Region: Graz
Civil rights

MEHL GRIES BETON: Rettet die Rösselmühle! Für eine respektvolle Stadtentwicklung!

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Rathaus

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  1. Launched January 2024
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News

02/20/2025, 14:41

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
gerne geben wir die Einladung des Komitees Rösselmühle weiter zum zweiten POP-UP Kultur- und Nachbarschaftszentrum Rösselmühle EXTERN:

SAG`S MIT MUSIK - Gesprächskonzert mit Eduard Lanner (Direktor des Johann Joseph Fux Konservatoriums) und Christian Pold (Saxophonist und Lehrer am Johann Joseph Fux-Konservatorium) und den Musikstudent:innen Theresa Friedrich und Martin Krankenedl.

Am Donnerstag, 27. Februar 2025 um 19 Uhr im Café Postgarage (Dreihackengasse 42, Eintritt frei - freiwillige Spende).

Seit 2022 setzt sich Eduard Lanner mit dem Johann Joseph Fux Konservatorium ein für ein offenes Nachbarschaftszentrum Rösselmühle. Dringend benötigte Konzert- und Proberäume in den ehemaligen Produktionhallen und niedrigschwellige Musikpädagogik für die Kinder des Griesviertels könnten in der Rösselmühle ein stimmungs- und qualitätsvolles Zuhause finden – und das Industriedenkmal Rösselmühle wieder zu einem Heimatraum im und für das Gries werden lassen.

Für ein musikalisches Kultur- und Nachbarschaftszentrum im historischen Bauensmble der Rösselmühle!


01/17/2025, 12:18

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

der nun abgeschlossene Bürgerbeteiligungsprozess der Stadt markiert eine Zäsur in den Auseinandersetzungen um die Rösselmühle und eine ‚andere‘ Stadtentwicklung. Er hat viel Unmut zutage gefördert – und leider auch gute Gründe dafür.

Anwohner:innen, die sich in großer Zahl beteiligt haben, fühlen sich mit ihren Fragen und Diskussionswünschen rüde ausgebremst. Die am 8. Januar vorgestellten Planungen ignorieren die gewachsene Baulandschaft und die Bedürfnisse, die damit verbunden sind, völlig. Sollte ein Rumpf des Mühlenensembles stehenbleiben, geht sie in einem Wohnbaukomplex aus bis zu 11-stöckigen Blöcken unter (die Kleine Zeitung berichtete). Es braucht nicht viel Fantasie um zu erkennen, dass diese Planung sozial, infrastrukturell, kulturell ein Desaster für den Bezirk wäre. Und: dass die beauftragte Rahmenplanung und die geplante Anpassung des Flächennutzungsplans eben dies ermöglichen würden.

Zugleich aber zeigt sich neuer Raum für Gespräche und Alternativen.

Am kommenden Donnerstag startet das Komitee Rösselmühle mit einer ersten Veranstaltung „POP-UP extern“ um gemeinsam zu diskutieren, wie ein Kultur- und Nachbarschaftszentrum Rösselmühle realisiert werden könnte.

Gerne geben wir die Einladung weiter zur Veranstaltung „RÖSSELMÜHLE RELOADED“ am Donnerstag, 23. Jänner 2014, 18.30 Uhr, im Café Postgarage (Dreihackengasse 42).
Architekt Hegner (Architekturbüro gaupenraub, Wien) präsentiert dabei seine Studie aus dem Jahr 2014 zur respektvollen Umnutzung der Rösselmühle mit positivem Mehrwert für den Bezirk Gries.

Nutzen wir die Chance – bitte kommt und kommen Sie zahlreich!


