Wir, die BI „Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhofstraße/etc.)“ bedanken uns herzlichst bei der neuen Stadtregierung - insbesondere bei Bürgermeister Dr. Christian Margreiter.
Auf Antrag des Bürgermeisters beschloss der Gemeinderat am 11. Mai 2022, die AUFHEBUNG des ausgearbeiteten Entwurfes des Bebauungsplanes und ergänzenden Bebauungsplanes datiert vom 16. Juni 2020 Zahl 13/2020.
Die neue Stadtregierung ließ die eingebrachten Stellungnahmen der Bürger: innen von einem externen Gutachter NEU untersuchen.
Fazit des Gutachters: Das Planungsgebiet sei zwar wegen der öffentlichen Anbindung grundsätzlich für einen mehr mehrgeschossigen Wohnbau geeignet. Die im Bebauungsplan und ergänzenden Bebauungsplan getroffenen Festlegungen (bei der Dichte und der Höhe der geplanten Baukörper) gehen aus fachlicher Sicht weit über das vertretbare Maß hinaus.
Ca. 2 Jahre kämpften wir erfolgreich dafür, dass das geplante Großbauprojekt in dieser Dimension nicht realisiert wird.
Wir signalisierten immer unseren Wunsch in die Planung eingebunden zu werden. Nun werden wir dieses Ziel erreichen und werden unsere Vorschläge einbringen.
Mit den herzlichsten Grüßen
der Sprecher der BI
„Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhofstraße/etc.)“
Wir, die BI „Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhofstraße/etc.)“ bedanken uns herzlichst bei der neuen Stadtregierung - insbesondere bei Bürgermeister Dr. Christian Margreiter.
Auf Antrag des Bürgermeisters beschloss der Gemeinderat am 11. Mai 2022, die AUFHEBUNG des ausgearbeiteten Entwurfes des Bebauungsplanes und ergänzenden Bebauungsplanes datiert vom 16. Juni 2020 Zahl 13/2020.
Die neue Stadtregierung ließ die eingebrachten Stellungnahmen der Bürger: innen von einem externen Gutachter NEU untersuchen.
Fazit des Gutachters: Das Planungsgebiet sei zwar wegen der öffentlichen Anbindung grundsätzlich für einen mehr mehrgeschossigen Wohnbau geeignet. Die im Bebauungsplan und ergänzenden Bebauungsplan getroffenen Festlegungen (bei der Dichte und der Höhe der geplanten Baukörper) gehen aus fachlicher Sicht weit über das vertretbare Maß hinaus.
Ca. 2 Jahre kämpften wir erfolgreich dafür, dass das geplante Großbauprojekt in dieser Dimension nicht realisiert wird.
Wir signalisierten immer unseren Wunsch in die Planung eingebunden zu werden. Nun werden wir dieses Ziel erreichen und werden unsere Vorschläge einbringen.
Mit den herzlichsten Grüßen
der Sprecher der BI
„Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhofstraße/etc.)“
Mit großer Freude dürfen wir mitteilen, dass die Initiatorin und frühere Sprecherin unserer Bürgerinitiative - Frau Monika Bucher-Innerebner am Montag, 4. April 2022 zur Obfrau des Raumordnungs-/Bau- und Verkehrsausschusses der Stadtgemeinde Hall einstimmig gewählt wurde.
Monika wird sich deshalb als aktives Mitglied der Bürgerinitiative zurückziehen.
Selbstverständlich wird sie weiterhin für unsere Anliegen (im Rahmen der gesetzlichen Vorschriften) eintreten.
Mit herzlichen Grüßen
Horst Bucher
Sprecher der Bürgerinitiative
"Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhofstraße/etc.)"
Liebe Unterstützer:innen der Bürgerinitiative „Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhofstraße/etc.)“!
Wir freuen uns mitteilen zu dürfen, dass uns das Landesverwaltungsgericht Tirol Recht gegebenen hat, dass die von uns geforderten Umweltdaten (Verkehr/Lärm/Wasser/etc.) den Bürger:innen zur Verfügung stehen müssen. Die Stadt Hall muss uns diese Daten bis spätestens 18. März 2022 übermitteln.
