Der Verein Respekt.net hat eine Spendenaktion für einen asylwerbenden Lehrling gestartet. Er wird in einem oberösterreichischen Supermarkt zum Einzelhandelskaufmann ausgebildet und wurde im September 2018 Opfer einer bösartigen Verleumdungskampagne durch FPÖ-Klubobmann Gudenus. Damit dem jungen Mann zumindest ein wenig Gerechtigkeit widerfahren kann, hat er sich entschieden, Rechtsschritte zu ergreifen. Damit dies möglich wird, braucht es Unterstützung.
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer von Ausbildung statt Abschiebung!
Asylwerbende in Lehre brauchen jetzt ganz besonders unsere Unterstützung! Denn die Bundesregierung hat den Zugang zur Lehre gestoppt und das Versprechen gebrochen, keine Abschiebungen während der Ausbildung durchzuführen. Wir müssen daher unseren Druck massiv verstärken! Dazu brauchen wir Deine und Ihre Hilfe!
Unsere Initiative wird immer breiter und stärker und wir haben der Bundesregierung angekündigt, dass wir erst dann unser Engagement stoppen werden, wenn wir uns durchgesetzt haben.
Zuletzt hat uns der ehemalige Vizekanzler Reinhold Mitterlehner unterstützt, neu dabei auch Harald Krassnitzer und Beppo Muchitsch von der Bauarbeitergewerkschaft.
Vor allem aber sind es bereits über 62.000 UnterzeichnerInnen, 100 Gemeinden und bereits 900 Unternehmen, die uns stark machen.
Wir wollen nun in den kommenden Wochen der Bundesregierung beweisen, dass wir nicht aufgeben, sondern weiter massiv wachsen.
Daher ist meine ganz große Bitte an Euch:
- jede und jeder versucht einen Gemeinderat oder den Bürgermeister zu motivieren, dass die eigene Gemeinde beiliegende Resolution beschließt.
Schaffen wir das in den nächsten 8 Tagen? Ich glaube, dass wir das gemeinsam schaffen können und damit ein starkes Signal in die Öffentlichkeit und an die Bundesregierung übermitteln und den Druck weiter massiv verstärken!
Bitte mach mit und unterstütze uns! Es geht jetzt um sehr viel!
Neuer Petitionstext: Seit dem Start unserer Initiative gegen die Abschiebung von Lehrlingen ist es zu einer sensationellen Unterstützung unserer Forderungen durch über 60.000 UnterzeichnerInnen dieser Petition, über 800 Unternehmen, 100 Gemeinden mit 2,7 Millionen EinwohnerInnen und immer mehr Prominenten gekommen.
Mit Ihrer Unterstützung ist es gelungen, die Bundesregierung derart unter Druck zu setzen, dass diese Ende August angekündigt hat, es werde zu keinen Abschiebungen während der Lehre kommen. Dieses Versprechen wurde nun von Bundesregierung gebrochen und diese hat mitteilen lassen, dass es keine Möglichkeiten gibt, Abschiebungen während der Lehrzeit zu verhindern. Das Erfolgsprojekt „Lehre ist politisch und rechtlich die Unwahrheit.
Nun soll der Zugang zur Lehre für Asylwerbende in Mangelberufen“ ist Mangelberufen gänzlich gestrichen werden und damit die letzte verbliebene Integrationsmöglichkeit für Asylwerbende zerstört werden. Damit werden all jene ignoriert, die www.ausbildung-statt-abschiebung.at unterstützt haben.
Daher bitte ich Sie den folgenden Offenen Brief in Gefahr. Aktuell nehmen die negativen Asylentscheidungen auch für Menschen Ihrem Namen an den Bundeskanzler Sebastian Kurz schicken. Ganz einfach geht dies unter diesem Link bit.ly/2MKiuFP
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Die Bundesregierung hat eine Reihe von Initiativen in der Frage der von Abschiebung bedrohten AsylwerberInnen in Lehre zu. Es ist angekündigt.
Ich fordere von der Bundesregierung mit diesem Schreiben:
1. Die verbindliche Einhaltung der Zusage, dass es zu ersten Abschiebungen gekommen – direkt vom Lehrplatz. Dies sorgt keiner Abschiebung von Lehrlingen während der Lehrzeit kommt - auch bei Negativbescheiden. Für diese Zusage braucht es eine klare Vorgangsweise zur Absicherung, die den Betroffenen tatsächlich Sicherheit für massive Verunsicherung bei die Dauer ihrer Ausbildung bringt.
2. Die Einberufung einer Gesprächsrunde mit den betroffenen Lehrlingen FachexpertInnen von AMS und WKO sowie der Initiative "Ausbildung statt Abschiebung" zur gemeinsamen Erarbeitung der angekündigten Schaffung eines neuen Aufenthaltsstatus für den Betrieben. Daher fordern wir Einstieg aus Drittstaaten in die Aussetzung Lehre sowie einer entsprechenden Neuregelung der Abschiebungen RWR-Card.