11/27/2024, 17:15

Liebe Freunde und Freundinnen der Rösselmühle und des Griesviertels!
Am kommenden Samstag ab 14 Uhr veranstaltet die Grüne Akademie Teil 2 des erfolgreichen Industrieerbe- Spaziergangs im Gries. Diesmal geht es von der Postgarage aus weiter mühlgangabwärts, bis zum Möbelhaus Lutz. Es gibt viel Spannendes zum Sehen und zum Hören:

gruene-akademie.at/events/stadtspaziergang_muehlgang2/

___Stadtspaziergang Industrieerbezone Mühlgang, Teil 2

Da der erste Stadtspaziergang Industrieerbe Mühlgang am 10. November auf großes Interesse gestoßen ist, möchten wir Sie herzlich zum zweiten Spaziergang der besonderen Art einladen.
Der Mühlgang mit seinen stillgelegten Mühlen und Gewerbebetrieben ist ein Ort von historischer Bedeutung, eine einzigartige Industriekulturlandschaft, die auch heute noch eine Lebensader der Stadt Graz darstellt- für Kreative, Reisende, Spielende, Erholungssuchende. Die Anwohner:innen fühlen sich mit dieser Umgebung verbunden. Sie bietet unersetzliche Ankerpunkte und Identitätsorte. Hier wird Geschichte spürbar, hier ist Raum für sozialen und kulturellen Austausch, der für die Bewohner:innen des Gries von essentieller Bedeutung ist.
Gemeinsam mit Expert:innen besichtigen wir die alten Industriestätten und sprechen darüber, welche Rolle diese in der Zukunft spielen könnten.

Grußworte: Alexandra Würz-Stalder, Gemeinderätin

Referent:innen: Univ.-Prof. Dr. Katharina Eisch-Angus, Dipl. Dolm. Peter Laukhardt, Dipl. Restauratorin Erika Thümmel und andere.

Wann: 30. November 2024, 14:00 Uhr

Wo: Treffpunkt: Postgarage, Dreihackengasse 42, 8020 Graz


11/20/2024, 14:31

Sehr geehrte Frau Bürgermeisterin Elke Kahr,
sehr geehrte Frau Vize-Bürgermeisterin Judith Schwentner,

Am 23. Oktober 2024 fand ein öffentlicher „Informationsdialog Areal Rösselmühle und Postgarage“ statt. Wir haben aktiv daran teilgenommen und uns mit Ablauf und Inhalt der Veranstaltung und Rahmenplanung intensiv auseinandergesetzt. Wir sind zu dem Schluss gekommen, dass wir uns an dem sogenannten Beteiligungsprozess NICHT weiter beteiligen werden.
Wir stellen damit NICHT unser Engagement für die ganzheitliche Revitalisierung der Rösselmühle und der Industrieerbe-Landschaft am Mühlgang sowie für eine respektvolle Stadtentwicklung ein.

BEGRÜNDUNG

1) Unser Studien- und Beteiligungsprojekt hat dies für die Stadt Graz geleistet:
- Ethnologische Forschungen und Analysen zur Bedeutung der Rösselmühle und des gewachsenen Bauerbes für verschiedene Anwohnergruppen; Zu deren Bedürfnissen und Wünschen für das Gries (als MA-Arbeit fortgeführt).
- Dokumentation der Stadtdiskurse um die Rösselmühle (als MA-Arbeit fortgeführt).
- Vermittlung von europäischen Debatten und Deklarationen zur sozialen Rolle kulturellen Erbes, von (EU-)Fördermöglichkeiten für ein Modellprojekt Rösselmühle/ Industrieerbelandschaft Mühlgang, Aufbau eines Kontaktnetzes zu Fach- und Beratungsstellen (UNESCO, BMKÖS etc.).
- Wanderausstellung „MEHL GRIES BETON – die Rösselmühle im Gespräch“; Gespräche mit Interessierten, Schüler:innen und Studierenden an bisher 6 Standorten.
- Textbroschüre in 3 Auflagen (Webdokumentation wird vorbereitet).
- Zahlreiche Erzähl- und Diskussionsveranstaltungen.
- Online-Petition „MEHL GRIES BETON: Rettet die Rösselmühle! Für eine respektvolle Stadtentwicklung!“, Betrieb einer Infoplattform.
- Angebot vom 3. Juli an die Stadtplanung zur Begleitung eines nachhaltigen Entwicklungsprozesses der Rösselmühle und des Industrieerbes am Mühlgang für integrierte Nutzungen (Kultur, Tourismus, Bildung, Wohnen, Natur) auf Grundlage unserer Forschungen und Expertisen.

