08/30/2020, 19:32
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
zuallererst hoffe ich, dass alle gesund sind und ja die Initiative existiert noch. Auch ohne Ausnahmesituation der letzten Monate war klar, dass sich bis zur Wahl kaum bis gar nichts in Sachen Parkpickerl ändern wird. Dennoch ließ die Vizebürgermeisterin im Juli 2020 die Bombe platzen und verkündigte ein Landesgesetz für die Parkraumbewirtschaftung. Dieses soll nach der Wahl beschlossen werden und 2021 in Kraft treten. Dadurch ist das Parkpickerl in Hietzing de facto fix. Was bedeutet das nun?
Das Modell hängt von der künftigen Stadtregierung ab. Experten gehen von zwei Varianten aus. Entweder wird die bisherige Form beibehalten und auf jeden Bezirk flächendeckend ausgedehnt oder es gibt ein sogenanntes Grätzlpickerl, ebenfalls flächendeckend, wo der Gültigkeitsraum verkleinert wird. Das von der ÖVP geforderte Dreizonenmodell würde nur den Binnenverkehr erhöhen und ist angesichts der Klimakrise nicht wünschenswert. Ein gratis Parkpickerl wird es übrigens nicht spielen, weil das diskriminierend gegenüber NichtwienerInnen wäre und vor keinem Gericht standhalten würde.
Die Aufhebung der Kurzparkzone hat gezeigt, dass Hietzing plötzlich uninteressant für Auswärtige wurde, als diese kostenlos zur Arbeit fuhren konnten, sofern kein Home Office oder ihren Zweitwagen (ohne Parkpickerl) nicht mehr umstellen mussten. Hier sah man deutlich, dass unser Bezirk für NichtanwohnerInnen primär als kostenloser Parkplatz dient. Aber ich glaube ich muss ohnehin nicht erklären, dass ein Parkpickerl sinnvoll und wirksam wäre.
Nichtsdestotrotz möchte ich durch die bevorstehende Wahl nochmal verdeutlichen, dass die ÖVP Hietzing jegliche Lösungsansätze für das Parkpickerl blockierte. Ja, es gab zwei Befragungen, jedoch hat sich die Parkplatzsituation von Jahr zu Jahr verschlechtert. Würde Simmering die flächendeckende PP-Erweiterung nicht aufs Eis legen, wegen dem bevorstehenden Landesgesetz, dann hätten wir im November 2020 nochmals einen Anstieg gespürt. (Wobei es hier ein wenig Unklarheit gibt.) Andere Bezirke haben gehandelt, Hietzing aufgrund der ÖVP-FPÖ-Mehrheit im Bezirksparlament nicht.
Sobald das Landesgesetz beschlossen ist, wird die Petition offiziell beendet und die Initiative sich auflösen, weil das Ziel auch ohne Unterstützung der Bezirksvorstehung mehr oder weniger erreicht wurde.
Mit besten Grüßen
Die Parkpickerl Initiative für den 13. Bezirk
12/03/2019, 18:04
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
das Jahr neigt sich dem Ende und es gibt leider keine Neuigkeiten. Liesing wartet nach wie vor auf die Verkehrsstudie (Parkpickerl) und will sich nach den Ergebnissen richten. Wann das nun passiert, steht leider in den Sternen, da das Veröffentlichungsdatum schon mehrmals verschoben wurde. Die letzte Bezirksvertretungssitzung 2019 des 23. Bezirks findet am 12. Dezember statt. Warum ist das für Hietzing relevant? Führt Liesing die Parkraumbewirtschaftung ein, so muss die ÖVP Hietzing handeln und kann sich nicht mehr herausreden, was sie derzeit fleißig tut. Denn die Bezirksvorsteherin hat in einem aktuellen Schreiben an die Bevölkerung folgenden Text veröffentlicht:
"Die Stadt Wien hat ja die Überarbeitung des Parkpickerlmodells angekündigt. Wir hoffen sehr, dass es endlich eine gute Lösung im Sinne der Bevölkerung gibt."