3. Kein Ende der Zugangsmöglichkeit von Menschen in Lehre und Ausbildung!
Wir appellieren AsylwerberInnen zu Lehrstellen als letzte verbleibende Integrationsmaßnahme, solange die durchschnittliche Gesamtdauer der Asylverfahren bis zur letztinstanzlichen Entscheidung nicht 6 Monate unterschreitet.
Ich appelliere eindringlich an die Bundesregierung, das in Deutschland bewährte Modell „3plus2“ bei Asylwerbenden in Lehre umzusetzen. „3plus2“ sieht vor, dass Lehrlinge während ihrer 3-jährigen Lehrzeit und den ersten beiden vollen Arbeitsjahren nicht abgeschoben werden.
Neben der Zivilgesellschaft erhöht diese drei Forderungen auch die Wirtschaft den Druck in Richtung Bundesregierung und fordert eine Lösung in Richtung 3plus2-Modell. Auf der Unternehmensplattform unter www.ausbildung-statt-abschiebung.at können sich Wirtschaftstreibende gegen die Abschiebungen ihrer künftigen Fachkräfte einsetzen. umzusetzen!
Liebe Unterstützerin, lieber Unterstützer von "Ausbildung statt Abschiebung"!
Unsere Initiative hat in den vergangenen Wochen einen enormen Zulauf erhalten: bereits 62.000 UnterzeichnerInnen, 100 Gemeinden mit 2,7 Mio EinwohnerInnen, 66 Promis von Hermann Maier und Toni Innauer bis Erika Pluhar und bereits 850 Unternehmen unterstützen unser Anliegen "Keine Abschiebung während der Ausbildung".
Mittlerweile zieht die Bundesregierung ihre zerstörerische Linie jedoch trotzdem durch und hat per Erlass den Zugang zur Lehre für junge AsylwerberInnen für die Zukunft unterbunden. Und nun auch ihre Zusage, dass es während der Ausbildung zu keinen Abschiebungen kommt, zurückgezogen.
Damit wird ein Zerstörungswerk fortgesetzt und ein zugesagtes Wort gebrochen: eine bösartige Ideologie droht sich gegen eine Lösung der Vernunft durchzusetzen.
Aber wir geben nicht auf - bitte unterstützen Sie unsere weiteren Initiativen:
- wir haben einen Offenen Brief an Bundeskanzler Kurz gestartet, der bereits von Tausenden unterstützt wird - bitte dringend mittragen unter bit.ly/2MKiuFP
- bitte weiterhin unsere Petition unterstützen, werben, teilen, unterschreiben! www.openpetition.eu/!AsA
- bitte Leserbriefe schreiben und Signale setzen, dass die Auseinandersetzung jetzt erst richtig beginnt!
Und, falls Sie Ideen für weitere Aktivitäten und Initiativen haben, lassen Sie es mich bitte wissen - Ideen an mailto:lr.anschober@ooe.gv.at
Ich verbleibe mit den besten Grüßen - wir geben nicht auf!!
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer der Initiative "Ausbildung statt Abschiebung"!
Seit dem Start unserer Initiative gegen die Abschiebung von Lehrlingen ist es zu einer sensationellen Unterstützung unserer Forderungen durch aktuell 60.000 UnterzeichnerInnen der Petition, 730 Unternehmen, 95 Gemeinden mit 2,7 Millionen EinwohnerInnen und immer mehr Prominenten gekommen. Und täglich werden es mehr. Dafür möchte ich mich herzlich bedanken.
Wir haben damit zumindest einmal erreicht, dass die Bundesregierung den drohenden Abschiebungen von bis zu 500 Lehrlingen nicht mehr tatenlos zusieht, sondern nun eine Zusage ausgesprochen hat, dass es während der Ausbildung zu keinen Abschiebungen kommt. Wird diese Zusage eingehalten, dann ist unsere Hauptforderung erfüllt.
Die Bundesregierung hat auch angekündigt, einen neuen Aufenthaltstitel für Lehrlinge aus Drittstaaten und eine Anpassung der Rot-Weiß-Rot-Card zu schaffen. Dabei kommt es auf das Wie an - wir wollen daher dabei mitreden und mitgestalten.
Und die Bundesregierung hat auch eine klare Fehlentscheidung angekündigt: die Zugangsmöglichkeit für AsylwerberInnen zur Lehre soll abgeschafft werden. Damit würde trotz weiterhin jahrelanger Asylverfahren die letzte verbleibende Integrationsmaßnahme zerstört. Dagegen wollen wir nun aufstehen.
> Unterstützen Sie daher bitte unseren Offenen Brief an die Bundesregierung möglichst zahlreich, damit wir Druck aufbauen können für diese drei wichtigen Anliegen: Den Offenen Brief finden Sie untenstehend sowie anbei – bitte an Kanzler Kurz (sebastian.kurz@bka.gv.at) mailen (bitte lr.anschober@ooe.gv.at in CC) und vielfach weiterleiten.
Und: Bitte helfen Sie mit, die Petition „Ausbildung statt Abschiebung“ mit all Ihren Möglichkeiten weiter zu bewerben - wir setzen diese Petition noch bis Ende Oktober fort. Alle Unterstützungsmöglichkeiten auf www.ausbildung-statt-abschiebung.at.
