Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Bearbeitungsfrist des zuständigen Ausschusses bzw. des Empfängers abgelaufen ist.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Sehr geehrte Unterstützende unserer Verkehrs-/Anrainerinitiative!
Wie bereits berichtet, soll in naher Zukunft ein Radweg durch den Bezirk Geidorf errichtet werden. Über die genaue Route wird noch entschieden, naturgemäß wird ein Radweg auch Auswirkungen auf den (Ausweich)Verkehr in den umliegenden Straßenzügen zeigen, sodass die Routenwahl eine auch für die Bewohner dort von Relevanz sein dürfte.
Die Stadt Graz wird demnächst die Anrainer über die in Aussicht genommenen Radwegvarianten informieren.
Diese Informationsveranstaltungen sollen am 27.05., am 02.06. und am 09.06.20201 stattfinden. Die Details finden sich in der beiliegenden Einladung.
Gleichzeitig findet eine Befragung zur Umsetzung des Radkorridors im Stadtbezirk Geidorf statt: tinyurl.com/3htmz4x6
Über Ersuchen der Stadt Graz leiten wir diese Informationen an Interessierte weiter mit der Empfehlung Informationseinholung und zur Teilnahme an der Umfrage.
Mit freundlichen Grüßen
IG Verkehrssituation Körblergasse
In der Angelegenheit Verkehrsberuhigung gibt es bislang noch keine Entscheidung der Stadt. Wir werden Sie nach einer diesbezüglichen Rückmeldung in Kenntnis setzen.
An dieser Stelle übermitteln wir jedoch die bisherigen Planungen/Überlegungen der Stadt bezüglich eines Radwegs zur Wirtschaftskammer.
Es wurden/werden seitens der Stadt insgesamt 5 Varianten für einen Radweg zur Wirtschaftskammer geprüft:
Die Varianten 4 und 5.) werden laut Mitteilung der Stadt nicht mehr weiter verfolgt. Die Gründe dazu sind in der Anlage angeführt, sind aber allenfalls noch zu hinterfragen. Möglicherweise kann man hier auch noch etwas ändern.
Bei den Varianten 2.) Grabenstraße und 3.) Bergmanngasse ergibt sich die Problematik, dass hier jeweils Fahrspuren in diesen Straßen zugunsten des Radwegs entfallen würden. Laut den beiliegenden Berechnungen würde das zu einem massiven Mehrverkehr in den anderen Straßen, u.a. auch in der Körblergasse führen (mehrere Tausend Fahrbewegungen täglich zusätzlich).
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurde bereits darauf hingewiesen, dass solche Änderungen für die Anwohner in der Körblergasse/Mozartgasse/Lindweg etc. nur dann akzeptabel sind, wenn gleichzeitig verhindert wird, dass es zu einem massiven Ausweichverkehr durch die genannten Straßenzüge kommt.
Wie weit dieser Anspruch bei den weiteren Planungen berücksichtigt wird, bleibt abzuwarten. Auch welche Variante tatsächlich umgesetzt wird, ist ja noch offen. Es soll jedenfalls noch im Sommer zu einem "Probebetrieb" kommen.
Es wurden von der Stadt weitere Informationsveranstaltungen / Bürgerbeteiligungen in Aussicht gestellt.
Die Projektanten sind jedenfalls unter dieser Adresse für Fragen, Anregungen etc. erreichbar:
In der Angelegenheit Verkehrsberuhigung gibt es bislang noch keine Entscheidung der Stadt. Wir werden Sie nach einer diesbezüglichen Rückmeldung in Kenntnis setzen.
An dieser Stelle übermitteln wir jedoch die bisherigen Planungen/Überlegungen der Stadt bezüglich eines Radwegs zur Wirtschaftskammer.
Es wurden/werden seitens der Stadt insgesamt 5 Varianten für einen Radweg zur Wirtschaftskammer geprüft:
Die Varianten 4 und 5.) werden laut Mitteilung der Stadt nicht mehr weiter verfolgt. Die Gründe dazu sind in der Anlage angeführt, sind aber allenfalls noch zu hinterfragen. Möglicherweise kann man hier auch noch etwas ändern.
Bei den Varianten 2.) Grabenstraße und 3.) Bergmanngasse ergibt sich die Problematik, dass hier jeweils Fahrspuren in diesen Straßen zugunsten des Radwegs entfallen würden. Laut den beiliegenden Berechnungen würde das zu einem massiven Mehrverkehr in den anderen Straßen, u.a. auch in der Körblergasse führen (mehrere Tausend Fahrbewegungen täglich zusätzlich).