Wenn es ohnehin eine Überarbeitung geben wird, dann kann man bis dahin doch das Parkpickerl einführen oder nicht? Abgesehen davon, dass ich nirgends von solch einer Ankündigung gelesen habe, sondern ausschließlich von Denkanstößen und groben Gesprächen zu einer möglichen Reform, werden bis zum endgültigen Beschluss Jahre vergehen. Denn ich bezweifle, dass man noch vor der Wahl 2020 so ein Mammutprojekt stemmt und danach wird eventuell eine völlig andere Ausgangslage herrschen. Warten scheint also für die Bezirksvorstehung das Allheilmittel zu sein und so haben immer mehr Gebiete in Hietzing eine Parkplatzauslastung von nahezu 100%. Während betroffene AnwohnerInnen, welche eine Lösung fordern, ignoriert werden. In diesem Sinne kann man nur auf Liesing hoffen.
Mit besten Grüßen
Viktor Rösner
07/31/2019, 15:48
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
die Bezirksvorsteherin hat in Wien heute am 30.07.2019 ein Interview gegeben, worin sie fordert:
*) Abschaffung der Kosten fürs Parkpickerl. Ausschließlich nicht WienerInnen sollen zur Kassa gebeten werden.
Anm.: Dies ist laut ÖAMTC juristisch gar nicht möglich und wird vor keinem Gericht standhalten.
*) Die Entfernung der Bezirksgrenzen, damit jede/r Wiener/in überall unbegrenzt, kostenlos parken kann.
Anm.: Damit man Zustände wie aus den 80ern bzw. 90ern hat, wo flächendeckende Parkraumbewirtschaftung ein Fremdwort war und Blechlandschaften das Straßenbild dominierten? Siehe Busfahrt vom 13A aus dem Jahr 1989: youtu.be/SyjdNG-sD8s Freie Parkplätze sucht man in dem fast 90 minütigen Video nahezu vergebens. Das Parkpickerl hat man nicht aus Spaß eingeführt.
*) Die Errichtung von Park-and-ride-Anlagen für PendlerInnen.
Anm.: Und wer soll das finanzieren? Sollten nicht die WienerInnen entlastet und die anderen belastet werden? Was investiert Niederösterreich? Nichts?
*) Beseitigung des Fleckerlteppichs. (Stichwort undurchsichtiges Modell)
Anm.: Welcher Fleckerlteppich? Es haben schon 19 von 23 Bezirke das Parkpickerl, während Liesing laut überlegt. Sogar aus geografischer Sicht kann man nicht von einem Fleckerlteppich sprechen und, dass das Parken in Wien undurchsichtig ist halte ich für ein Gerücht. Im Ausland ist es weitaus schlimmer.
Die ÖVP Hietzing glänzt wiedermal mit sinnlosen, populistischen Wünschen, die zufällig vor einem Wahlkampf getätigt wurden, anstelle der Parkplatznot endlich ein Ende zu bereiten. Die ÖVP entzieht sich weiterhin der Verantwortung. Natürlich wäre ein kostenloses Parkpickerl schön, aber das ist nun mal wegen der Diskriminierung unrealistisch und jedes anderes Modell, welches längerfristiges, günstiges parken in Hietzing bezirksfremder Personen gestattet, ist für uns nicht zielführend, da wir es aktuell erleben. Außerdem wird für eine Modelländerung eine Mehrheit im Gemeinderat benötigt und wie das eine Partei mit 7 (von 100) Sitzen schaffen will ist mir ein Rätsel.
Mit besten Grüßen
Viktor Rösner
07/04/2019, 12:46
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
erstmals ein großes Dankeschön. Mit den "offline" Unterschriften wurde die 1.000-Grenze überschritten. Allerdings haben wir uns in Anbetracht der Flyer-Verteilung und der Polarisierung dieses Themas weitaus mehr erhofft. Aber mobilisieren klappt nicht immer. Nichtsdestotrotz wird diese Initiative bestehen bleiben und sich weiterhin für eine Einführung einsetzen.
