02.04.2020, 17:31
Formatierungsfehler in der Begründung beseitigt
Neue Begründung: Es ist eine schöne Geste, dass den Beschäftigten der systemrelevanten Branchen (Gesundheitspersonal, den Beschäftigten im Lebensmittelhandel, Postler*innen, PostlerInnen, usw.) ständig gedankt und applaudiert wird, ebenso dass sie als die neuen Held*innen HeldInnen der Arbeit emporgehoben werden.
Ihre Leistung ist aufopfernd und toll, und es ist unsere gesellschaftliche Pflicht, mehr für sie zu tun. Ihre besonders harten Arbeitsbedingungen vor, während und nach der Corona-Krise sind in Zukunft deutlich spürbar zu entlasten.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 344 (344 in Österreich)
01.04.2020, 18:40
Den guten Abschluss der gpa.djp und der vida sieht ALI-Vorsitzende und Gewerkschaftliche Linke-Sprecherin Evi Kofler nicht. „Noch nie war die gesellschaftstragende Bedeutung der Mitarbeiter_innen der Gesundheits- und Sozialberufe so deutlich wie heute in der Corona-Krise. Jetzt wo sich die Gesellschaft klar hinter die Forderung gestellt hat, kommt ein solches Resultat zustande. Das Ergebnis ist ein Schlag ins Gesicht für die Arbeitenden in der Sozialwirtschaft.“
Kofler weiter: „Wir fordern die 30-Stundenwoche bei vollem Lohn- und Personalausgleich. Als erster Schritt wäre die 35-Stundenwoche wichtig gewesen“. Auch die Coronaprämie sei viel zu wenig. „Wir fordern 1.500€ für jeden“, so Kofler.
Auch für den Innsbrucker ALI-Gemeinderat Mesut Onay sieht es notwendig wieder verstärkt auf Kampfmaßnahmen zu setzen. "Wir werden in Innsbruck auch den Weg über Betriebsvereinbarungen suchen. Das Verhandlungsergebnis attraktiviert weder den Berufszweig, noch ist es eine gerechte Wertschätzung der Mitarbeiter_innenforderungen, die harte Arbeit, die gerade in Zeiten wie diesen, übermenschliches leisten. Die Beschäftigten der Sozialberufe brauchen jetzt Rückenstärkung auf allen gesellschaftlichen Ebenen.“
Kofler und Onay und verweisen auf die Onlinepetition 35-Stunden-Woche, die sie beide als Erstunterzeichner_innen mit ins Leben gerufen haben. "Der Kampf um bessere Arbeitsbedingungen wird trotz dem Abschluss weitergeführt", schließt Kofler, die im Brotberuf Ergotherapeutin ist.
01.04.2020, 18:38
Noch vor einiger Zeit war man guter Dinge, die Medien, Betroffenen auf Seiten der Beschäftigten. Die Chance eine Arbeitszeitverkürzung im Sozial-, Gesundheits-, und Pflegebereich durchzusetzen, war noch nie so groß. Viele waren mit Einsatz dabei, sei es bei den diversen Protestmaßnahmen, Streiks usw. Dann kam Corona. Schon das Versammlungsverbot und die damit in Zusammenhang stehende Demoabsage war der erste Dämpfer. Bald sollte sich jedoch herausstellen, es kommt noch schlimmer.
Weiter auf: blog.diealternative.org/der-swoe-abschluss-ist-erfolgt-und-viele-sind-enttaeuscht/?fbclid=IwAR3P2JcRBxrjTz-UwYkN-sBGus7ImhuEpZBJiD9vDgZOrG6Td_qbqlf5vUU
01.04.2020, 18:37
Verärgert zeigt sich Josef Stingl, Bundesvorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblock im ÖGB (GLB) über den „bösartigen 1.April-KV-Abschluss-Sch(m)erz“ der Sozialwirtschaft Österreich. Immerhin verlangten die Beschäftigten eine Reduzierung ihrer wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden zur deutlichen Entlastung ihrer Arbeitssituation.
Weiter auf: www.glb.at/article.php/20200401091820727
01.04.2020, 18:37
Verärgert zeigt sich Josef Stingl, Bundesvorsitzender des Gewerkschaftlichen Linksblock im ÖGB (GLB) über den „bösartigen 1.April-KV-Abschluss-Sch(m)erz“ der Sozialwirtschaft Österreich. Immerhin verlangten die Beschäftigten eine Reduzierung ihrer wöchentlichen Arbeitszeit auf 35 Stunden zur deutlichen Entlastung ihrer Arbeitssituation.
Weiter auf: www.glb.at/article.php/20200401091820727