Migration

Ausbildung statt Abschiebung

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Österreichische Bundesregierung

81.408 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

81.408 Unterschriften

Der Petition wurde teilweise entsprochen

  1. Gestartet 2017
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Teilerfolg

Neuigkeiten

14.05.2018, 12:32

Vielen Dank für die Unterstützung unserer Petition gegen die Abschiebung von Lehrlingen. Sie haben damit einen wichtigen Beitrag am großen Erfolg dieser Initiative geleistet. Bereits weit über 50.000 Menschen unterstützen unser Anliegen, Asylwerbern in Lehre eine echte Integrationschance zu geben und sie nicht während der Ausbildung abzuschieben. Heute ist der letzte Tag des Sammeln von Unterschriften für unser Anliegen. Daher sage ich heute ein großes Danke an Euch alle und bitte Euch darum, die letzte Chance zu nützen und noch einmal für unsere Petition zu werben. Denn bis Mitternacht sind Unterschriften noch möglich und je weiter wir über die 50.000 hinauskommen, desto stärker sind wir!

Ein großes Dankeschön geht auch an Josef Hader, der die Initiative "Ausbildung statt Abschiebung" seit Beginn unterstützt und sich immer wieder in die Diskussion einbringt!

Und noch eine Bitte: wir werden die Petition mit den Unterschriften nun den entscheidenden Mitgliedern der Bundesregierung übergeben. Damit wir unser Anliegen durchsetzen können, braucht es aber weitere Unterstützung: Einmischen in die medialen Diskussionen, Leserbriefe schreiben, Postings verfassen, auf Facebook und Twitter Partei ergreifen, Unternehmen auffordern, unserer Wirtschaftsplattform beizutreten und den Bürgermeister oder die Gemeinderäte zu ersuchen, per Gemeinderatsbeschluss die Petition zu unterstützen - es gibt ganz viele Wege unser Anliegen weiter zu unterstützen! Mehr Infos regelmäßig auf www.anschober.at oder www.ausbildung-statt-abschiebung.at.

Wir leben in politisch schwierigen Zeiten, gemeinsam können wir aber noch viel erreichen!
Vielen Dank
Rudi Anschober


08.05.2018, 18:15

Die Abschiebung von Ehsan, Malerlehrling im dritten Lehrjahr aus Ried konnte noch gestoppt werden - der Verfassungsgerichtshof hat aufschiebende Wirkung in letzter Minute zuerkannt. Ein toller Etappenerfolg! Danke an alle Engagierten - von seinem Chef Michael Großbötzl bis hin zu den zehntausenden UnterstützerInnen dieser Petition. Und jetzt brauchen wir eine grundsätzliche Regelung für alle AsylwerberInnen in Ausbildung - bitte Petition weiterverbreiten und unterzeichnen: www.openpetition.eu/!AsA

Vielen Dank
Rudi Anschober


27.04.2018, 12:44

Wir haben uns 50.000 Unterstützerinnen und Unterstützer für Ausbildung statt Abschiebung zum Ziel gesetzt, da es eine starke Stimme ist, die wir in Vertretung für die von Abschiebung bedrohten Asylwerbenden und die betroffenen UnternehmerInnen an die Bundesregierung herantragen möchten. Um unser Ziel zu erreichen, werde ich die Petition noch bis 14. Mai verlängern.

Es sind 50.000 Menschen, die dafür kämpfen, dass bestens in die Gesellschaft integrierte Flüchtlinge nicht abgeschoben werden. Es sind 50.000 Menschen, die dafür kämpfen, dass UnternehmerInnen, die unter akutem Fachkräftemangel leiden, eine Perspektive haben.

Bitte teile unser gemeinsames Anliegen noch ein letztes Mal und bewirb es bei allen Bekannten, die für eine Unterstützung in Frage kommen!

Vielen Dank
Rudi Anschober


18.04.2018, 12:25

Als ich die Petition "Ausbildung statt Abschiebung" im Dezember des vergangenen Jahres gestartet habe, war es mein ursprüngliches Ziel 5.000 UnterstützerInnen für dieses wichtige Anliegen zu sammeln. Aber immer mehr Menschen stellen sich hinter Asylwerbende in Lehre, um Abschiebungen dieser jungen und engagierten zukünftigen Fachkräfte zu verhindern. Daher habe ich das Sammelziel immer wieder erhöht - denn je mehr Menschen sich dafür einsetzen, desto höher ist unsere Chance, hier ein Umdenken bei der Bundesregierung zu erreichen. Wir brauchen dringend eine politische Lösung - für die betroffenen Lehrlinge und für die hunderten UnternehmerInnen in Mangelbranchen, die derzeit in Ungewissheit über den Verbleib ihrer Schützlinge gelassen werden.