Wie geht es nun weiter? Ich möchte hier noch einmal verdeutlichen, dass einzig und allein die ÖVP Hietzing diese Parkplatzproblematik verursacht hat. Die Stadt hat dem Bezirk mehrere Angebote gemacht, u. a. als erster Bezirk 30% statt 20% Anrainerparkplätze mit Parkpickerl oder Sonderkurzparkzone Schönbrunn nach dem Vorbild Stadthalle, die allesamt abgelehnt wurden. Stattdessen stellte die ÖVP völlig unrealistische Forderungen, wie beispielsweise die Veränderung des Modells der Parkraumbewirtschaftung, Stichwort Westpickerl. Dass hierfür eine Mehrheit im Gemeinderat nötig wäre, die mit 7 von 100 Sitzen eher nicht erreicht wird, wird von dieser Partei gekonnt ignoriert. Stattdessen lässt man die AnwohnerInnen mit der Parkplatznot mit merkwürdigen Argumenten im Regen stehen. Im Bezirksparlament würde eine einfache Mehrheit ausreichen, die mit SPÖ-GRÜNE-NEOS und 4 ÖVP-BezirksrätInnen gewährleistet wäre. Es bedarf keiner Zustimmung der Bezirksvorstehung! In Döbling war die Situation sehr ähnlich und dort widersetzten sich einige ÖVP-BezirksrätInnen dem Klubzwang und stimmten für das Parkpickerl, weil sie auf die Menschen hörten. Das Ergebnis sieht man heute: Leer gefegte Straßen. Während man in Hietzing nicht viel vom Ferienbeginn mitbekam, denn die Parkplatzsuche ist aktuell in den betroffenen Gebieten weiterhin angespannt. Es gibt einfach keine logische Erklärung, warum die ÖVP Hietzing im Widerstand ist. Egal ob aus Bevölkerung-, Wirtschaft- oder Klima-Sicht. Alles spricht für ein Parkpickerl. Natürlich möchte ich es nicht glorifizieren und das Modell hat auch seine Schwächen, nur gibt es derzeit nichts anderes und bis es mal geändert wird können Jahre vergehen. Es muss jetzt eine Lösung her und nicht irgendwelche Ausreden oder Schuldzuweisungen.
In diesem Sinne wird es noch einen Brief an die Bezirksvorsteherin geben und ob die Petition überreicht wird, liegt an der Partei. Aus heutiger Sicht gehe ich nicht davon aus, da man sonst einen Fehler eingestehen könnte und ignorieren ist einfacher. Darum wartet auch die ÖVP auf Liesing, wo es in Sachen Einführung leider nichts neues gibt, damit sie aus dem Schneider ist.
Mit besten Grüßen
Viktor Rösner
06/23/2019, 19:32
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
am 19. Juni 2019 wurde überraschend der Antrag "Prüfung Parkraumbewirtschaftung"* von der SPÖ mit Unterstützung der Grünen und NEOS im Hietzinger Bezirksparlament mehrheitlich angenommen. Die ÖVP stimmte unerwartet dafür und die FPÖ dagegen. Zwar bedeutet es (noch) nicht, dass das Parkpickerl kommt, jedoch ist eine die Wahrscheinlichkeit einer gemeinsamen Einführung mit Liesing deutlich gestiegen. Im Zuge der Veröffentlichung von aktuellen Daten aus Währing, wo das Parkpickerl Wirkung zeigt (Parkraumauslastung sank von ca. 90% auf ca. 70%) hat die scheidende Vizebürgermeisterin Vassilakou nochmal einen Appell an den 13. Bezirk gerichtet: "Es wäre auch den BewohnerInnen des 13. Bezirks zu wünschen, dass sich die dortige Bezirksvorsteherin einen Ruck gibt und die Parkraumbewirtschaftung einführt." Fast schon selbstverständlich wird diese Aussage von der Bezirksvorstehung ignoriert. Wenn wir uns ehrlich sind, dann hat Liesing die Parkpickerl-Debatte neu entflammt. Denn die ÖVP Hietzing hätte das Thema bis zur Wien Wahl 2020 totgeschwiegen, völlig egal wie stark die Bevölkerung von der Parkplatznot betroffen ist.
*Der genaue Wortlaut des Antrags lautet wie folgt:
"Die zuständigen Stellen der Stadt Wien werden ersucht zu prüfen, mit welchen Konsequenzen die HietzingerInnen rechnen müssen, wenn im 23. Wiener Gemeindebezirk die Parkraumbewirtschaftung eingeführt wird. (Wie stark wird der Verdrängungseffekt nach Hietzing sein?)
In weiterer Folge können diese Ergebnisse als (Diskussions-) Grundlage zur möglichen Parkraumbewirtschaftung in Hietzing genutzt werden.