Im Rahmen einer Informationsveranstaltung wurde bereits darauf hingewiesen, dass solche Änderungen für die Anwohner in der Körblergasse/Mozartgasse/Lindweg etc. nur dann akzeptabel sind, wenn gleichzeitig verhindert wird, dass es zu einem massiven Ausweichverkehr durch die genannten Straßenzüge kommt.
Wie weit dieser Anspruch bei den weiteren Planungen berücksichtigt wird, bleibt abzuwarten. Auch welche Variante tatsächlich umgesetzt wird, ist ja noch offen. Es soll jedenfalls noch im Sommer zu einem "Probebetrieb" kommen.
Es wurden von der Stadt weitere Informationsveranstaltungen / Bürgerbeteiligungen in Aussicht gestellt.
Die Projektanten sind jedenfalls unter dieser Adresse für Fragen, Anregungen etc. erreichbar:
Letzte Woche wurde bei der Gemeinderatssitzung am 17.09.2020 der Bebauungsplan Hochsteingasse/Grabenstraße/Körblergasse mit den Stimmen der ÖVP, FPÖ und SPÖ (dagegen KPÖ, Grüne)mehrheitlich angenommen beschlossen.
Leider wurde unsere Forderungen im Rahmen des Bebauungsplanes nicht aufgenommen. Es kam vielmehr insofern noch zu einer Verschlechterung, als nun auch der 1. und 2. Bauteil (und nicht nur der 3. wie im aufgelegten Entwurf vorgesehen) über die Körblergasse aufgeschlossen werden dürfen. Begründet wurde dies im Wesentlichen damit, dass es aus juristischen Gründen der Stadt nicht möglich sein, dem Eigentümer derartiges vorzuschreiben.
Immerhin wurde in Aussicht gestellt, dass verkehrsplanerische Maßnahmen der zum Schutz der Anrainer getroffen werden sollen. Wir haben bereits von einer diesbezüglichen Besprechung der Petitionsinitiatoren mit der Stadt berichtet. Welche Maßnahmen genau beabsichtigt sind, ist uns nicht bekannt. Aus unserer Sicht wäre jedenfalls die bereits vorgeschlagene Unterbrechung des Durchzugsverkehrs an der Ecke Humboldtstraße/Körblergasse die wirksamste Maßnahme, die ohne andere zu belasten alle angrenzende Straßen ausreichend beruhigen würde. Ob dies von der Verkehrsplanung aufgenommen wird, ist abzuwarten.
Offen ist auch noch der weitere Bebauungsplan Lindweg, der auch ganz wesentlich zur weiteren Entwicklung beitragen wird. Es wurden von vielen Anrainern Einwendungen diesbezüglich erhoben, die meist ebenfalls die Verkehrsthematik betreffen.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass derzeit der dritte Bebauungsplan betreffend die Hochsteingasse/Zusertalgasse bei der Stadtplanung aufliegt:
In diesem Zusammenhang wird auf die laufende Frist zu Erhebung von Einwendungen (bis übermorgen 24.09.2020) hingewiesen.
Wir werden diese Petitionsseite vorerst nicht schließen, da wir davon ausgehen, dass die Anrainer weiterhin Interesse an der Verkehrsthematik haben und ja eine Rückmeldung der Stadt Graz noch ausständig ist. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle insbesondere bei Herrn Gemeinderat Karl Dreisiebner und Frau
Gemeinderätin DI Christine Braunersreuther, die unser Anliegen und die Initiative vielfach beratend unterstützt hat, wie auch bei der Initiative MoVe It Graz und bei der Grätzelinitiative Margaretenbad.
Letzte Woche wurde bei der Gemeinderatssitzung am 17.09.2020 der Bebauungsplan Hochsteingasse/Grabenstraße/Körblergasse mit den Stimmen der ÖVP, FPÖ und SPÖ (dagegen KPÖ, Grüne)mehrheitlich angenommen beschlossen.
Leider wurde unsere Forderungen im Rahmen des Bebauungsplanes nicht aufgenommen. Es kam vielmehr insofern noch zu einer Verschlechterung, als nun auch der 1. und 2. Bauteil (und nicht nur der 3. wie im aufgelegten Entwurf vorgesehen) über die Körblergasse aufgeschlossen werden dürfen. Begründet wurde dies im Wesentlichen damit, dass es aus juristischen Gründen der Stadt nicht möglich sein, dem Eigentümer derartiges vorzuschreiben.
