29 Mar 2020
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25 Mar 2020
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03/23/2020, 13:50
Die Reaktionen von verschiedenen Seiten sichtbar machen.
Neuer Petitionstext: --- Alle (nicht ausschliesslich Seelsorger*innen), die hinter dem Anliegen stehen, sind eingeladen, diese Petition zu unterzeichnen ---
Als Katholikinnen und Katholiken, als Seelsorger٭innen im Bistum Chur, als Theolog٭innen, als Christinnen und Christen distanzieren wir uns von der Entscheidung des Churer Apostolischen Administrators Bischof Peter Bürcher, den Urschweizer Generalvikar und Präsidenten der Deutschschweizer Ordinarienkonferenz Dr. Martin Kopp nach 17-jähriger Tätigkeit zu entlassen, noch dazu in dieser Art und Weise. Dies besonders in einer Zeit, in der wir gesellschaftlich mehr gefordert sind als sonst.
Wir teilen die Sorge von Martin Kopp und Regierungsrätin Jacqueline Fehr, ein dialogunwilliger Mann könnte Bischof unseres Bistums werden.
Unser Bistum ist seit Jahren führungslos, in dem Sinn, dass kein Dialog möglich ist und von daher keine Einheit in Vielfalt. Die Gräben sind tief zwischen verschiedenen Sichtweisen und Zugängen, unser katholisches Kirchesein zu leben.
Wir kritisieren das Vorgehen von Administrator Peter Bürcher und seinen Mitarbeitern. Es ist in unseren Augen weder jesuanisch noch mitmenschlich. Wir kritisieren es offen und öffentlich, weil die monarchische Führung in unserer Kirche ein Ende haben muss. Entscheidungen müssen mit den Betroffenen besprochen, transparent getroffen und nachvollziehbar begründet werden.
Wir erwarten von Administrator Peter Bürcher, dass er das Gespräch mit Generalvikar Kopp wieder aufnimmt. Wir sehen keinen Grund, warum Martin Kopp seinen Dienst als Generalvikar nicht weiterführen sollte. Die Bedenken, die Martin Kopp aufgenommen und öffentlich geäussert hat, sind in unseren Augen berechtigt. Peter Bürcher hat Brücken abgerissen zu einem, der ausspricht, was viele Katholik*innen denken, darunter auch wir. Wir erwarten die Rücknahme dieses Entscheides.
Sollte Peter Bürcher an seinem Entscheid festhalten, erwarten wir eine Begründung auf der Basis von Argumenten und nach Methoden, die verantwortliches Handeln erkennen lassen.
Trifft dies nicht ein, hat Peter Bürcher zur Spaltung unseres Bistums beigetragen, indem er eine neue tiefgreifende Verletzung dem fragilen System zugefügt hat. Er muss sich dessen bewusst sein, dass er damit dazu beigetragen hat, dass sich Menschen und Verantwortungsträger*innen weiter von unserer Kirche distanzieren.
Hintergrund dieser Petition:
www.bistum-chur.ch/aktuelles/entscheidungen-betreffend-mitglieder-des-bischofsrats-e-mail-vom-18-maerz-2020-von-bischof-peter-buercher-an-alle-mitarbeiterinnen-und-mitarbeiter-des-bistums-chur/
Eine gute Übersicht über die wichtigsten Reaktionen finden Sie auf www.kath.ch, www.kath.ch , wenn Sie dort den Suchbegriff "Martin Kopp" eingeben.Regionaljournal eingeben.
Ausserdem dazu:
Regionaljournal Innerschweiz, Donnerstag, 19.3.2020, Abendausgabe
Ausserdem dazu:
www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/bistum-chur-landeskirchen-sind-empoert-ueber-absetzung-von-martin-kopp
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2088
03/23/2020, 13:49
Die Reaktionen von verschiedenen Seiten sichtbar machen.
Neuer Petitionstext: --- Alle (nicht ausschliesslich Seelsorger*innen), die hinter dem Anliegen stehen, sind eingeladen, diese Petition zu unterzeichnen ---
Als Katholikinnen und Katholiken, als Seelsorger٭innen im Bistum Chur, als Theolog٭innen, als Christinnen und Christen distanzieren wir uns von der Entscheidung des Churer Apostolischen Administrators Bischof Peter Bürcher, den Urschweizer Generalvikar und Präsidenten der Deutschschweizer Ordinarienkonferenz Dr. Martin Kopp nach 17-jähriger Tätigkeit zu entlassen, noch dazu in dieser Art und Weise. Dies besonders in einer Zeit, in der wir gesellschaftlich mehr gefordert sind als sonst.
Wir teilen die Sorge von Martin Kopp und Regierungsrätin Jacqueline Fehr, ein dialogunwilliger Mann könnte Bischof unseres Bistums werden.
Unser Bistum ist seit Jahren führungslos, in dem Sinn, dass kein Dialog möglich ist und von daher keine Einheit in Vielfalt. Die Gräben sind tief zwischen verschiedenen Sichtweisen und Zugängen, unser katholisches Kirchesein zu leben.