Begründung: Im Nachbarbezirk Liesing wird die Einführung einer Parkraumbewirtschaftung intensiv diskutiert. In Döbling ist es in wenige Tagen soweit (01.07.2019), daher befürchten die Antragsteller, dass durch die aktuellen Entwicklungen, Hietzing noch intensiver als Gratisparkplatz genutzt wird. Inklusive aller Nebenerscheinungen wie vermehrter Parkplatzsuchverkehr, höher Schadstoffausstoß, Lärm usw. Laut den mit der Einführung der Parkraumbewirtschaftung betrauten Dienststellen dauert es vom entsprechenden Beschluss in der BV-Sitzung zur tatsächlichen Umsetzung zwischen 8 und 12 Monaten. Die Antragsteller wollen unter allen Umständen verhindern, dass Hietzing diesen Zeitraum hinter Liesing nachhinkt und somit der Druck für die BewohnerInnen ins Unermessliche steigt.
Aus diesem Grund soll bereits jetzt geklärt werden, welche Konsequenzen sich daraus ergeben, um nicht im Nachhinein erklären zu können, dass mit dem Stellpatzdruck nicht zu rechnen war!"
Mit besten Grüßen
Viktor Rösner
05/22/2019, 13:40
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
angesichts der aktuellen politischen Lage hoffen wir dennoch, dass die Verkehrsstudie von der Stadt Wien für den 13. bzw. 23. noch im Juni 2019 veröffentlicht wird und Liesing weitere Schritte vollzieht. Die nächste Bezirksvertretungssitzung findet bei unserem Nachbarbezirk am 27.06.2019 statt. Aus diesem Grund haben wir die Petition bis zum 01.07.2019 verlängert und erwarten uns danach Klarheit oder zumindest neue Erkenntnisse. Bis dahin wollen wir online noch die 1.000 knacken. Unsere Initiative wird danach natürlich weiter bestehen und wir werden nach wie vor das Ziel verfolgen. Zudem ist eine neue Plattform im Aufbau. Mehr dazu in Kürze.
Ich möchte noch zu einer Kritik Stellung nehmen. Uns wird oft vorgeworfen, dass wir uns nicht an das Parkpickerl-Ergebnis von 2017 halten und ein fehlendes Demokratieverständnis besäßen. Hier sei gesagt, dass es sich um eine rechtlich nicht bindende Meinungsumfrage handelte und mit einer Volksabstimmung in keiner Weise vergleichbar ist, denn eine Abstimmung über Gebühren, Abgaben usw. wäre gesetzwidrig. Außerdem waren die Ergebnisse in Hacking, Unter St. Veit und Alt-Hietzing alles andere als eindeutig. (Differenz im zwei- bzw. dreistelligen Bereich!) Es gab auch extrem viele ungültige Stimmen. (~10%) Hier von einer klaren Mehrheit zu sprechen, zumal sich die Situation von Jahr zu Jahr veränderte, Stichwort Parkpickerl-Einführung in Favoriten, Simmering, Hetzendorf und Döbling, ist einfach nicht angemessen. Die Bezirksvorstehung hätte problemlos vor der Befragung "Wir nehmen das Ergebnis zur Kenntnis, behalten uns allerdings weitere Schritte vor, falls sich die Parkplatzsituation verschlimmert und die Bevölkerung an uns herantritt." sagen können. Stattdessen hat man es als ultimative Abstimmung hoch gepusht und sich in eine Pattsituation manövriert. Während Hietzing zu einem attraktiven, kostenlosen Parkplatz wurde.
Mit besten Grüßen
Viktor Rösner
05/22/2019, 13:08
Textverbesserungen.
Neuer Petitionstext: Liebe (zukünftige) UnterstützerInnen,
unser Initiative wächst dank Ihnen immer mehr und wir sind weiterhin aktiv, auch wenn es nach außen hin manchmal ruhig wirkt. Das Thema „Parkplatznot“ belastet uns seit 2012 und wir haben nicht vor aufzuhören, bis endlich die Blockade der ÖVP Hietzing aufhört und eine Lösung gefunden wird. Mittlerweile haben wir mehr als 1.200 (Stand Dez. 2018) UnterstützerInnen und zusätzlich unterzeichneten 38 GeschäftsinhaberInnen (mit Firmenstempel) einen offenen Brief an die Bezirksvorsteherin für die Parkraumbewirtschaftung. Auch zahlreiche Medien berichteten über uns. Darum gibt es ein DANKE von uns und, dass noch viele weitere Unterschriften folgen werden!
