Soziales

Minus 5: Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern!

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Nationalrat und Sozialpartner*innen

616 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

616 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

30.06.2021, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


29.04.2020, 17:30

In Zusammenarbeit mit SORA hat die Volkshilfe Österreich die Menschen in Österreich über ihre Einstellungen zu einigen aktuellen Themen rund um den Arbeitsmarkt befragt. „Manche strukturellen Probleme wurden in der Corona-Krise sichtbarer, wie durch eine Lupe vergrößert“, leitete der Direktor der Volkshilfe Österreich Erich Fenninger die Präsentation der Umfrageergebnisse im Rahmen der heutigen online-Pressekonferenz ein.

Die Krise hat gezeigt, dass eine bessere Entlohnung von systemrelevanten Gesundheits- und Sozialdienstleistungen dringend notwendig ist. Eine große Mehrheit von 87% der Menschen in Österreich befürworten das. „Die unterfinanzierte Branche hat sich als systemerhaltend und menschenrettend erwiesen, das erkennen die Menschen“, so Fenninger.

Es stimmen 7 von 10 Befragten der Forderung nach einer generellen 35-Stunden-Woche zu. „Die Belastung für die Beschäftigten ist auch außerhalb von Krisenzeiten sehr hoch, daher braucht es die Entlastung, um mehr Menschen für den Sozialbereich zu gewinnen“, kommentiert Fenninger das Ergebnis.


22.04.2020, 11:52

Seit Wochen tragen abertausende Lohn- und Gehaltsabhängige dazu bei, dass auch in der Corona-Notsituation Wirtschaft, Gesellschaft und Daseinsvorsorge am Laufen gehalten wird. Meist handelt es sich dabei oft um Kolleginnen und Kollegen, etwa aus dem Gesundheitsbereich, dem Lebensmittelhandel, der Post, der Müllabfuhr usw., deren Existenz- uns Arbeitssituation „eher bescheiden“ ist.

Tagtäglich hören sie von Politik und Medien, dass sie die Heldinnen und Helden der Krise sind und ihnen daher jeder Dank und Applaus gebührt. Zur Verbesserung ihrer Lohn-, Gehalts- und Arbeitsbedingungen reichen Dank und Applaus allerdings nicht mehr aus. Insofern ist die ÖGB-Aktion für einen“ Corona-Tausender“ begrüßenswert. Aber es kann nur ein erster Schritt sein.

Neben dem Corona-Bonus brauchen unsere Kolleginnen und Kollegen auch eine nachhaltige Entlastung. In diesem Sinne unterstütze ich die überparteiliche Initiative „minus5“. In dieser Petition wird von Bundesregierung und Sozialpartner*innen zur nachhaltigen Verbesserung der Arbeitsbedingungen eine um fünf Stunden verkürzte Arbeitswoche für die Systemerhalter*innen verlangt.

Solidarität ist gefordert. Bitte unterschreiben und verteilen:

Minus 5: Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern www.openpetition.eu/minus5
Corona-Tausender für alle die das Land am Laufen halten corona-tausender.oegb.at

Josef stingl, Mitglied im ÖGB-Bundesvorstand


09.04.2020, 11:56

Arbeitszeitverkürzung für HeldInnen der Arbeit ■ Ihre Leistung ist aufopfernd und toll, und es ist unsere gesellschaftliche Pflicht, mehr für sie zu tun. Ihre besonders harten Arbeitsbedingungen vor, während und nach der Corona-Krise sind in Zukunft deutlich spürbar zu entlasten.

Die Petition Minus 5: Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern! Kann unterstützt werden.

Die UnterzeichnerInnen verlangen in den systemrelevanten Branchen, die gesundheitsgefährdeten Arbeitsbedingungen nachhaltig mit einer um fünf Stunden verkürzten Normal-Arbeitszeitwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich zu verbessern.

Es ist eine schöne Geste, dass den Beschäftigten der systemrelevanten Branchen (Gesundheitspersonal, den Beschäftigten im Lebensmittelhandel, PostlerInnen, usw.) ständig gedankt und applaudiert wird, ebenso dass sie als die neuen HeldInnen der Arbeit emporgehoben werden.

Josef Stingl, Mitglied im Bundesvorstand des ÖGB und Mitorganisator der „Open Petition”,wendet sich mit einem Ostervorschlag an die Öffentlichkeit.

Mit dem Palmsonntag begann die Karwoche. Der Palmsonntag erinnert in der christlichen Mythologie an Jesus Einzug in Jerusalem. Beklatscht und mit Palmwedeln gehuldigt wurde der Messias empfangen. Die folgenden Tage der Karwoche erinnern an den 2. Teil der Geschichte, die Verurteilung, die Verhöhnung, den Kreuzgang und die Kreuzigung. Das „Happy End“ dann zu Ostern, mit der Auferstehung.