Davon wurde NICHTS aufgegriffen. Den externen Planern waren unsere Unterlagen auf Nachfrage nicht bekannt.

2) Das bedeutet:
- Der Beteiligungsprozess gilt erklärtermaßen nur dem Grundstück der Rösselmühle nach Abbruch des Westturms, der Betriebs- und Nebengebäude. Am 23.10. war sie nur einen Nebensatz zu „schlechter Bausubstanz“ wert. Anderslautende Baugutachten werden ignoriert.
- Die Planungsziele wurden vorab und einseitig mit den Eigentümer:innen fixiert.
- Anwohner:innen sollen Alibi-Ideen für Mischnutzungen der neuen Wohnanlage liefern. Ein ergebnisoffener Prozess ist das nicht.
- Eine wissenschaftliche Sozialraumanalyse entfällt.
- Eine Gesamtbetrachtung des Bebauungsplangebiets von der Postgarage zu den ehem. Puch-Werkstätten am City-Park entfällt. Unser Vorschlag einer Industriekulturmeile am Mühlgang wird ignoriert.
- Weiter wird behauptet, die Finanzierung von Bestandsentwicklung sei unmöglich.
- Vorarbeiten, Nutzungskonzepte und Best-Practice-Beispiele des Komitees Rösselmühle werden ignoriert.
- Ignoriert wird das Angebot der Uni Graz, sich mit ihrem Forum Demokratieforschung in ein Nachbarschaftszentrum Rösselmühle einzubringen.
- Ignoriert wird der Wert Grazer Industrieerbes als soziale Ressource und Raum für Teilhabe und Demokratisierung.
- Bürgerbeteiligung wird zu sinnlosem Post-it-Bicken. Brüskierend ist auch die kurzfristige Umdeklarierung der Veranstaltung als Kick-off des versprochenen Stakeholder-Prozesses.
- Die Rösselmühle wird abgerissen. Der europaweit einzigartige Industrieerbe-Zusammenhang am Mühlgang wird zerstört.

Dieser Weg einer Alibi-Bürgerbeteiligung missachtet Heimatverbundenheit, Lebensqualität und Engagement
- unserer Forschungspartner:innen rund um die Rösselmühle,
- der Menschen, die am Griesplatz, Jakominiplatz und anderen Orten mit ihrem Wunsch nach Rettung der Rösselmühle und einer anderen Stadtbaupolitik auf uns zugekommen sind,
- der Unterzeichnenden und Kommentierenden der Petition MEHL GRIES BETON,
- von Expert:innen und Professionellen aus Grazer Universitäten, Stadtentwicklung, Altstadtschutz, Architektur und Zivilgesellschaft,
- von zahlreichen Künstler:innen, sowie Lehrkräften und Schüler:innen von sechs und mehr Bildungseinrichtungen,
- der Teilnehmer:innen bei Bürgerdialogveranstaltungen,
- der Menschen, die diese Stadtregierung gewählt haben, um Abbruch- und Betonpolitik zu stoppen.

Die Rösselmühle ist ein vielhundertjähriges Wahrzeichen für Industrie und Handwerk, Arbeit, Gedächtnis und Gemeinschaft. Sie ist nun zum Sinnbild Grazer Stadtzerstörung geworden.
Wir brauchen eine Stadtregierung, die Rückgrat beweist gegenüber den Einmischungen von Investoren in eine gemeinwohlorientierte Stadtentwicklung.
Wir setzen uns weiterhin für das Industriedenkmal Rösselmühle und seine Umgebung ein – baukulturell, industriegeschichtlich, als Erinnerungs- und Begegnungsort, als Landmark – als ein besonderer Ort für die Zukunft, um den es sich zu kämpfen lohnt.


