2.383 Unterschriften
Petition richtet sich an: Gemeinderat Wien
Straßenbahnlinie 12 – Nicht um jeden Preis!
Die Stadt Wien und die Wiener Linien planen schon längere Zeit den Bau der Straßenbahnlinie 12. Seit einigen Monaten wird nun beabsichtigt, die Linie tatsächlich über weite Teile der Vorgartenstraße zu führen. Der öffentliche Nutzen erscheint uns mehr als zweifelhaft.
Stoppen wir diese Steuergeldverschwendung in Millionenhöhe! Das Geld wird dringend im Bildungsbereich, der Pflege und für den Ausbau der öffentlichen Verkehrsmittel in den Randbezirken benötigt.
Daher fordern wir:
1. Die Einstellung der Planung der Trassenführung der Straßenbahnlinie 12 über die Vorgartenstraße.
Die Straßenbahn ist eines der teuersten oberirdischen Verkehrsmittel im Nahverkehr. Allein für die Hälfte der geplanten Strecke von geschätzten 1200m bis 1700m (Bruno-Marek-Allee / Endstation 0 bis U1-Station Vorgartenstraße) sind Kosten in Höhe von 40 Millionen Euro (vor Teuerung) veranschlagt.
(Quelle: https://www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/linie12.html)
Nur ca. 100 m von der geplanten Trasse entfernt, decken bereits zwei Autobuslinien (11A und 11B) das öffentliche Verkehrsnetz ab. Diese Busse sollen laut aktueller Planung parallel zur Linie 12 und ab der Walcherstraße sogar gemeinsam mit dieser bis zur Hillerstraße fahren.
Neben der U1 Vorgartenstraße binden zudem noch die Straßenbahnlinie 0 und die Buslinie 82A das Grätzl um den Bednar Park an den nahegelegenen Praterstern an. Besser erschlossen kann ein Viertel verkehrstechnisch ohnehin kaum noch sein. Warum hier also ein zusätzlicher Ausbau der Öffis?
2. Einen Stopp der bevorstehenden Zerstörung einer verkehrsberuhigten, grünen und familienfreundlichen Straße.
3. Mitspracherecht und Transparenz bei der Gestaltung unserer Wohnumgebung.
Wozu gibt es eine gewählte Bezirksvertretung, wenn diese nicht zum Wohle der Bewohner agiert und intransparente Entscheidungen trifft?
4. Innovative Mobilitätskonzepte für unser Viertel anstelle der Straßenbahnlinie 12.
Wenn auch ihr für eine vernünftige Streckenführung und gegen Steuergeldverschwendung seid, dann unterzeichnet diese Petition.
Es ist noch nicht zu spät!
Weitere Informationen und Hintergründe zu dieser Petition, sowie Neuigkeiten zu diesem Thema findet ihr unter https://www.strassenbahnlinie-12-nicht-um-jeden-preis.at/
Euer Team Vorgartenstraße
Begründung
Weitere Informationen und Hintergründe zu dieser Petition, sowie Neuigkeiten zu diesem Thema findet ihr unter https://www.strassenbahnlinie-12-nicht-um-jeden-preis.at/
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Petition gestartet:
16.03.2023
Petition endet:
17.06.2025
Region:
Wien
Kategorie:
Verkehr
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Neue SprachversionNeuigkeiten
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Petition in Zeichnung - Update rechtliche Schritte 12er
am 11.09.2024Liebe Unterstützer:innen,
zunächst vielen Dank für Euer Engagement und die finanzielle Unterstützung!
Mit Hilfe von Dr. Rihs ist es uns bereits gelungen, dass die Machbarkeitsstudie ("Genese der Straßenbahn 12" - darin enthalten auch die Machbarkeitsstudie) veröffentlicht wurde.