Wir fordern:
*) Die Einführung der Parkraumbewirtschaftung (= Parkpickerl) in den überparkten Gebieten von Hacking, Ober St. Veit, Unter St. Veit, Lainz, Speising und Alt-Hietzing mit optimaler Zoneneinteillung, um den Verdrängungseffekt zu vermeiden.
*) Zusätzlich sollen Anrainerparkplätze rund um Schönbrunn errichtet werden inklusive Option auf Ausdehnung in anderen Teilen.
Gegenden.
*) Ein Sondermodell nach dem Vorbild Stadthalle beim ORF-Zentrum oder und in der Nähe von anderen ähnlichen Institutionen (beispielsweise Krankenhäuser) als mögliche Alternative zu den Anrainerparkplätzen. (Natürlich gingen ebenfalls auch Anrainerparkplätze.)
Der aktuelle Zustand:
*) Die ÖVP Hietzing verweigert jeglichen Lösungsvorschlag und lehnt u. a. 30% statt 20% Anrainerparkplätze mit Parkpickerl ab. Auch eine Sonderkurzparkzone bei Schönbrunn ist nicht in ihrem Interesse. (Laut Stadt Wien können beide Varianten jederzeit eingeführt werden.) Außerdem möchte die ÖVP bis zur Wahl 2020 abwarten und das Thema bis dahin ignorieren. Die Folge davon ist Stillstand.
*) Die Stadtregierung ist nicht verantwortlich für die Parkplatznot. Die Verkehrskompetenz obliegt dem Bezirk.
*) Für eine Änderung des aktuellen Modells der Parkraumbewirtschaftung bedarf es einer Zustimmung der SPÖ Wien, Wien im Gemeinderat, die nicht gegeben ist.
*) Hietzing steht als kostenloser Parkplatz für die restlichen Bundesländer, insbesondere Niederösterreich, Osteuropa und den übrigen Wiener Gemeindebezirken zur Verfügung.
*) Ja, es gab vor fast zwei Jahren ein rechtlich nicht bindendes Bürgervotum. Jedoch wird der Zustand von Jahr zu Jahr schlimmer.
*) Ab 2019 werden 19 von 23 Bezirke das Parkpickerl größtenteils flächendeckend eingeführt haben.
*) Hietzing ist durch die gute Öffi-Anbindung und Westeinfahrt sehr beliebt bei Pendlern.
*) Die Luftqualität verschlechtert zusehends, wodurch die Grenzwerte der Messstation am Hietzinger Kai regelmäßige überschritten werden.
*) In den stark betroffenen Gebieten suchen die BewohnerInnen mind. 30 Min. einen Parkplatz.
*) In jedem Außenbezirk ist nach der Einführung eine Entlastung sicht- und spürbar gewesen.
Weitere Informationen und Beantwortung von Fragen finden Sie auf:
parkpickerl.info
Wir freuen uns über jede Unterstützung.
Die Initiatoren Irene Ganser Ulreich, Alexandra Steiner und Viktor
Rösner
Neues Zeichnungsende: 01.07.2019
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 921
05/02/2019, 19:06
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
der Vortrag "Umweltqualität und Mobilität" mit der Klimaforscherin Helga Kromp-Kolb und dem Volkswirt Michael Cerveny findet wie geplant am 07.05.2019 um 19:00 im Bezirksmuseum Hietzing (Am Platz 2, 1130 Wien) statt und jede/r ist herzlich eingeladen. Keine Anmeldung nötig.
Darüber hinaus erreichen uns Meldungen bzgl. Parkplatznot von Nachbarn aus Gegenden, welche noch nicht betroffen waren. Vermutlich sind das schon die Vorzeichen von der Parkpickerl-Einführung in Döbling. Verzweifelte Schreiben an die Bezirksvorstehung werden mit nichtssagenden Ausreden vom Team der Bezirksvorsteherin schnell abgewürgt. Auch eine Kooperation mit Liesing, um für den Ernstfall vorbereitet zu sein, wird konsequent abgelehnt. Die ÖVP mit der Unterstützung von der FPÖ will dementsprechend keine Lösung für das Verkehrsdilemma in etlichen Bezirksteilen. Dabei wäre es so einfach.
In diesem Sinne bleiben wir dran!