11/06/2024, 15:01

Wir freuen uns, diese Einladung aus der Grünen Akademie weiterzugeben:

Der Mühlgang mit seinen stillgelegten Mühlen und Gewerbebetrieben ist ein Ort von historischer Bedeutung, eine einzigartige Industriekulturlandschaft, die auch heute noch eine Lebensader der Stadt Graz darstellt- für Kreative, Reisende, Spielende, Erholungssuchende. Die Anwohner:innen fühlen sich mit dieser Umgebung verbunden. Sie bietet unersetzliche Ankerpunkte und Identitätsorte. Hier wird Geschichte spürbar, hier ist Raum für sozialen und kulturellen Austausch, der für die Bewohner:innen des Gries von essentieller Bedeutung ist.

- Wie wird sich dieser Stadtteil entwickeln?
- Wie kann dieses historische Industrieerbe in eine moderne Stadt integriert werden?

Wir möchten Sie einladen auf einen Spaziergang der besonderen Art. Gemeinsam mit Expert:innen besichtigen wir die alten Industriestätten und sprechen darüber, welche Rolle diese in der Zukunft spielen könnten.

Referent:innen: Univ.-Prof. Dr. Katharina Eisch-Angus, Dipl. Dolm. Peter Laukhardt, Dipl. Restauratorin Erika Thümmel, Jonathan Coenen und andere.
Wann: Sonntag, 10. November 2024, 14:00 Uhr
Wo: Treffpunkt: Volksgartenpavillon, Graz

Link zur Facebook-Veranstaltung: www.facebook.com/events/1073784194253105?ref=newsfeed
Link zur Homepage der Grünen Akademie: gruene-akademie.at/events/stadtspaziergang_muehlgang/

Die zweite Etappe des Mühlgangspaziergangs nach Süden findet am Samstag, 30.11. statt.


10/20/2024, 21:19

Liebe Unterzeichnende unserer Petition,
so winkte heute die Rösselmühle in den sonnigen Oeverseepark hinüber.

Wenn die Überrumpelungsaktionen der Grazer Stadtbaudirektion Erfolg haben, wird das nicht mehr lange so sein.

Vor ein paar Tagen wurden einzelne Empfänger als „Verein, Firma, Institution oder ausgewählte Person“ sowie Anrainer:innen zu einem öffentlichen „Informationsdialog“ eingeladen. Dieser soll bereits am kommenden Mittwoch bei der Albert-Schweizer-Klinik, im Schatten der Rösselmühle, stattfinden.

Die Stadtbaudirektion kündigt an, zum Stand der (Wohnbau-)Planung von Stadt und Grundeigentümer:innen für das Areal von Rösselmühle und Postgarage zu informieren. Bürger:innen dürfen Fragen stellen zu Wohnungen, Geschäften, Grünflächen und Radwegen.

Das geplante Format ermöglicht keine Aussprache über die Bedürfnisse und Wünsche der Grazer:innen zum Erhalt und der Revitalisierung der Rösselmühle!
Die Anliegen unserer Petition bleiben außen vor. Ein gemeinsamer Gesprächsprozess und eine Kick-off-Veranstaltung, wie es die beiden Bürgermeisterinnen den Initiativen des Rösselmühle-Komitees, der Projektgruppe MEHL GRIES BETON und der engagierten Künstler:innen und Architekt:innen versprochen haben, wird ausgebremst.

MEHL GRIES BETON wurde nicht einmal eingeladen. Wir werden dennoch hingehen. Aber wir sind wenige, und die sind bei der Stadtplanung ein „rotes Tuch“. Wir brauchen nun Ihre und eure Unterstützung.

Bitte kommt/kommen Sie am Mittwoch, 23. 10. um 18 Uhr in den Hörsaal der Albert-Schweitzer-Klinik (Albert-Schweitzer-Gasse 36, Zugang über den Portier)! Zeigen wir durch unsere Anwesenheit, dass wir viele sind und nicht mitspielen. Dass die Petition ernst gemeint ist und eine Antwort erwartet.