Immerhin wurde in Aussicht gestellt, dass verkehrsplanerische Maßnahmen der zum Schutz der Anrainer getroffen werden sollen. Wir haben bereits von einer diesbezüglichen Besprechung der Petitionsinitiatoren mit der Stadt berichtet. Welche Maßnahmen genau beabsichtigt sind, ist uns nicht bekannt. Aus unserer Sicht wäre jedenfalls die bereits vorgeschlagene Unterbrechung des Durchzugsverkehrs an der Ecke Humboldtstraße/Körblergasse die wirksamste Maßnahme, die ohne andere zu belasten alle angrenzende Straßen ausreichend beruhigen würde. Ob dies von der Verkehrsplanung aufgenommen wird, ist abzuwarten.
Offen ist auch noch der weitere Bebauungsplan Lindweg, der auch ganz wesentlich zur weiteren Entwicklung beitragen wird. Es wurden von vielen Anrainern Einwendungen diesbezüglich erhoben, die meist ebenfalls die Verkehrsthematik betreffen.
Es sei auch darauf hingewiesen, dass derzeit der dritte Bebauungsplan betreffend die Hochsteingasse/Zusertalgasse bei der Stadtplanung aufliegt:
In diesem Zusammenhang wird auf die laufende Frist zu Erhebung von Einwendungen (bis übermorgen 24.09.2020) hingewiesen.
Wir werden diese Petitionsseite vorerst nicht schließen, da wir davon ausgehen, dass die Anrainer weiterhin Interesse an der Verkehrsthematik haben und ja eine Rückmeldung der Stadt Graz noch ausständig ist. Bedanken möchten wir uns an dieser Stelle insbesondere bei Herrn Gemeinderat Karl Dreisiebner und Frau
Gemeinderätin DI Christine Braunersreuther, die unser Anliegen und die Initiative vielfach beratend unterstützt hat, wie auch bei der Initiative MoVe It Graz und bei der Grätzelinitiative Margaretenbad.
Nach Einreichen der Petition und unserer Kundgebung am 15.06.2020 in der Humboldtstraße haben letzte Woche zwei Gespräche hinsichtlich der offenen Thematik stattgefunden,
Zunächst wurde von Vertretern der Wirtschaftskammer der Stand der Planungen präsentiert. Es zeigte sich erfreulicherweise, dass offenbar keine für den öffentlichen Verkehr zugängliche Achse quer durch das Wirtschaftskammer-Areal geschaffen wird. Auch wurde vermittelt, dass zusätzliche Maßnahmen zur Förderung des öffentlichen Verkehrs ergriffen werden, etwa ein Gratis-Ticket für Kursteilnehmer und zusätzliche Busverbindungen, insbesondere zum Hauptbahnhof. Die Anzahl der Parkplätze wird allerdings nicht reduziert. Insgesamt hat unter Vermittlung des Bezirksvorstehers Herrn Wilfling ein sehr konstruktives Gespräch stattgefunden. Unsererseits wurde auf die bereits jahrelange Problematik des Durchzugsverkehrs hingewiesen und auch der Wunsch an die Stadt Graz bezüglich einer Verkehrsberuhigung angesprochen, insbesondere die Anregung einer Fußgängerzone im Bereich der Humboldtstraße.
Weiters hat eine Besprechung mit Vertretern der Stadt Graz, konkret unter anderem mit DI Inninger als Leiter der Stadtplanung sowie Dr. Feigl als Leiter der Verkehrsplanung sowie DI Thaller als zuständigem Verkehrsplaner betreffend die beiden anstehenden Bebauungspläne stattgefunden. Ebenfalls anwesend war Herr Dr. Wehap als Vertreter der zuständigen Verkehrsstadträtin Elke Kahr. Es wurden die wesentlichen Punkte des ausverhandelten Mobilitätsvertrages zum Bebauungsplan Hochsteingasse vorgestellt. Diese Informationen decken sich mit den bereits von der Wirtschaftskammer dargestellten Punkten, insbesondere wird es keine Durchfahrt für den Pendlerverkehr geben. Auch wurde bestätigt, dass sich eine zusätzliche Anbindung der Wirtschaftskammer aus dem Norden über eine neue Linksabbiegespur aus der Grabenstraße bereits in Planung befindet. Grundsätzlich möglich ist dieser Durchzugsverkehr allerdings wie schon jetzt auch weiterhin über den Lindweg, welcher ja auch verbreitert wird, wobei diese Verbreiterung sich allerdings großteils auf einen Gehsteig bezieht.