Im Laufe der Initiative durfte ich über 100 der betroffenen Lehrlinge und deren Ausbildungsbetriebe kennenlernen und es gab keinen einzigen Lehrherren, der nicht begeistert über den Einsatz dieser jungen Flüchtlinge war. Es gibt keinerlei Förderung für Asylwerbende in Lehre. Aber diese Lehrlinge werden dringend gebraucht - sie dürfen eine Lehre nur in Mangelberufen beginnen, wo Betriebe also seit Jahren schon händeringend gute Lehrlinge bzw. Fachkräfte suchen.

Seit 2012 gibt es für Betriebe in Mangelberufsbranchen die Möglichkeit, auch AsylwerberInnen bis 25 Jahre als Lehrlinge auszubilden. Diese Möglichkeit hat sich in kürzester Zeit zu einem erfolgreichen Integrationsprojekt entwickelt und hilft uns, den Fachkräftemangel zu mildern. Der Wirtschaft und den integrationswilligen Flüchtlingen diese Chance wieder zu nehmen, ist aus volkswirtschaftlicher und aus menschlicher Sicht fahrlässig.

Bitte helft noch einmal mit und teilt unser gemeinsames Anliegen mit FreundInnen und Bekannten. Denn 50.000 UnterstützerInnen müssen gehört werden!

Vielen Dank
Rudi Anschober


10.04.2018, 11:21

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Initiative „Ausbildung statt Abschiebung“!

Nur mehr 20 Tage Zeit, um unser Ziel, 50.000 UnterstützerInnen für die Sicherheit unserer Lehrlinge zu schaffen! Bitte helft noch einmal mit – nur gemeinsam können wir die Abschiebungen unserer künftigen Fachkräfte stoppen. Link zum Weiterleiten: www.openpetition.eu/!AsA

Denn junge Asylwerbende, die eine Lehre in Mangelberufen machen, sind vielfach Musterbeispiele an Integration und beweisen dies bisher in großartiger Art und Weise. Sie arbeiten hart und lernen intensiv für ihre Ausbildung - sie sind für viele UnternehmerInnen bereits unverzichtbar geworden.
So fragt sich auch Sylvia Hochstöger, die Geschäftsführerin der Dachdeckerei Hochstöger in Pabneukirchen angesichts des akuten Fachkräftemangels in ihrer Branche: "Warum lässt man Menschen, die unseren Unternehmen wieder Hoffnung geben, nicht ihre Lehre fertig machen?"

Josef Hader unterstützt die Initiative seit Beginn und trifft es auf den Punkt: „Die Abschiebung von Asylwerbenden, die eine Lehre in einem Berufsfeld absolvieren, in dem akuter Arbeitskräftemangel herrscht, ist nicht nur menschlich höchst fragwürdig, sondern auch ökonomischer Unsinn - für den integrationswilligen Lehrling, den ausbildenden Betrieb, und nicht zuletzt für uns alle, die sich zum Beispiel eine freundliche Bedienung im Gasthaus, einen neuen Haarschnitt oder ein repariertes Auto wünschen.“

50.000 Unterschriften sind unser Ziel, daher bitte ich Sie, leiten Sie unser gemeinsames Anliegen an weitere Menschen mit Herz und Verstand weiter, damit der Druck auf die EntscheidungsträgerInnen noch weiter wächst!

Vielen Dank für Ihre Hilfe
Rudi Anschober


28.03.2018, 14:24

Dokument anzeigen

Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Lehrlinge!

In den nächste Wochen wird entschieden, ob Lehrlinge, möglicherweise hunderte Lehrlinge abgeschoben werden. Trotz toller Integration und Selbstständigkeit und trotz eines hohen Bedarfs der Wirtschaft an den Fachkräften der Zukunft.
Unsere Initiative "Ausbildung statt Abschiebung" wird immer stärker unterstützt: viele Gemeinden haben bereits Beschlüsse für die Sicherheit der Lehrlinge gefasst oder werden dies in den nächsten Tagen verwirklichen. Weit über hundert Unternehmen haben sich bereits positioniert. Und knapp 40.000 Menschen haben so wie Sie unsere Petition unterzeichnet.
Jetzt geht es um die Entscheidung - und wir brauchen zumindest 50.000 Unterschriften und dazu noch einmal Ihre Unterstützung:
nehmen Sie sich bitte 5 Minuten Zeit und kontaktieren Sie drei Menschen mit Herz, damit Sie während der Osterfeiertage die Petition unterzeichnen. Sprechen Sie mit Unternehmen in Ihrer Umgebung und kontaktieren Sie BürgermeisterInnen oder GemeinderätInnen in Ihrer Gemeinde, damit diese ebenfalls einen Beschluss im Gemeinderat fassen (Musterantrag anbei).
Auf www.ausbildung-statt-abschiebung.at finden Sie alle UnternehmerInnen und Gemeinden, die bereits mitmachen und viele weitere Informationen.