Setzen wir uns noch einmal gemeinsam für die Rettung der Rösselmühle und eine respektvolle Stadtentwicklung ein!

Für Fragen und Anregungen sind wir erreichbar über: mehlgriesbeton@gmail.com

Eine verkürzte Ankündigung auf dem Stadtportal gibt es hier:
www.graz.at/cms/beitrag/10435679/8106444/Infodialog_Roesselmuehle_und_Postgaragen_Areal.html

DANKE!


10/07/2024, 10:40

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,

wird es auf dem Areal der Rösselmühle bald so ausschauen?
Hier gehts zum Video: www.eastwest-innovation.at

Am 25. Juni leitete Bürgermeisterin Elke Kahr einen vielversprechenden Runden Tisch zur gemeinsamen Entwicklung der Rösselmühle. Stadtpolitik und Stadtplanung, das Komitee Rösselmühle, MEHL GRIES BETON und die Zwischennutzer:innen der Mühle an einem Tisch.
Es ging darum, wie die Rösselmühle und die Industrieerbelandschaft am Mühlgang geschützt, erhalten und nachbarschaftlich entwickelt werden könnte.
Es ging auch darum, wie dabei nun die Menschen im Gries und die Initiativen, die sich seit über zwei Jahren für die Mühle engagieren, einbezogen werden. Es ging um Transparenz und darum, alle Potentiale, Ideen und Forschungen positiv aufzunehmen – BEVOR vollendete Tatsachen nach Vorgabe der Investoren geschaffen werden.

Das detallierte Verlaufsprotokoll nach den Mitschriften von Anwesenden beim Runden Tisch finden Sie hier:
www.dropbox.com/scl/fi/bqj6gj5c0x18yk0b9hilw/Verlaufsprotokoll-zum-Gespr-ch-zur-R-sselm-hle.pdf?rlkey=fq71hwzuabryyehw29s906frf&st=j9xmr6oi&dl=0

Abschließend heißt es dort:
„Kahr und Schwentner versprechen am Schluss, dass es im Herbst auf jeden Fall eine Kick-off-Veranstaltung von Stadt, Eigentümer:innen und allen am Runden Tisch beteiligten Initiativen geben wird.“
Bis heute warten wir vergebens auf eine Terminabstimmung für dieses Treffen. Anfragen und unsere Angebote, mit unseren Forschungen die Planung zu begleiten, verhallen. Keine Antwort auch auf die Forderungen unserer Petition.

Stattdessen wurde aus dem Rathaus dieses „Ergebnisprotokoll“ verschickt:
www.dropbox.com/scl/fi/bt6swv4s79b6jz9dau3nv/Protokoll-der-Stadtplanung-zur-R-sselm-hle.pdf?rlkey=44svgm8bqt98rdsq6yzj4bm0v&st=fguf9jd6&dl=0

Mit der tatsächlichen Diskussion, den Vereinbarungen und erst recht den kritischen Worten beim Runden Tisch hat dieses Dokument nur wenig zu tun. Wir fürchten, dass einmal mehr die Bemühungen um Erhalt und Revitaliseriung der Rösselmühle, um das Industrieerbe am Mühlgang und eine ganzheitliche Stadtplanung ausgehebelt werden sollen.

Für die Bauträger auf dem „Römü“-Areal ist schon mal alles klar: www.oesw-konzern.at/gesellschaften/roemue-gmbh/

Bitte unterstützen Sie uns weiter, bleiben Sie dran, sagen Sie's weiter. Wir informieren und hoffen - solange es geht!


