Bürgermeister Georg Willi (Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte), DI Dr. Wolfgang Andexlinger (Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration), Stadtregierung und Gemeinderat
es gibt wieder Neuigkeiten. Eine Anfrage von Vbgm. Lassenberger (FPÖ) an den Bürgermeister wurde am 05.06.2023 beantwortet (siehe Anhang).
Die Anfragebeantwortugn bestätigt:
1. Die Bauträger haben mit dem Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration im Februar und März Kontakt aufgenommen. Dabei wurde die Projektabsicht (ein Konzept) durch die Bauträger vorgestellt. Es handelt sich um sieben gestaffelte bis zu sechs-geschoßige Baukörper in Holzbauweise.
2. Ein Bebauungsplan ist für den Großteil der Fläche ist notwendig.
3. Ein Architekturwettbewerb ist aus Sicht der Stadtplanung wünschenswert.
4. Die Zieldefinition von seiten Amt für Stadtplanung, Stadtentwicklung und Integration ist in Vorbereitung.
5. Die Verkehrsplanung wird dabei einbezogen.
6. Die Widmung als Mischgebiet besteht seit 1954.
7. Der Kauf der Liegenschaft durch "PEMA" wurde grundverkehrsrechtlich als zulässig beurteilt.
wir danken für Ihre Hilfe und bisherige Unterstützung. Auch wir waren nicht untätig. Im Mai haben wir sämtliche Fraktionen im Gemeinderat angeschrieben und um ein Gespräch gebeten. Wir denken es ist wichtig, dass Sie als Wähler*innen erfahren, wer sich mit Ihren Anliegen auseinander setzt und wer nicht.
Wir erhielten von einigen Fraktionen zeitnahe Reaktion und Antworten, einige haben sich mit uns getroffen und sind noch immer um Dialog bemüht. Stadträtin U. Schwarzl war so offen zu informieren, dass das Projekt den Titel "Pilot für Holzbau im großmaßstäblichen Wohnbau" trägt. Ein solider Hinweis auf die Absichten der Bauträger. Das Projekt wird am 12./13. Juni im Gestaltungsbeirat der Stadt besprochen.
Wir bedanken uns für Ihre Bereitschaft zum persönlichen Gespräch bei (Reihenfolge ohne Bedeutung):
DI Dr. W. Andexlinger, Amtsleiter Stadtplanung, Mobilität und Integration
Onay Mesut, Alternative Liste Innsbruck
Benjamin Plach, SPÖ
Mag. M. Sint und T. Mayer, Liste Fritz
VBM. M. Lassenberger, FPÖ
VBM. J. Anzengruber, ÖVP
Wir bedanken uns für schriftliche Antworten und für wage Versprechen unsere Anliegen zu berücksichtigen bei unten stehenden Personen. Ohne "offizielles" Projekt (Gestaltungsbeirat, Bauauschuss, Stadtplanung), das es gemäß Artikel in der TT "nicht gibt", will man sich nicht treffen. BM Willi und GR. Krackl haben ein späteres Treffen nicht ausgeschlossen:
BM G. Willi und Mag. U. Schwarzl, Die Grünen
Mag. C. Oppitz-Plörer und Mag. L. Krackl (Leiter Stadtplanungsausschuss), Liste für Innsbruck
Mag. Duftner, Dr. Kammerer-Stark, Lebenswertes Innsbruck
Keinerlei Reaktion auf unsere Mail haben diese Fraktionen gezeigt:
Mag. Seidl, NEOS
G. Depaoli, Gerechtes Innsbruck
Mag. R. Falch, Tiroler Seniorenbund
In unseren Gesprächen konnten wir auf unsere Argumente eingehen und haben mit Herrn DI Dr. Andexlinger auch das Thema der stagnierenden Bevölkerungsentwicklung in Innsbruck ansprechen können. Die Frage, für wen hier konkret gebaut wird, werden wir nicht unbeachtet lassen.
