Erfolg
Umwelt

Nein zur Industrieanlage im Augebiet der Donau

Petition richtet sich an
BH Melk, NÖ Landesregierung, Bürgermeister der betroffenen Gemeinden

3.939 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

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Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2018
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Neuigkeiten

16.11.2021, 20:10

Liebe UnterstützerInnen,

leider müssen wir Ihnen mitteilen, dass vom Bundesverwaltungsgericht Wien sämtliche Einwendungen des Vereins Bürgerinitiative Ritter der Au sowie der Stadtgemeinde Melk als unzulässig zurückgewiesen wurden. Eine Möglichkeit zur mündlichen Verhandlung wurde nicht eingeräumt.

Anfang Dezember findet ein Termin mit dem Rechtsbeistand RA Dr. List, den Sachverständigen und den Vorstandsmitgliedern des Vereins zur Abklärung der weiteren Schritte statt.

Wir stehen zu unserem Wort und gehen in die nächste Instanz. Selbstverständlich halten wir Sie über die weitere Vorgehensweise auf dem Laufenden.


Mit freundlichen Grüßen

Verein Bürgerinitiative Ritter der Au
Obfrau Karin Selhofer


18.09.2021, 16:52

Sehr geehrte Unterstützerinnen und Unterstützer!

Die rege Berichterstattung über das Chemieunternehmen Jungbunzlauer Austria AG in Pernhofen ist sicher nicht an Ihnen vorübergegangen.

www.derstandard.at/story/2000129685992/aus-fuer-geheimniskraemerei-um-abwaesser-in-der-thaya
noe.orf.at/stories/3121724
newsletter.falter.at/nr2OZgRfDOL3IK

Letztes Jahr kontaktierte Herr Dr. Proksch (Rechtsvertreter von Robert Harmer, Gutshof Alt-Prerau) zu diesem Thema Herrn Dr. List (Rechtsvertreter Ritter der Au) mit der Bitte um Unterstützung und Zusammenarbeit. In mehreren Terminen (Dr. List, Sachverständige und Vorstandsmitglieder Ritter der Au) konnten folgende Ergebnisse erarbeitet werden:

- Recherche zur Doktorarbeit des ehemaligen Mitarbeiters der Firma Jungbunzlauer AG und Erkennen seiner möglichen Befangenheit als Amtssachverständiger/Mitarbeiter beim Amt der NÖ Landesregierung, Abteilung Wasserwirtschaft.

- Recherche zur und Aufdecken der Erhöhung der erlaubten Grenzwerte für die Firma Jungbunzlauer Austria AG durch die BH Mistelbach und das Land NÖ

- Anträge und Anfragen an die BH Mistelbach und das Land NÖ

- Erstellung eines umfangreichen Gutachtens durch und enge Zusammenarbeit mit einem hochrangigen Wasserrechtsexperten.

In Zusammenarbeit mit Stefan Melichar ist auch bereits im Oktober 2020 ein umfangreicher Artikel im Profil erschienen:
www.profil.at/wirtschaft/wie-die-abwasserbelastung-der-thaya-verschwiegen-wird/401072271

Weitere Presseartikel finden Sie unter: www.ritter-der-au.at/presse/

Sie sehen, wenn man gemeinsam an einem Strang zieht, kann man auch gegen scheinbar große mächtige Strukturen / Unternehmen erfolgreich sein.

Vertrauen Sie auf uns! Auch bei der noch ausstehenden Verhandlung beim BVwG zum geplanten Standort an der Donau werden wir keine Kosten und Mühen scheuen um zu gewinnen. Gemeinsam mit unserem Rechtsbeistand und unseren Sachverständigen werden wir weiterhin intensiv arbeiten, recherchieren und uns bestens vorbereiten.

Ohne Ihre Hilfe wäre das jedoch alles nicht möglich, deshalb ersuchen wir auch weiterhin um Ihre Unterstützung mit einer Spende auf unser VereinskontoVerein Bürgerinitiative Ritter der Au, IBAN AT54 5300 0030 5401 1376

Mit besten Grüßen
Karin Selhofer
Obfrau Bürgerinitiative Ritter der Au


12.04.2021, 08:51

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

gegen den positiven Bescheid zur UVP-Verhandlung durch das Land NÖ wurden mehrere Beschwerden eingebracht. Aus diesem Grund ist seit März 2021 der Fall Jungbunzlauer Austria AG (Errichtung Industrieanlage) am Bundesverwaltungsgericht (BVwG) der Republik Österreich anhängig.

Auch wenn sie davon hören sollten, dass der Baubeginn mit Sommer/Herbst 2021 im Plan sei, lassen Sie sich nicht davon beirren. Eine Beschwerde hat rechtlich gesehen eine aufschiebende Wirkung. So lange es vom BVwG keine Entscheidung gibt, darf auch nicht gebaut werden. Und selbst wenn der positive Bescheid der UVP-Verhandlung bestätigt wird, gibt es eine nächste Instanz und wir werden auch diesen Schritt nicht scheuen.