06/29/2024, 09:59

Liebe Unterstützer:innen,
zu unserem gestrigen Rundschreiben erreichte uns diese Gratulationsmail aus Ihrem/eurem Kreis, die wir gerne mit allen teilen möchten:

"Liebe Projektgruppe, wie gesagt, Gratulation. Immerhin, ein Runder Tisch, ein Austausch face-to-face, und die Perspektive einer weiteren Auseinandersetzung nicht nur um Gries und die Rösselmühle, sondern auch um die Verknüpfung zwischen Aktivismus und kulturanthropologischer Forschung. Eure Nachrichten hier auf dieser Petitionsplatform sind voll von Spannung, ich lese sie und seh Hoffnung, Flow, Intensität im Angesicht von scheinbar übermächtigen Strukturen. Hut ab! Liebe Grüsse von Marion"

Danke an Marion und an Sie und euch alle!


06/28/2024, 17:36

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer,
am letzten Dienstag, 25. Juni, haben wir an Bürgermeisterin Elke Kahr und Vizebürgermeisterin Judith Schwentner Ihre und eure Petitionsunterschriften übergeben. In einem eigenen Gebinde wurden auch die vielen engagierten Kommentare überreicht.
Mitgekommen ist unsere Ausstellung "MEHL GRIES BETON – die Rösselmühle im Gespräch", die wir in einem Innenhof des Rathauses für einen Tag zeigen konnten.

Hier der Bericht auf dem Grazer Stadtportal:
www.graz.at/cms/beitrag/10430843/8114224/Mehl_Gries_Beton.html

Während der Veranstaltung gab es Gelegenheit, unsere Forderungen darzulegen und den Weg der Ausstellung vom Griesplatz zum Rathaus zu schildern: eine Achterbahnfahrt zwischen Hoffnung und Verzweiflung um die Rösselmühle, die auch ein Drahtseilakt zwischen Forschung und Aktivismus war.

Die gute Nachricht:
Im Anschluss an die Petitionsübergabe luden beide Bürgermeisterinnen Vertreter:innen des Komitees Rösselmühle, der Künstler- und Zwischennutzergruppen auf dem Mühlengelände und der Projektgruppe MEHL GRIES BETON zum Runden Tisch ins Rathaus. Mit am Tisch die mit den Verhandlungen und Planungen zwischen Stadt und Investoren befassten Amtsleute.
Zum ersten Mal wurden Sichten und Positionen, Anliegen und Wissenstände um die Rösselmühle und das Industrieerbe am Mühlgang ausgetauscht. Zum ersten Mal wurde zugehört, flogen auch die Fetzen.
Es ist viel, zu viel passiert. Zu viele Abbrüche – bei der Mühle und von Gesprächen.
Trotzdem ist ein Anfang gemacht. Eine Kick-off-Veranstaltung soll nun die Möglichkeiten der Zusammenarbeit und Einbindung zivilgesellschaftlicher und kulturanthropologischer Perspektiven ausloten.

Vor allem wurde der politische Wille formuliert, die Mühle zu erhalten und sie im besten Sinne für die Menschen im Gries zu nutzen. Ob und wie das gelingt ist offen. Immerhin.

Die Ausstellung zieht weiter – und wir bleiben dran! Gerne informieren wir weiterhin über die Petitionsplattform, was sich um die Rösselmühle tut!


06/22/2024, 21:45

87 Schülerinnen und Schüler aus 6 Grazer Schulen bespielten die Rösselmühle mir grandiosem Theater: von Johnny Weißmüller und den Leichen im Mühlgang, von Liebe, Arbeit und leckerem Mehl. Vom laufenden Zermürbungskrieg zwischen Verzweiflung und kreativen Zukunftsvisionen für die Rösselmühle.
Die gute Nachricht kam am Schluss: "Abbruch endgültig abgebrochen!" - und schon hob sie ab, die Mühle, zu ihrem eigenen friedlichen Planeten!

Damit sei bleiben kann - und wir mit ihr - bitte kommt und kommen Sie zur Ausstellung und Petitionsübergabe an die Bürgermeisterinnen am kommenden Dienstag, 16 Uhr im Innenhof des Rathauses!


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