Danke! Gemeinsam haben wir schon einiges erreicht - und es kann noch viel mehr werden!!
Lieben Gruß,
Landesrat Rudi Anschober
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Offener Brief AsylwerberInnen in Lehre
Sehr geehrter Herr Bundeskanzler!
Die Bundesregierung hat eine Reihe von Initiativen in der Frage der von Abschiebung bedrohten AsylwerberInnen in Lehre angekündigt.
Ich fordere von der Bundesregierung mit diesem Schreiben:
1. Die verbindliche Einhaltung der Zusage, dass es zu keiner Abschiebung von Lehrlingen während der Lehrzeit kommt - auch bei Negativbescheiden. Für diese Zusage braucht es eine klare Vorgangsweise zur Absicherung, die den Betroffenen tatsächlich Sicherheit für die Dauer ihrer Ausbildung bringt.
2. Die Einberufung einer Gesprächsrunde mit den FachexpertInnen von AMS und WKO sowie der Initiative "Ausbildung statt Abschiebung" zur gemeinsamen Erarbeitung der angekündigten Schaffung eines neuen Aufenthaltsstatus für den Einstieg aus Drittstaaten in die Lehre sowie einer entsprechenden Neuregelung der RWR-Card.
3. Kein Ende der Zugangsmöglichkeit von AsylwerberInnen zu Lehrstellen als letzte verbleibende Integrationsmaßnahme, solange die durchschnittliche Gesamtdauer der Asylverfahren bis zur letztinstanzlichen Entscheidung nicht 6 Monate unterschreitet.
Ich appelliere eindringlich an die Bundesregierung, diese drei Forderungen auch umzusetzen!
Der Widerstand wächst - Ausbildung statt Abschiebung wird immer mehr zu einer starken politischen Initiative mit wachsenden Chancen:
• eine aktuelle SORA-Umfrage zeigt deutlich, dass sich bereits 79% der ÖsterreicherInnen gegen diese Abschiebungen aussprechen, sogar WählerInnen von ÖVP und FPÖ sind mehrheitlich dagegen.
• Bereits 56.000 unterstützen unsere Online-Petition.
• 91 Gemeinden haben Beschlüsse gefasst, 650 Unternehmen und auch immer mehr Prominente unterstützen uns:
von Hannes Androsch über Hermann Maier bis Franz Fischler, von Ursula Strauss bis Erika Pluhar und viele andere mehr. Mehr unter www.ausbildung-statt-abschiebung.at
Jetzt kommt die entscheidende Phase – bitte helfen Sie mit, wir können es jetzt schaffen!
• Bitte bewerben Sie die Online-Petition – wenn jeder von uns 2 neue UnterzeichnerInnen findet, dann schaffen wir rasch eine enorme weitere Verbreitung
• Bitte fragen Sie Unternehmen in Ihrem Umfeld wegen Unterstützung der Initiative, appellieren Sie an Gemeinderäte und den Bürgermeister Ihres Wohnortes
• Schreiben Sie Leserbriefe, schreiben Sie Ihre Meinung an Bundeskanzler Kurz (post@bka.gv.at) und Bundesminister Kickl (post@bmi.gv.at)
Liebe UnterstützerIn von "Ausbildung statt Abschiebung"!
Ich möchte mich nochmals für die geleistete Unterstützung unserer Initiativen gegen die Abschiebung von Lehrlingen und anderer in Ausbildung stehender AsylwerberInnen herzlich bedanken.
Und gleichzeitig darum bitten, uns weiter zu unterstützen.
Denn wir haben zwar enorm an Stärke gewonnen - 55.000 UnterzeichnerInnen der Petition, 90 Gemeinden und andere Gebietskörperschaften mit 2,6 Mio EinwohnerInnen, 600 Unternehmen und viele Prominente von Hermann Maier bis Gerhard Drexel, dem Österreich-Chef von Spar uvam., engagieren sich für unser Anliegen.
Aber die Bundesregierung schweigt bisher und die entscheidenden Regierungsmitglieder Bundeskanzler Kurz und Innenminister Kickl verweigern bisher das Gespräch und eine politische Lösung!
Wie können Sie uns weiter unterstützen?
1. Die Petition weiter bewerben: www.ausbildung-statt-abschiebung.at
2. Bei Ihrer Gemeinde Druck machen für eine Unterstützung, befreundete Unternehmen motivieren.
3. Sehr hilfreich wird auch ein persönliches kurzes Mail an Bundeskanzler (post@bka.gv.at) und Innenminister (post@bmi.gv.at) sein (bitte in cc immer auch an uns: lr.anschober@ooe.gv.at).
Wir sind jetzt nahe dran. Wenn wir unser Engagement weiter verstärken, dann können wir es schaffen und eine wichtige Integrationsmöglichkeit erhalten, den Lehrstellenmangel verringern und die Integrationsleistung der betroffenen AsylwerberInnen belohnen. Machen Sie bitte weiterhin mit!