Mit besten Grüßen
Viktor Rösner
04/09/2019, 20:47
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer,
wie Sie vielleicht schon aus den Medien entnommen haben prüft Liesing eine nicht flächendeckende Parkpickerl-Einführung mit der Geltungsdauer von 09:00 - 14:00 (Mo-Fr werktags) und laut unseren Informationen ist die Wahrscheinlichkeit sehr groß, dass die Stadt Wien dies genehmigt. Aus diesem Grund sah sich die ÖVP Hietzing dazu veranlasst zu vermelden, dass der 13. Bezirk sofort nachziehen wird und zwar flächendeckend. Eine ernst gemeinte Aussage? Eher nicht, denn nahezu zeitgleich lehnte ÖVP-FPÖ eine Kooperation mit Liesing ab und wiedermal wurde deutlich, dass diese Parteien keine vernünftige Lösung haben wollen. Es besteht also durchaus die Möglichkeit, dass Hietzing der einzige Bezirk diesseits der Donau ohne Parkraumbewirtschaftung sein wird und das wäre der absolute Worst Case, obwohl man meinen könnte, dass die aktuell sehr schlechte Parkplatzsituation in vielen Bezirksteilen ohnehin nicht mehr zu toppen wäre. Ab dem 1. Juli 2019 gilt übrigens das Parkpickerl flächendeckend in Döbling. Dadurch fällt ein weiterer Bezirk weg und die Folgen davon wird man im 13. spätestens nach den Sommerferien 2019 spüren. Aus diesem Grund fordern wir weiterhin, dass die Bezirksvorsteherin handeln muss, damit die ganzen fremden Dauerparker verschwinden.
Ansonsten findet am 07.05.2019 um 19:00 im Bezirksmuseum Hietzing, Am Platz 2, 1130 Wien ein Vortrag über Umweltqualität und Mobilität statt, wo jede/r herzlich eingeladen ist. Eine Anmeldung ist nicht nötig und weitere Details sind auf der Homepage ( parkpickerl.info ) zu entnehmen.
Danke für Ihre Unterstützung!
Mit besten Grüßen
Viktor Rösner
12/07/2018, 18:44
Update
Neuer Petitionstext: Update:
Wir fordern ein Parkpickerl Liebe (zukünftige) UnterstützerInnen,
unser Initiative wächst dank Ihnen immer mehr und wir sind weiterhin aktiv, auch wenn es nach außen hin manchmal ruhig wirkt. Das Thema „Parkplatznot“ belastet uns seit 2012 und wir haben nicht vor aufzuhören, bis endlich die Blockade der ÖVP Hietzing aufhört und eine Lösung gefunden wird. Mittlerweile haben wir mehr als 1.200 (Stand Dez. 2018) UnterstützerInnen und zusätzlich unterzeichneten 38 GeschäftsinhaberInnen (mit Firmenstempel) einen offenen Brief an die Bezirksvorsteherin für die Parkraumbewirtschaftung. Auch zahlreiche Medien berichteten über uns. Darum gibt es ein DANKE von uns und, dass noch viele weitere Unterschriften folgen werden!
Wir fordern:
*) Die Einführung der Parkplatznot stark betroffenen Gebiete, welche sich insbesondere entlang der U4 befinden. Dies betrifft Parkraumbewirtschaftung (= Parkpickerl) in den überparkten Gebieten von Hacking, Ober St. Veit, Unter St. Veit Veit, Lainz, Speising und Alt-Hietzing. Darüber hinaus soll ein Sondermodell "Stadthalle" beim ORF-Zentrum und ähnlichen Institutionen, wo hunderte MitarbeiterInnen auf Kosten der AnwohnerInnen im Bezirk parken, überprüft oder eine vergleichbare Lösung gefunden werden. Während Alt-Hietzing mit optimaler Zoneneinteillung, um den Verdrängungseffekt zu vermeiden.
*) Zusätzlich sollen Anrainerparkplätze rund um Schönbrunn der Bau von Anrainerparkplätzen, damit Touristen nicht alles am Wochenende zuparken, gefordert wird mit errichtet werden inklusive Option auf Ausdehnung in anderen Gebieten. Dementsprechend Teilen.