Dieses Urteil zeigt das klare Bild, dass besorgte Bürger:innen ein Anrecht auf relevanten Umweltdaten haben. Die intransparente Art und Weise - wie unter der „noch“ amtierenden politischen Führung unter der ÖVP- Hall mit den Befürchtungen, Sorgen und Ängste der Bevölkerung umgegangen worden ist - spricht für sich.
Da die Bürgerinitiative immer politisch unabhängig war und es auch bleibt, veröffentlichen wir aus Gründen der Transparenz und Fairness die beiden Stellungnahmen der Bürgermeisterkandidaten DI Dr. Werner Hackl (ÖVP) und Dr. Christian Margreiter (FÜR HALL) im Anhang.
Wir erlauben uns, nach Erhalt der relevanten Umweltdaten, eine Zusammenfassung an unsere Unterstützer:innen weiterzuleiten.
Mit herzlichen Grüßen
Euer Team
„Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhofstraße/etc.)“
Die Bürgerinitiative „Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhoftstraße/etc.)“ hat alle wahlwerbenden Gruppierungen für die Gemeindewahl am 27. Feber 2022 eingeladen, 5. Fragen zum geplanten MEGA-Bauprojekt (3. Hochhaus von Hall) am Tschidererweg zu beantworten.
Aufgrund der Kandidatur von Monika Bucher-Innerebner (einer unserer beiden BI-Sprecher) bei der dieser Wahl und der Bedenken eines Wettbewerbsvorteils (für Monika) verzichteten einige wahlwerbenden Gruppierung auf die Beantwortung der kompletten Fragestellungen. Ein vollkommen legitimer und absolut verständlicher Schritt.
Um unseren Unterstützern/-innen und allen Bürgern/-innen die Antworten aller wahlwerbenden Gruppierungen zur Verfügung stellen zu können, einigten wir uns auf eine allgemeine Formulierung der Fragen.
Die eingelangten Antworten aller wahlwerbenden Gruppierungen dürfen wir wie folgt präsentieren (Reihenfolge nach Datum des Einganges der Antworten)
Die ursprünglich gestellten Fragen:
1) Am Tschidererweg ist ein Groß-Bauprojekt geplant. Auf engem Raum mit hoher Dichte, ohne vernünftiges Verkehrskonzept sollen bis zu 85 Wohnungen entstehen. Wie werden Sie sich bzw. Ihre Gemeinderatsfraktion aktiv für die Bürger und Anrainer einsetzen und eine drastische Redimensionierung des Projektes betreiben?
2) Das geplante Groß-Bauprojekt soll weit weniger Parkplätze bekommen als es Wohnungen haben soll. Bereits bestehende Parkplätze werden ersatzlos gestrichen. Die Begründung lautet zusammengefasst, es sei ohnehin der Bahnhof Hall in der Nähe. Wir glauben nicht daran. Welche konkreten Maßnahmen wollen Sie bzw. Ihre Gemeinderatsfraktion setzen, um die prekäre Verkehrssituation (im Bereich Tschidererweg, Behaimstraße, Bahnhofstraße, Amtsbachgasse, Fassergasse, Weinfeldstraße, Getznerstraße, Padre Kino-Straße, etc.) zu entschärfen?
3) Konkret geht es um ein knapp 3.800 Quadratmeter großes Grundstück im Bereich Tschidererweg/Hall West, welches mit einem 3-stöckigen und einem 5-stöckigen Gebäude sowie mit einem 8-stöckigen Hochhaus zugepflastert werden soll. Welche konkreten Ausgleichsmaßnahmen im bereits massiv belasteten Bereich rund um den Bahnhof Hall samt Gewerbe- und Industriegebiet werden Sie bzw. Ihre Gemeinderatsfraktion in punkto hoher Versiegelungsgrad, Verstärkung bzw. Schaffung von Hitzeinseln, unzureichende Erholungsflächen mit ausreichend Grünzonen und extreme Belastungen durch Emissionen (Lärm, Staub, etc.) durchsetzen?