Als Vereinsvorstand arbeiten wir selbstverständlich ehrenamtlich für dieses wichtige Anliegen. Wir freuen uns aber auch weiterhin über Ihre Unterstützung, um sowohl die neuerlich anfallenden Gutachten unserer Sachverständigen als auch unseren Rechtsbeistand finanzieren zu können.

Verein Bürgerinitiative Ritter der Au, IBAN AT54 5300 0030 5401 1376
Beim Verwendungszweck bitte SPENDE anführen und, wer will, seinen Namen.

Danke, dass Sie uns die Treue halten, an unser Projekt glauben und unserer Arbeit vertrauen!

Mit besten Grüßen

Karin Selhofer

Obfrau Bürgerinitiative Ritter der Au





02.12.2020, 18:20

Liebe UnterstützerInnen!

Schon einen Tag VOR Bescheidübermittlung des Landes NÖ berichtet die NÖN heute online und exklusiv über den Bescheidinhalt. Hier der Link dazu:
m.noen.at/melk/exklusiv-bezirk-melk-jungbunzlauer-gruenes-licht-fuer-zitronensaeurewerk-bezirk-melk-redaktionsfeed-jungbunzlauer-genehmigung-redaktion-235984198?fbclid=IwAR2ajzBKcF7xAGm1jjSL98tRzfcPv2UgBgnxIP6fe9LvZK3SEQH55e-uw3s#Echobox=1606916830

Wir informieren euch hiermit, dass dies keinesfalls bedeutet, dass Jungbunzlauer nun auch wirklich mit dem Bau loslegen darf!!! Es gibt weitere Instanzen und aufgeben werden wir noch lange nicht.

Seid, wie wir, positiv gestimmt. Auch wenn noch ein langer Weg vor uns liegt, wir werden die Kraft und das Kapital aufbringen.

Mit kämpferischen Grüßen

Verein Bürgerinitiative Ritter der Au
Obfrau Karin Selhofer


19.11.2020, 08:38

Sehr geehrte UnterstützerInnen!

Vor einiger Zeit wandte sich der Anwalt eines Biolandwirtes, der in unmittelbarer Nähe zum Werk der Fa. Jungbunzlauer in Pernhofen Bioflächen bewirtschaftet, an Dr. List. Man weiß auch in Pernhofen und Umgebung, dass die Ritter der Au mit ihrem Anwalt gegen den geplanten Bau in Bergern, seit mittlerweile 3 Jahren, ankämpfen. Wir bekommen des Öfteren Infos über diverse Missstände in Pernhofen und dass wir den Bau bei uns unbedingt verhindern müssen... Gestank, Lärm, Lichtverschmutzung, besorgniserregende Zustände der Flüsse Thaya und Pulkau sind die Sorgen der Bevölkerung rund um Pernhofen. Aber nur Wenige getrauen sich, damit auch an die Öffentlichkeit zu gehen. Diesem Landwirt reichte es nun, da er seit Langem versucht, Messwerte über die Wasserqualität zu erhalten. Erfolglos, wie man sich denken kann.
Diese Unglaublichkeit wurde nun, mit unserer Hilfe, auch von ein paar Medien publik gemacht! Lesen Sie bitte hier nach:
www.profil.at/wirtschaft/wie-die-abwasserbelastung-der-thaya-verschwiegen-wird/401072271
www.meinbezirk.at/mistelbach/c-politik/jungbunzlauer-im-fadenkreuz_a4312762
www.falter.at/zeitung/20201103/versalzene-thaya?ver=b
Auch wenn die Donau als Fluss bzw. Strom eine andere Dimension als die Thaya hat und Stoffe, die eingeleitet werden, sich "besser" verdünnen - wir wollen aufzeigen, wie ein "mächtiger" Konzern, wie Jungbunzlauer, agiert. Wir können nicht wissen, wie sich die Lage bei uns an und in der Donau entwickeln wird, wenn das Werk errichtet werden darf. Und einem Chemiekonzern zu vertrauen, dass an diesem sensiblen Ort alles in bester Ordnung sein wird, halten wir schlichtweg für grob fahrlässig.
Es liegt noch ein langer Weg vor uns und dafür brauchen wir weiterhin Ihre Unterstützung (mit Worten, Taten und Spenden).

Mit ritterlichen Grüßen
Verein Bürgerinitiative Ritter der Au
Obfrau Karin Selhofer



19.10.2020, 17:33

Dokument anzeigen

Liebe UnterstützerInnen!

Im Anhang erhalten Sie einen Kommentar zum Profilartikel; Ausgabe 43 vom 18.10.2020 über den Junbunzlauer Standort in Pernhofen - Abwasserbelastung der Thaya und Anschein von Befangenheit der Behörden.

Warum sollen wir diesem Unternehmen vertrauen???

Mit ritterlichen Grüßen
Verein BI Ritter der Au
Obf. Karin Selhofer


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