*) Ein Sondermodell nach dem Vorbild Stadthalle beim ORF-Zentrum oder in der Nähe von anderen ähnlichen Institutionen (beispielsweise Krankenhäuser) als mögliche Alternative zu den Anrainerparkplätzen. (Natürlich gingen ebenfalls Anrainerparkplätze.)
Der aktuelle Zustand:
*) Die ÖVP Hietzing verweigert jeglichen Lösungsvorschlag und lehnt u. a. 30% statt 20% Anrainerparkplätze mit Parkpickerl ab. Auch eine Sonderkurzparkzone bei Schönbrunn ist nicht in ihrem Interesse. (Laut Stadt Wien können beide Varianten jederzeit eingeführt werden.) Außerdem möchte die Politik dazu aufgefordert ÖVP bis zur Wahl 2020 abwarten und das Thema bis dahin ignorieren. Die Folge davon ist Stillstand.
*) Die Stadtregierung ist nicht verantwortlich für die optimale Zone festzulegen.
PS: Parkplatznot. Die Verkehrskompetenz obliegt dem Bezirk.
*) Für eine Änderung des aktuellen Modells der Parkraumbewirtschaftung bedarf es einer Zustimmung der SPÖ Wien, die nicht gegeben ist.
*) Hietzing steht als kostenloser Parkplatz für die restlichen Bundesländer, insbesondere Niederösterreich, Osteuropa und den übrigen Wiener Gemeindebezirken zur Verfügung.
*) Ja, es gab vor fast zwei Jahren ein rechtlich nicht bindendes Bürgervotum. Jedoch wird der Zustand von Jahr zu Jahr schlimmer.
*) Ab 2019 werden 19 von 23 Bezirke das Parkpickerl größtenteils flächendeckend eingeführt haben.
*) Hietzing ist durch die gute Öffi-Anbindung und Westeinfahrt sehr beliebt bei Pendlern.
*) Die Luftqualität verschlechtert zusehends, wodurch die Grenzwerte der Messstation am Hietzinger Kai regelmäßige überschritten werden.
*) In den stark betroffenen Gebieten suchen die BewohnerInnen mind. 30 Min. einen Parkplatz.
*) In jedem Außenbezirk ist nach der Einführung eine Entlastung sicht- und spürbar gewesen.
Weitere Informationen und Beantwortung von Fragen finden Sie auf:
parkpickerl.info
Wir wollen KEIN flächendeckendes Parkpickerl, sondern nur dort, wo es auch wirklich notwendig ist.
Weitere Infos freuen uns über jede Unterstützung.
Die Initiatoren Irene Ganser Ulreich, Alexandra Steiner und die Möglichkeit zum mitreden:
parkpickerl.info/
www.hietzing.at/Gruppen/gruppe.php?id=240
Viktor
Rösner
Neue Begründung: Liebe NachbarInnen,
Hietzing ist dank der guten Verkehrsanbindung der größte Gratisparkplatz Wiens für Touristen, Pendler und "Pickerlverweigerer" aus anderen Bezirken. Dementsprechend werden täglich tausende Fahrzeuge für Tage, Wochen und Monate in vielen Bezirksteilen abgestellt.
- Wir fordern mehr Parkraum in Form des Parkpickerls und Anrainerparkplätze für unseren Bezirk.
- Wir wollen wieder bessere Luftqualität (Stichwort Abgase) und weniger Lärmbelästigung durch parkplatzsuchende Autos.
- Wir wollen wieder mehr Lebensqualität, weniger Stress, Zeit und Geldverschwendung durch die Parkplatzsuche.
- Kein GRATIS-Parken mehr auf der Hietzinger Seite des Weltkulturerbes Schönbrunn (jährlich 3,8 Millionen Besucher) Meidling hat dasselbe Problem mit Parkpickerl + Anrainerparkplätze gelöst, Hietzing jedoch nicht.
- Belebung der Hietzinger Geschäftsvielfalt, da PP-Besitzer in den Kurzparkstreifen (Geschäftsstraßen) gratis parken (max. 1,5 Std. mit Parkuhr) dürfen.
Eine unabhängige Bürgerinitiative „Neue Parkraumlösung für Hietzing"
parkpickerl.info (Für weitere Infos.)
Wir freuen uns über Eure Unterstützung!
Die Initiatoren Irene Ganser Ulreich, Alexandra Steiner und Viktor
Rösner
abgestellt. Dieser Dauerzustand ist einfach untragbar.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 876