4) Mehr neue Wohnungen bedeuten mehr Zuzug. Bis zu 85 zusätzliche Wohnungen bedeuten konkret mehr als 200 zusätzliche Bürger in dieser Gegend der Stadt Hall. Welche konkrete Bedarfserhebung für derart viele zusätzliche Wohnungen liegt Ihnen bzw. Ihrer Gemeinderatsfraktion aktuell vor?
5) Die Gegend im Bereich Tschidererweg, Behaimstraße, Bahnhofstraße, Amtsbachgasse, Fassergasse, Weinfeldstraße, Getznerstraße, Padre Kino-Straße hat heute schon kaum öffentliche Infrastruktur. Durch den Zuzug von mehr als 200 zusätzlichen Bewohnern und damit einem weiteren Bevölkerungszuwachs (vielfach durch Zuzug aus anderen Gemeinden) wird nicht nur die öffentliche Infrastruktur in diesem Bereich der Stadt Hall, sondern in ganz Hall herausgefordert. Welche konkreten Vorschläge haben Sie bzw. Ihre Gemeinderatsfraktion zur Schaffung und Finanzierung der notwendigen öffentlichen Infrastruktur punkto ausreichend Plätze in der Kinderbetreuung (Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Horte), Krankenversorgung und Betreuung im Alter (Altenwohn- und Pflegeheime, betreutes Wohnen etc.)?
Die allgemeine Fragestellung:
1. Wie stehen Sie bzw. Ihre Fraktion zum geplanten Bauprojekt am Tschidererweg. Stimmen Sie einer Redimensionierung des Projektes zu oder lehnen Sie dies ab?
2. Erachten Sie es als sinnvoll, das geplante Bauprojekt hintanzustellen, bis ein neuer Gemeinderat gewählt wird und dieser über dieses große Projekt entscheidet?
3. Bis jetzt sind noch nicht alle Grundabtretungen mit allen Eigentümern von Grundstücken zum Abschluss gekommen, welche die verkehrstechnische Machbarkeit für das Bauprojekt am Tschidererweg gewährleisten. Ist es nicht unabdingbar, zuerst die Vereinbarungen der Grundabtretungen vorher zu bewerkstelligen, bevor der Bebauungsplan und ergänzende Bebauungsplan für den Tschidererweg zur Abstimmung im derzeitigen Gemeinderat kommt?
Die Bürgerinitiative „Für ein lebenswertes Hall/West (Tschidererweg/Behaimstraße/Bahnhoftstraße/etc.)“ hat alle wahlwerbenden Gruppierungen für die Gemeindewahl am 27. Feber 2022 eingeladen, 5. Fragen zum geplanten MEGA-Bauprojekt (3. Hochhaus von Hall) am Tschidererweg zu beantworten.
Aufgrund der Kandidatur von Monika Bucher-Innerebner (einer unserer beiden BI-Sprecher) bei der dieser Wahl und der Bedenken eines Wettbewerbsvorteils (für Monika) verzichteten einige wahlwerbenden Gruppierung auf die Beantwortung der kompletten Fragestellungen. Ein vollkommen legitimer und absolut verständlicher Schritt.
Um unseren Unterstützern/-innen und allen Bürgern/-innen die Antworten aller wahlwerbenden Gruppierungen zur Verfügung stellen zu können, einigten wir uns auf eine allgemeine Formulierung der Fragen.
Die eingelangten Antworten aller wahlwerbenden Gruppierungen dürfen wir wie folgt präsentieren (Reihenfolge nach Datum des Einganges der Antworten)
Die ursprünglich gestellten Fragen:
1) Am Tschidererweg ist ein Groß-Bauprojekt geplant. Auf engem Raum mit hoher Dichte, ohne vernünftiges Verkehrskonzept sollen bis zu 85 Wohnungen entstehen. Wie werden Sie sich bzw. Ihre Gemeinderatsfraktion aktiv für die Bürger und Anrainer einsetzen und eine drastische Redimensionierung des Projektes betreiben?
