerInnen des Basel St. Johann Superblocks
Am 7. Dezember ist es soweit! Wir werden der Petitionskommission und einer Vertreterin des Präsidialdepartements darstellen, warum und wie wir Superblocks im St. Johann als Pilotprojekt schnellstmöglich umsetzen möchten und KÖNNEN. Mit Euch zusammen sind wir rund 1400 BaslerInnen, die konkrete Schritte für mehr Lebensqualität, Sicherheit und Klimaschutz im Verkehrsbereich sehen möchten. Barcelona und andere Städte zeigen, dass es geht, jetzt sind wir an der Reihe! Wer nochmal ganz kurz sehen will wie das aussehen kann, findet hier ein kurzes Video: https://www.youtube.com/watch?v=S79yxQMZciY
Rückwind für unsere Superblocks gibt uns die Initiative Basel 2030, die am 27. November zur Abstimmung kommt und entschiedene Schritte zur Klimaneutralität bis 2030 fordert. Mit Basel 2030 haben wir & jetzt die Chance, einen wirksamen, fairen und realistischen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise zu leisten.
Wir unterstützen Basel 2030 und Basel 2030 unterstützt uns. Macht jetzt von Eurem Stimmrecht gebrauch und motiviert Alle, zur Abstimmung zu gehen. Jede Stimme zählt, damit wir diesen wichtigen Schritt schaffen! Weitere Informationen findet Ihr hier: https://basel2030.ch
Herzlichen Dank für die Unterstützung und viele Grüsse
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer einer nachhaltigen Mobilität
Es sieht so aus als ob unser Superblock-Anliegen politisch wahrgenommen wird. Neben den Petitionen gibt es jetzt auch einen Anzug aus dem Parlament: grosserrat.bs.ch/ratsbetrieb/geschaefte/200112009, der die schnelle Umsetzung von Pilot Super Blocks in Basel fordert. Auch sonst gibt es Informationen, die darauf hindeuten, dass das Thema scheinbar oben angekommen ist. Wir sind nach wie vor gespannt, wann wir unsere Petition offiziell vorstellen können.
Ungeachtet dessen ist das alles leider bisher nur Theorie und dauert angesichts der Herausforderung vor der wir stehen viel zu lang. Mit der Initiative Basel 2030 haben wir bei der Abstimmung am 27. November die Chance, einen wirksamen, fairen und realistischen Beitrag zur Bekämpfung der Klimakrise zu leisten. Nachhaltige Formen von Mobilität und Konsum, klimafreundliches Bauen und Kreislaufwirtschaft sind die zentralen Schlüssel, um , Energie- und Klimafolgekosten einzusparen. Der Erfolg der Initiative unterstützt gleichzeitig auch die rechtlichen Voraussetzungen, um das Tempo hin zu einer ökologisch verträglichen Wirtschaft und Gesellschaft in Basel zu beschleunigen.
Alle Informationen zur Initiative Basel 2030 und Abstimmung findet ihr hier: basel2030.ch
Lasst uns bei der Demonstration für Basel 2030 zeigen, dass viele Menschen aktiv eine Veränderung wünschen:
Wann: Samstag, 05.11.
Wann: ab 14 Uhr
Wo: De-Wette Park
Elisabethenstrasse 45
Basel, 4051
Es ist vollbracht :) Die Petition haben wir heute bei der Petitionskommission eingereicht. Gleichzeitig hat sich heute der Grosse Rat für die "Klimagerechtigkeitsinitiative Basel 2030" ausgesprochen. Ein positives Signal in die richtige Richtung!
Machen ist wie wollen nur krasser. Ganz nach dem Motto waren die letzten Monate gefüllt mit vielen guten Erfahrungen und der Möglichkeit, mit Gleichgesinnten für eine lebenswerte Zukunft zu arbeiten.
Wir sind jetzt gespannt wie es in der Petition Kommission, dem nächsten Schritt auf der Reise zur Umsetzung, läuft. Sobald wir mehr wissen, werde ich wieder informieren und zu einem Treffen einladen zur Besprechung der konkreten nächsten Schritte. Denn leider ist zu befürchten, dass ohne weiteres beharrliches Werben für ein grünes St. Johann der Wunsch zur Umsetzung bei der Verwaltung nicht dringend genug für eine rasche Schritte sein wird.
Das es weiter starkes Engagement braucht zeigt das Ansinnen aus Bern einen Ausbau der Autobahn in Basel zu forcieren. Wie ist es möglich, dass angesichts der Kenntnisse zur Klimakrise und ihren Folgen immer noch auf den Bau von Strassen gesetzt wird. Wer sich für Alternativen dazu einsetzen möchte ist herzlich eingeladen:
am Samstag, 17. September
um 14 Uhr
zum Dreirosen Park zu kommen