Bezirksblätter Innsbruck hat einen Bericht über unsere Petition in der Ausgabe am 24. Mai 2013 auf Seite 2 und Seite 3 gebracht.
Im Kiosk finden Sie die Ausgabe unter diesem Link:
Herr Jäger vom Büro des Bürgermeisters hat eine Antwort auf unsere Information zur Petition gesendet. Ich füge sie zu Ihrer Information 1:1 unten an ….
Spätestens nach Ende der Zeichnungsfrist unserer Petition werden wir einen Termin zur Übergabe der Petitionsforderungen weiterhin anstreben.
Herzlichen Dank für Ihre Unterstützung und herzliche Grüße
Harald Jabinger
Hier die Nachricht von Hr. Dominik Jäger, Büro Bürgermeister:
… vielen Dank für Ihre Nachricht und die Übermittlung des Links zu Ihrer Petition. Ich kann Ihnen versichern, dass unser Amt für Stadtplanung mit ihren engagierten Mitarbeiter:innen die offenen Punkte, die auch Sie als zentrale Anliegen in der Begründung Ihrer Petition angeführt haben (bspw. Verkehrskonzept, Verträglichkeit mit dem historischen Ortskern, Tragfähigkeit des Stadtteils,…), nach bestem Wissen und Gewissen berücksichtigen werden – wie es bei Begutachtungen etwaiger Bauvorhaben in der Stadt Innsbruck stets der Fall ist. Dennoch möchte ich darauf hinweisen, dass die Verhandlungen zum Bauvorhaben noch am Beginn stehen. Meines Kenntnisstandes nach wurde dieses Bauvorhaben weder im Innsbrucker Gestaltungsbeirat noch im Ausschuss für Stadtentwicklung, Wohnbau und Projekte mit den politischen Entscheidungsträger:innen beraten.
Wir teilen Ihre Meinung, dass im Kampf gegen den Wohnungsnotstand in erster Linie der bestehende Leerstand dem Markt zugeführt werden muss. Bürgermeister Georg Willi hat dabei die vom Land Tirol vorgegebenen Möglichkeiten unmittelbar umgesetzt. Darüber hinaus sind wir der Meinung, dass auch qualitativer Neubau einen wesentlichen Hebel darstellt, um die Wohnungsnot in Innsbruck zu lindern (wie bereits erwähnt stets unter Berücksichtigung der jeweiligen städtebaulichen Verträglichkeit des Projekts).
Abschließend bitte ich Sie um Verständnis, dass Bürgermeister Georg Willi für keinen persönlichen Termin zur Verfügung steht, bis das Projekt zumindest konkret wird und sich die Bauwerber mit unseren Ämtern über die grundlegenden „Leitplanken“ des Projekts geeinigt haben (Baudichte usw).
Mit freundlichen Grüßen,
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Landeshauptstadt Innsbruck
Büro des Bürgermeisters
Dominik Jäger, BA
Maria-Theresien-Straße 18
A-6020 Innsbruck
Telefon +43 512 5360 2337
Mobil +43 660 81 30 661
Geschätzte Unterstützer*innen,
in unregelmäßigen Abständen erlaube ich mir, im Namen unseres Petitionsteams, Sie alle zu informieren, wie es um unsere Petition steht.
Zuallererst ein herzliches Dankeschön für Ihre Unterstützung und Ihre Bereitschaft, dieses Anliegen weiterzutragen.
Je größer die Anzahl von Bürger*innen ist, die unsere politischen Vertreter und das Amt für Stadtplanung in die Pflicht nehmen, umso wahrscheinlicher ist es, dass wir Erfolg haben.
Unsere Petition läuft nun eine Woche und wir konnten unser selbst festgelegtes Ziel für Unterstützungserklärungen (150) schon fast erreichen. Wir sind zuversichtlich, dass noch mehr Mitbürger*innen unsere Bedenken teilen und erhöhen daher auf 200.
Wir haben bereits alle Innsbrucker Fraktionen (politische Parteien) über unsere Petition informiert.
Im nächsten Schritt informieren wir das Amt für Stadtplanung.