In den nächsten Wochen wird die Entscheidung über das Schicksal vieler junger engagierter Menschen getroffen. Helfen Sie bitte noch einmal mit, damit es in eine gute Richtung geht.

Herzlichen Dank und frohe Ostern
Rudi Anschober


05.03.2018, 17:49




Neue Begründung: Die Abschiebung von Asylwerbenden in Lehre schadet nicht nur den Unternehmerinnen und Unternehmern, sie verhindert auch eine der erfolgreichsten Integrationsmöglichkeiten. Eine der größten Chancen für die Integration ist die Eingliederung von geflüchteten Menschen in den Arbeitsmarkt. Eine Chance für die Betroffenen selbst, aber auch für die Unternehmen und unsere Gesellschaft. Schließlich bringt eine Lehrstelle Fachausbildung, Sprachkompetenz, Freundschaften und Einbindung in die österreichische Gesellschaft.
Die Lehre in Mangelberufen ist eine der wenigen Beschäftigungsmöglichkeiten für Asylwerbende. Denn gerade im Bereich der Mangelberufe suchen Betriebe händeringend nach Arbeitskräften – der Fachkräftemangel schreitet in enormen Tempo voran. Die Lehre für Asylwerbende ist hier eine Chance, dem Fachkräftemangel etwas entgegenwirken.



01.03.2018, 13:10

Sehr geehrte Damen und Herren!

Liebe Mitstreiterinnen und Mitstreiter!

Sie waren es mit Ihrer Unterstützung, die maßgeblich dazu beigetragen haben, dass das Thema „Sicherheit für asylwerbende Lehrlinge und Unternehmen während der Ausbildung“ zu einem immer breiter diskutierten Thema wurde.

Gemeinsam mit Ihnen haben mehr als 36.500 Menschen in den letzten Wochen unser gemeinsames Anliegen „Ausbildung statt Abschiebung – Petition gegen die Abschiebung unserer künftigen Fachkräfte“ unterzeichnet und so ein kräftiges Zeichen an die Bundesregierung geschickt, dass hier vernünftige Änderungen notwendig sind. Schade ist, dass die Bundesregierung dies noch nicht wahrnehmen will. Schade ist, dass mittlerweile bereits Hunderte AsylwerberInnen von einem Negativbescheid in erster Instanz betroffen sind und auch die ersten Negativbescheide zweiter Instanz bereits erfolgt sind. Nun drohen Abschiebungen. Doch zahlreiche weitere Menschen haben sich an meine MitarbeiterInnen und mich gewandt und wollen diese Initiative weiter verstärken und noch größeren Druck aufbauen. Aufgrund dieser Entwicklung setzen wir die Petition ab sofort verstärkt fort.

Damit dieser Erfolg weitergehen kann und die Zuständigen in der österreichischen Bundesregierung dies auch hören müssen, möchte ich mit drei ganz konkreten Bitten an Sie herantreten:

Ermutigen Sie fünf weitere Personen sich mit der Petition zu beschäftigen und diese zu unterstützen.

Weisen Sie Ihnen bekannte Unternehmerinnen und Unternehmer – unabhängig davon ob diese Asylwerbende in Lehre beschäftigen oder nicht – auf die neue und speziell für Unternehmen eingerichtete Seite der Plattform Wirtschaft für „Ausbildung statt Abschiebung“ unter www.ausbildung-statt-abschiebung.at hin. Damit kann die heimische Wirtschaft ein Zeichen setzen, dass es notwendig ist Menschen arbeiten zu lassen, um unser aller Wohlstand und den Sozialstaat auch zu sichern.

Sprechen Sie mit Politikerinnen und Politikern in Ihrer Gemeinde oder schreiben Sie an politische Vertreter in Land und Bund mit der Aufforderung die Resolution zur Beschlussfassung zu bringen und damit den politischen Druck weiter zu erhöhen.

An dieser Stelle möchte ich mich schon jetzt für Ihren Einsatz bedanken. Ich bin überzeugt, dass es so gelingt ein Signal zu senden, welches eine Reaktion bei der Bundesregierung auslösen muss. Die Zeit drängt, denn immer mehr junge Menschen in Ausbildung erhalten bereits zweitinstanzliche Bescheide! Handeln wir gemeinsam jetzt, in einigen Monaten könnte es für einige Betroffene zu spät sein.