Unsererseits wurde gegenüber den Vertretern der Stadt Graz das von MoVe iT Graz erstellte Konzept einer Fußgängerzone bzw. eines Fußgängerbereichs in der Humboldtstraße vorgestellt. Die Funktion eines solchen Bereiches wäre einerseits eine Verkehrsberühigung des Viertels, da keine Durchquerung des Wohngebietes für den Kfz-Verkehr mehr möglich wäre, sondern nur noch eine Zufahrt für die Anrainer erfolgen könnte, und andererseits würde ein lokales Zentrum im Bereich des SPAR-Marktes in der Humboldtstraße entstehen. Auch der Wunsch nach einer Geschwindigkeitsreduktion wurde angesprochen. Seitens der Stadt wurde zugesagt, unsere Vorschläge zu prüfen, wobei offenbar gegenüber einer Fußgängerzone einige Vorbehalte bestehen. Von der Stadt vorstellbar könnte aber eine bauliche Umgestaltung des Bereiches sein, wie auch einiger überbreiter Teile der Körblergasse. Es sei aber zu beachten, dass nicht andere Gebiete Nachteile erleiden.
Zusammenfassend ist der Stand somit der, dass die Bearbeitung des Bebauungsplan Hochsteingasse offenbar allseits abgeschlossen ist und dieser samt zugehörigem Mobilitätsvertrag wohl demnächst im Gemeinderat beschlossen wird. Nach den uns vorgestellten Maßnahmen sollte das Ergebnis auch für die Anrainer akzeptabel sein, größere Änderungen wären wohl auch nicht realistisch gewesen. Es wurde bei der Stadt allerdings deponiert, dass betreffend den Durchzugs-/Pendlerverkehr eine Verbesserung hinsichtlich der Situation an anderer/en Stelle(n) von den Anrainern der betroffenen Straßenzüge Lindweg/Körblergasse/Goethestraße/Mozartgasse gewünscht wird. Wir werden sehen, von Rückmeldungen werden wir Sie jedenfalls in Kenntnis setzen.
An dieser Stelle nochmals vielen Dank für Ihre Unterstützung des Anliegens. Wir sind guter Dinge, dass sich etwas Positives entwickeln wird.
Anbei zwei weitere Artikel aus der "Kleinen Zeitung" vom Dienstag, 16.06.2020 aus Anlass der Kundgebung vom Montag. auch hier wäre zu ergänzen, dass es nicht um die Verhinderung des Projektes an sich geht, wie es aus dem Artikel hervorgeht, sondern um eine für die Anrainer verträgliche Verkehrslösung. Allerdings ist auch die Mitteilung der Wirtschaftskammer, es gehe nur um das "Center of Excellence" mit 185 Parkplätzen nicht ganz richtig, da ja der Bebauungsplan über das gesamte Areal geht und nicht nur das "Center of Excellence" umfasst.
Die Einwendungsfrist betreffend dem Bebauungsplan Hochsteingasse ist beim Stadtplanungsamt zwar bereits abgelaufen, aber der Bebauungsplan war ja noch nicht im Gemeinderat. Da es sich ohnehin um kein formal/rechtliches Verfahren mit irgendwelchen weitergehenden Rechten insb. zu Rechtsmitteln der Bewohner handelt, ist es ja nicht ausgeschlossen noch nachträglich "Einwendungen" zu erheben. Zielführender ist es aber wohl direkt an das Bürgermeisteramt zu schreiben, wobei in diesem Fall keine ausführlichen Einwendungen erfolgen sollten, sondern der bloße Hinweis, dass man mit der Planung aus diesen oder jenen Gründen (hier insb. wohl dem zu erwartenden Verkehr) nicht einverstanden ist am besten einfach per E-Mail an: buergermeister.nagl@stadt.graz.at.
Außerdem liegt mittlerweile auch der Bebauungsplan Lindweg auf. Auch zu diesem (hier läuft die Frist noch bis 9. Juli) können und sollten Einwendungen erhoben werden, auch hier wäre ein Hinweis auf den Verkehr sinnvoll.
Eine Rückmeldung möglichst vieler Personen zu beiden Projekten ist jedenfalls zielführend! Entscheidend ist dabei weniger die fachlich/juristische Qualität der einzelnen Schreiben als vielmehr die reine Anzahl an Anrainern die sich dazu melden.