Ähnlichkeiten mit der Jetztzeit sind bei der Leidensgeschichte den Gesundheitsbeschäftigten, bei den PostlerInnen, den LebensmittelverkäuferInnen, den PaketlieferantInnen und, und, und zu erkennen. Auch ihr persönlicher Einsatz „beim Corona-Notstand“ wird mit Lob und Applaus gehuldigt. Ihr „Karwochen-Leidensweg“ ist der KV-Abschluss bei der Sozialwirtschaft Österreich. Ihrem Anliegen, einer 35-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich wurde eine Absage erteilt, zum Ausgleich gibt es „eine kleine finanzielle Dornenkrone“! Berechtigt vermerkt kann werden, dass die Kreuzigung in dieser Metapher fehlt. Richtig, aber genauso fehlt ihre „Auferstehungsgeschichte“. Oder doch nicht?

Vor einigen Tagen wurde die Onlinepetition „Minus 5: Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern“ gestartet und die UnterzeichnerInnen verlangen gemeinsam, dass in den systemrelevanten Branchen, die gesundheitsgefährdeten Arbeitsbedingungen nachhaltig mit einer um fünf Stunden verkürzten Normal-Arbeitszeitwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich verbessert wird.

Die Petition läuft noch zwei Monate und hat 18.000 UnterstützerInnen als Zielsetzung.

Quelle: uhudla.wordpress.com/2020/04/08/5-stunden-weniger-hackln/?fbclid=IwAR1AU1aYRqrTo7mwvGTiOa_9FnTApVCSfp6WnE4qAHkN2OB2NrM4iYcbjLQ


07.04.2020, 11:15

Mit dem Palmsonntag begann die Karwoche. Der Palmsonntag erinnert in der christlichen Mythologie an Jesus Einzug in Jerusalem. Beklatscht und mit Palmwedeln gehuldigt wurde der Messias empfangen. Die folgenden Tage der Karwoche erinnern an den 2. Teil der Geschichte, die Verurteilung, die Verhöhnung, den Kreuzgang und die Kreuzigung des Messias. Das „Happy End“ dann zu Ostern, mit der Auferstehung.

Ähnlichkeiten mit der Jetztzeit sind bei der Leidensgeschichte den Gesundheitsbeschäftigten, aber bei den PostlerInnen, den LebensmittelverkäuferInnen, den PaketlieferantInnen und, und, und zu erkennen. Auch ihr persönlicher Einsatz „beim Corona-Notstand“ wird mit Lob und Applaus gehuldigt. Ihr „Karwochen-Leidensweg“ ist der KV-Abschluss bei der Sozialwirtschaft Österreich. Ihrem Anliegen, einer 35-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich wurde eine Absage erteilt, zum Ausgleich gibt es „eine kleine finanzielle Dornenkrone“!

Berechtigt vermerkt kann werden, dass die Kreuzigung in dieser Metapher fehlt. Richtig, aber genauso fehlt ihre „Auferstehungsgeschichte“. Oder doch nicht?

Vor einigen Tagen haben wir die von dir und 500 Mitstreiter*innen unterzeichnete Onlinepetition „Minus 5: Arbeitsbedingungen nachhaltig verbessern“ gestartet und wir verlangen gemeinsam, dass in den systemrelevanten Branchen, die gesundheitsgefährdeten Arbeitsbedingungen nachhaltig mit einer um fünf Stunden verkürzten Normal-Arbeitszeitwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich verbessert wird.

So sind wir der „Auferstehung“ für bessere Arbeitsbedingungen ein Stückchen näher gekommen. Wenn sich diese Woche jedeR von uns bemüht drei zusätzliche UnterstützerInnen zu finden, setzen wir einen weiteren Schritt zu einem "Happy Easter" für die zahlreichen Gesundheitsbeschäftigten, PostlerInnen, LebensmittelverkäuferInnen, PaketlieferantInnen und, und, und...


06.04.2020, 11:32

#minus5: Gestern begann mit dem Palmsonntag die Karwoche. Der Palmsonntag erinnert an den Jerusalem-Einzugs Jesus, wobei er mit Palmwedeln als Messias gehuldigt wurde. Die darauffolgenden Tage der Karwoche erinnern an die Leidensgeschichte des gekreuzigten Jesu Christi, bevor er dann zu Ostern auferstand.

Ähnlich gestaltet sich die Leidensgeschichte der PflegerInnen, der PostlerInnen, der Handelsangestellten usw. Zuerst wurden sie mit Lob und Applaus überschüttet, um beim Verlangen zur Verbesserung ihrer Arbeitssituation die Verherrlichung in einem schweren Kreuzgang umzukehren.

Mit deiner Unterstützung und Verbreitung der Petition www.openpetition.eu/minus5 kannst du für ihre "Auferstehung" sorgen. Wöchentlich minus 5 Stunden Arbeitszeit können unser "ArbeiterInnen Ostergeschichte" sein!