2) Das geplante Groß-Bauprojekt soll weit weniger Parkplätze bekommen als es Wohnungen haben soll. Bereits bestehende Parkplätze werden ersatzlos gestrichen. Die Begründung lautet zusammengefasst, es sei ohnehin der Bahnhof Hall in der Nähe. Wir glauben nicht daran. Welche konkreten Maßnahmen wollen Sie bzw. Ihre Gemeinderatsfraktion setzen, um die prekäre Verkehrssituation (im Bereich Tschidererweg, Behaimstraße, Bahnhofstraße, Amtsbachgasse, Fassergasse, Weinfeldstraße, Getznerstraße, Padre Kino-Straße, etc.) zu entschärfen?
3) Konkret geht es um ein knapp 3.800 Quadratmeter großes Grundstück im Bereich Tschidererweg/Hall West, welches mit einem 3-stöckigen und einem 5-stöckigen Gebäude sowie mit einem 8-stöckigen Hochhaus zugepflastert werden soll. Welche konkreten Ausgleichsmaßnahmen im bereits massiv belasteten Bereich rund um den Bahnhof Hall samt Gewerbe- und Industriegebiet werden Sie bzw. Ihre Gemeinderatsfraktion in punkto hoher Versiegelungsgrad, Verstärkung bzw. Schaffung von Hitzeinseln, unzureichende Erholungsflächen mit ausreichend Grünzonen und extreme Belastungen durch Emissionen (Lärm, Staub, etc.) durchsetzen?
4) Mehr neue Wohnungen bedeuten mehr Zuzug. Bis zu 85 zusätzliche Wohnungen bedeuten konkret mehr als 200 zusätzliche Bürger in dieser Gegend der Stadt Hall. Welche konkrete Bedarfserhebung für derart viele zusätzliche Wohnungen liegt Ihnen bzw. Ihrer Gemeinderatsfraktion aktuell vor?
5) Die Gegend im Bereich Tschidererweg, Behaimstraße, Bahnhofstraße, Amtsbachgasse, Fassergasse, Weinfeldstraße, Getznerstraße, Padre Kino-Straße hat heute schon kaum öffentliche Infrastruktur. Durch den Zuzug von mehr als 200 zusätzlichen Bewohnern und damit einem weiteren Bevölkerungszuwachs (vielfach durch Zuzug aus anderen Gemeinden) wird nicht nur die öffentliche Infrastruktur in diesem Bereich der Stadt Hall, sondern in ganz Hall herausgefordert. Welche konkreten Vorschläge haben Sie bzw. Ihre Gemeinderatsfraktion zur Schaffung und Finanzierung der notwendigen öffentlichen Infrastruktur punkto ausreichend Plätze in der Kinderbetreuung (Kinderkrippen, Kindergärten, Schulen, Horte), Krankenversorgung und Betreuung im Alter (Altenwohn- und Pflegeheime, betreutes Wohnen etc.)?
Die allgemeine Fragestellung:
1. Wie stehen Sie bzw. Ihre Fraktion zum geplanten Bauprojekt am Tschidererweg. Stimmen Sie einer Redimensionierung des Projektes zu oder lehnen Sie dies ab?
2. Erachten Sie es als sinnvoll, das geplante Bauprojekt hintanzustellen, bis ein neuer Gemeinderat gewählt wird und dieser über dieses große Projekt entscheidet?
3. Bis jetzt sind noch nicht alle Grundabtretungen mit allen Eigentümern von Grundstücken zum Abschluss gekommen, welche die verkehrstechnische Machbarkeit für das Bauprojekt am Tschidererweg gewährleisten. Ist es nicht unabdingbar, zuerst die Vereinbarungen der Grundabtretungen vorher zu bewerkstelligen, bevor der Bebauungsplan und ergänzende Bebauungsplan für den Tschidererweg zur Abstimmung im derzeitigen Gemeinderat kommt?
Wir forderten die Stadt Hall bereits am 7. August 2020 bzw. am 10. August 2020 auf, ein strategisches Umweltprüfungsverfahren (SUP-Verfahren) einzuleiten.
Nach zahlreichen Aufforderungen uns diese umweltrelevanten Daten zu übermitteln, erhielten wir nun einen "negativen" Bescheid". Die Daten stünden uns nicht zu, die Einleitung des Verfahrens sei nicht notwendig.
Gegen diesen Bescheid haben wir nun eine Beschwerde eingereicht.