Wer einen Blick in die 183 Seiten riskieren möchte, wird feststellen, dass die aktuelle Linienführung so nie geplant und evaluiert wurde. www.wien.gv.at/stadtentwicklung/projekte/verkehrsplanung/strassenbahn/pdf/genese-strassenbahn-linie12.pdf
Aktuell haben wir nach einem ablehnenden Bescheid der MA 64 beim Verwaltungsgericht eine Beschwerde eingereicht (siehe Beilage).
Rechtsweg trotz Baubeginn - Es macht Sinn!
Der rechtlicher Weg ist langatmig und... weiter -
Liebe Unterstützer: innen,
es reicht uns jetzt, wir klagen die Stadt Wien.
Als Team Vorgartenstraße haben wir einen auf Bauvorhaben und Behördenverfahren spezialisierten Rechtsanwalt, Dr. Georg Rihs (www.rihs.law), beigezogen und eine Feststellungsklage hinsichtlich der Genehmigungspflicht des Bauvorhabens der Linie 12 eingebracht. In einem allfälligen Bauverfahren müssten dann die Bedenken und Einwände aller Wohnungseigentümer und dinglich Nutzungsberechtigten entlang der Vorgartenstraße gehört werden.
Zudem hat man uns u.a. die Herausgabe der Machbarkeitsstudie verweigert. Auch gegen diesen Bescheid wollen wir eine Beschwerde beim Verwaltungsgericht einbringen. Das alles kostet allerdings auch Geld.
Alle die uns weiter unterstützen können... weiter -
Liebe Unterstützer: innen,
wir haben erfahren, dass eine Anrainerin aus der Vorgartenstraße eine Petition mit dem Namen "Wohnstraße für die Vorgartenstraße 110 bis 118 – zwischen Taborstraße und Schweidlgasse" auf der Petitionsplattform der Stadt Wien eingebracht hat.
Das Team Vorgartenstraße unterstützt diese auch für uns interessante Idee, da
laut Stadt Wien, eine Wohnstraße eine Maßnahme zur Verkehrsberuhigung dient - siehe auch
www.wien.gv.at/verkehr/verkehrssicherheit/massnahmen/wohnstrassen.html
"In einer Wohnstraße darf nur in Schrittgeschwindigkeit gefahren werden. Kinder dürfen auf der Fahrbahn spielen. Um das Geschwindigkeitsniveau zu verringern, werden Fahrbahnanhebungen und Gehsteigdurchziehungen geschaffen."
Soweit... weiter
Debatte
Statt dieser Fehlplanung einfach vor der Kreuzung Vorgartenstraße/Walcherstraße eine Kreuzweiche setzen, dann entsteht zwischen Walcherstraße und Lassallestraße ein Kopfbahnhof. Spart eine Menge Geld und Platz sowie die unnötige Querung mehrerer Kreuzungen, einschließlich der zusätzlichen Gefahrenstelle vor der Volksschule. Zwei zusätzliche Stationen parallel zum Bus bringen keinen Mehrwert.
Ich denke, diese Petition ist einfach nicht zukunftsorientiert.
Warum Menschen unterschreiben
erst reißen diese Idioten viele Schienen raus
und dafür fahren Busse, damit ist es vieles besser geworden, aber wenn man Parkplätze vernichten kann dann kommen die Schienen wieder, siehe auch Überquerung der Hauptallee Richtung 1030 Wien, im Moment eine gute Verbindung für Autofahrer, es gibt Parkplätze und es fährt ein Bus, der soll
weg, dafür Schienen, keine Parkplätze für die Kleingärtner mehr und keine Fahrbahn
VIELEN DANK AN DIE GRÜNEN
Ich wohne selbst in der Gegend und bin gegen jegliche Steuergeldverschwendung. Diese neue Straßenbahnlinie brächte keinen Mehrwert, sondern nur unnötige Kosten und unnötige Straßenarbeiten.
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Im 2 wurden die Bürger mit der Zerstörung
von Parkplätzen schon zu sehr von Wocken
Politiker bestraft .