06.04.2020, 11:08

Gestern, der Palmsonntag startete die Karwoche. Der Palmsonntag erinnert an den Jerusalem-Einzugs Jesus, wobei er mit Palmwedeln und als Messias gehuldigt wurde. Die darauffolgenden Tage der Karwoche erinnern an die Leidensgeschichte des gekreuzigten Jesu Christi, bevor er dann zu Ostern auferstand.

Ähnlich gestaltet sich die Leidensgeschichte der "PflegerInnen, der PostlerInnen, der Handelsangestellten usw. Zuerst wurden sie verheldet und mit Lob und Applaus überschüttet, um dann beim Verlangen zur Verbesserung ihrer Arbeitssituation die Verherrlichung in einem schweren Kreuzgang umzuwandeln.

Mit deiner Unterstützung und Verbreitung der Petition www.openpetition.eu/minus5 kannst du für ihre "Auferstehung" sorgen. Wöchentlich minus 5 Stunden Arbeitszeit können unser "ArbeiterInnen Ostergeschichte" sein!



03.04.2020, 15:45

Eine Kollegin bei uns im Betrieb hat den SWÖ-Kollektivvertragsabschluss treffend so zusammengefasst: "Es wurde für 3 Jahre verzichtet, den Gesundheits- und Sozialbereich substantiell aufzuwerten."

atsächlich geht es um noch viel mehr. Die Regierung der Konzerne, viele politisch Verantwortliche in den Bundesländern, die Wirtschaftskammer und die Industriellenvereinigung waren von unserer Forderung nach einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich und v.a. der immensen Solidarität in der Bevölkerung dafür zutiefst schockiert.

Sie hatten schlicht und einfach Angst, dass weitere Branchen dieselbe Forderung erheben würden, wenn wir unser Ziel erreichen - und diese Wahrscheinlichkeit für die HeldInnen in der Pflege, im Gesundheits- und Sozialbereich stieg mit jedem Tag der COVID-19-Pandemie. Also boten sie alles auf, ws sie haben, um die Umsetzung unserer Forderung zu verhindern - und waren damit erfolgreich. Die erzielten 37 Stunden ab 2022 sind ein kleiner Fortschritt. Doch dieser reicht nicht.

Es gibt so viele KollegInnen in nahezu allen Branchen, die momentan Unglaubliches leisten. Sie alle haben sich ein echtes Dankeschön verdient. Kein Klatschen, das die Kinder nicht satt macht. Die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung um 5 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich ist vollkommen berechtigt. Für mich als Gewerkschafter ist klar, dass alle KollegInnen sich diese verdient haben. Und so könnten auch wir im SWÖ-Kollektivvertrag noch zu einer ernsthaften Arbeitszeitverkürzung kommen. Kämpfen wir gemeinsam für uns alle!

Axel Magnus


03.04.2020, 15:43

Eine Kollegin bei uns im Betrieb hat den SWÖ-Kollektivvertragsabschluss treffend so zusammengefasst: "Es wurde für 3 Jahre verzichtet, den Gesundheits- und Sozialbereich substantiell aufzuwerten."

atsächlich geht es um noch viel mehr. Die Regierung der Konzerne, viele politisch Verantwortliche in den Bundesländern, die Wirtschaftskammer und die Industriellenvereinigung waren von unserer Forderung nach einer 35-Stunden-Woche bei vollem Lohn- und Personalausgleich und v.a. der immensen Solidarität in der Bevölkerung dafür zutiefst schockiert.

Sie hatten schlicht und einfach Angst, dass weitere Branchen dieselbe Forderung erheben würden, wenn wir unser Ziel erreichen - und diese Wahrscheinlichkeit für die HeldInnen in der Pflege, im Gesundheits- und Sozialbereich stieg mit jedem Tag der COVID-19-Pandemie. Also boten sie alles auf, ws sie haben, um die Umsetzung unserer Forderung zu verhindern - und waren damit erfolgreich. Die erzielten 37 Stunden ab 2022 sind ein kleiner Fortschritt. Doch dieser reicht nicht.

Es gibt so viele KollegInnen in nahezu allen Branchen, die momentan Unglaubliches leisten. Sie alle haben sich ein echtes Dankeschön verdient. Kein Klatschen, das die Kinder nicht satt macht. Die Forderung nach einer Arbeitszeitverkürzung um 5 Stunden bei vollem Lohn- und Personalausgleich ist vollkommen berechtigt. Für mich als Gewerkschafter ist klar, dass alle KollegInnen sich diese verdient haben. Und so könnten auch wir im SWÖ-Kollektivvertrag noch zu einer ernsthaften Arbeitszeitverkürzung kommen. Kämpfen wir gemeinsam für uns alle!

Axel Magnus


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