Gemeinsam können wir das schaffen!

Danke!

Ihr

Rudi Anschober


31.01.2018, 12:18

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer!

Ich möchte mich für die großartige Unterstützung in den vergangenen Wochen herzlich bedanken. Gemeinsam haben wir es geschafft, eine starke Stimme für alle Asylwerbenden in Lehre und die betroffenen UnternehmerInnen zu werden!
Morgen um Mitternacht endet die Zeichnungsfrist und ich möchte die letzte Chance noch nutzen und bitten, die Petition ein letztes Mal in Ihrem Bekanntenkreis zu verbreiten, um mit einer erfolgreichen Schlussoffensive in Ziel zu laufen!
Einfach Link weiterleiten: www.anschober.at/petition

Leider steigt die Zahl der Betroffenen, Betriebe und Freiwilligen, die sich bei mir aufgrund eines Negativbescheids für „Asylwerbende in Lehre“ melden, nach wie vor. Wir gehen davon aus, dass alleine in Oberösterreich über 100 der 294 Asylwerbenden in Lehre mittlerweile von Abschiebung bedroht sind.

Wir brauchen dringend Sicherheit für die Lehrlinge und daher werde ich den Mitgliedern der Bundesregierung in mehreren Terminen die Unterschriften übergeben und über eine gemeinsame Lösung diskutieren. Ein Abschiebestopp für Menschen in Lehre sowie eine stärkere Beachtung der geleisteten Integration im Asylbescheid sind auch die Forderungen der Flüchtlings- und Integrationslandesrätinnen aller Bundesländer.

Danke auch an die Engagierten der Petitionsplattform „openpetition.eu“, denn sie werden alle 183 Abgeordneten zum Österreichischen Nationalrat um Stellungnahme zur Causa „Ausbildung statt Abschiebung“ bitten.

Vielen Dank und liebe Grüße
Rudi Anschober


23.01.2018, 11:03

Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer!

10 Tage vor Ende der Zeichnungsfrist unserer Petition „Ausbildung statt Abschiebung“, die aktuell bereits bei über 28.000 Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern liegt, möchte ich mich herzlich für Ihre Unterstützung bedanken, Zwischenbilanz ziehen und informieren, wie es nach der Petition weitergehen wird! Und Sie herzlich bitten, die letzten Tage noch für eine Schlussoffensive für unsere Petition zu nützen!

Die Negativbescheide für Asylwerbende in Lehre häufen sich nach wie vor. Die Angst von Lehrlingen und Betrieben vor Abschiebungen macht sich breit und sorgt für Verunsicherung und breites Unverständnis. Allein in Oberösterreich sind aktuell rund 50 der 300 Lehrlinge nach einem Negativbescheid bedroht.

Das sind top-integrierte junge Menschen mit Freunden, Aufgaben und Zielen, gutem Deutsch, die sich ihr Leben schon jetzt eigenständig bezahlen - und die auch die Wirtschaft dringend benötigt. Es braucht hier in einem ersten Schritt sofortige Sicherheit für Menschen in Ausbildung und Lehre, damit es zu keinen Abschiebungen kommt, z.B. durch ein Aussetzen der Asylverfahren. Vorbild kann das deutsche 3+2-Modell sein, das Lehrlingen während Ausbildung und zumindest zwei Jahren Arbeit einen sicheren Status gewährt. In einem zweiten Schritt sollte die schon geleistete Integration im Asylbescheid generell stärker beachtet werden. Denn Abschiebungen von Top-Integrierten versteht niemand!

Dieser Katastrophe für viele Betroffene und für viele engagierte Unternehmen darf nicht weiter zugesehen werden. Es braucht eine Allianz von Politik und Wirtschaft und eine klare Entscheidung der Bundesregierung wie in Deutschland, um weitere Abschiebungen während der Ausbildung zu verhindern.

Im Februar werden wir die Unterschriften an die Verantwortlichen in der Bundesregierung (Bundeskanzler Kurz, Integrationsministerin Kneissl, Wirtschaftsministerin Schramböck und Sozialministerin Hartinger-Klein) übergeben und in politische Verhandlungen treten.

Und zum Schluss meine Bitte: helfen Sie uns nochmals und bewerben Sie in den kommenden Tagen die Petition, denn jede einzelne Stimme erhöht die Chance, dass es eine gute Lösung gibt!

Hier noch der Link zur Petition zum Weiterverbreiten: www.openpetition.eu/!xhrcp
Unterschriftenbögen können noch bis zum 1. Februar 2018 hochgeladen werden!

Vielen Dank
Rudi Anschober


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