Wir kritisieren das Vorgehen von Administrator Peter Bürcher und seinen Mitarbeitern. Es ist in unseren Augen weder jesuanisch noch mitmenschlich. Wir kritisieren es offen und öffentlich, weil die monarchische Führung in unserer Kirche ein Ende haben muss. Entscheidungen müssen mit den Betroffenen besprochen, transparent getroffen und nachvollziehbar begründet werden.
Wir erwarten von Administrator Peter Bürcher, dass er das Gespräch mit Generalvikar Kopp wieder aufnimmt. Wir sehen keinen Grund, warum Martin Kopp seinen Dienst als Generalvikar nicht weiterführen sollte. Die Bedenken, die Martin Kopp aufgenommen und öffentlich geäussert hat, sind in unseren Augen berechtigt. Peter Bürcher hat Brücken abgerissen zu einem, der ausspricht, was viele Katholik*innen denken, darunter auch wir. Wir erwarten die Rücknahme dieses Entscheides.
Sollte Peter Bürcher an seinem Entscheid festhalten, erwarten wir eine Begründung auf der Basis von Argumenten und nach Methoden, die verantwortliches Handeln erkennen lassen.
Trifft dies nicht ein, hat Peter Bürcher zur Spaltung unseres Bistums beigetragen, indem er eine neue tiefgreifende Verletzung dem fragilen System zugefügt hat. Er muss sich dessen bewusst sein, dass er damit dazu beigetragen hat, dass sich Menschen und Verantwortungsträger*innen weiter von unserer Kirche distanzieren.
Hintergrund dieser Petition:
www.bistum-chur.ch/aktuelles/entscheidungen-betreffend-mitglieder-des-bischofsrats-e-mail-vom-18-maerz-2020-von-bischof-peter-buercher-an-alle-mitarbeiterinnen-und-mitarbeiter-des-bistums-chur/
Eine gute Übersicht über die wichtigsten Reaktionen finden Sie auf www.kath.ch, wenn Sie dort den Suchbegriff "Martin Kopp" eingeben.Regionaljournal Innerschweiz, Donnerstag, 19.3.2020, Abendausgabe
Ausserdem dazu:
www.srf.ch/news/regional/zentralschweiz/bistum-chur-landeskirchen-sind-empoert-ueber-absetzung-von-martin-kopp
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 2086
03/23/2020, 11:25
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer
Die grosse Solidarität mit Martin Kopp ist bewegend!
Heute habe ich in Absprache mit jenen Kolleg*innen, die wir gemeinsam am Ursprung der Petition stehen, untenstehendes Mail an Peter Bürcher geschrieben.
Wenn Sie eine konkrete und gute Idee haben, welche weiteren Schritte wir setzen könnten, schreiben Sie gern eine Nachricht.
Viel Mut wünscht, bewegt von Ihrer Solidarität
Veronika Jehle
Sehr geehrter Herr Apostolischer Administrator Bischof Bürcher
Bestimmt sind Sie auf die Petition aufmerksam geworden:
www.openpetition.eu/petition/online/solidaritaet-mit-dr-martin-kopp-wir-distanzieren-uns-vom-entscheid-von-peter-buercher
Die Kommentare zeigen, dass sich Katholikinnen und Katholiken von dieser Weise der Leitung distanzieren. Gleichwohl bleibt es für viele unerträglich und verletzend, was Sie durch Ihre Entscheidung einem Bruder wie Martin Kopp angetan haben und was sie unserer Gemeinschaft als Kirche antun.
Um eine persönliche Antwort bitte ich Sie bis Ende dieser Woche im Namen der Unterstützer*innen der Petition, um eine öffentliche, sachbezogene Antwort, in der Sie selbst zu Wort kommen und sich und Ihre Entscheidung erklären. Weiterhin besteht die Möglichkeit, Ihren Entscheid rückgängig zu machen.
Herr Bischof, übernehmen Sie Verantwortung. Reissen Sie bitte nicht weiter die Wunden auf. Unser Bistum ist verwundet genug. Viele gute Katholikinnen und Katholiken werden ohne Ihr Gegensteuer einmal mehr von der Kirchenleitung bitter enttäuscht. Was aus dieser Enttäuschung und Verletzung folgt, ist noch nicht abzusehen.
Freundliche Grüsse
Veronika Jehle
22 Mar 2020
Press review by Petition Starters:
03/19/2020, 17:14
Titel der Petition geändert: damit ganz klar wird, dass alle unterschreiben dürfen
Neuer Titel: Seelsorger*innen Wir distanzieren sich uns vom Entscheid von Peter Bürcher
Neuer Petitionstext: --- Alle (nicht ausschliesslich Seelsorger*innen), die hinter dem Anliegen stehen, sind eingeladen, diese Petition zu unterzeichnen ---
Als Katholikinnen und Katholiken, als Seelsorger٭innen im Bistum Chur, als Katholikinnen Theolog٭innen, als Christinnen und Katholiken und als Theolog٭innen Christen distanzieren wir uns von der Entscheidung des Churer Apostolischen Administrators Bischof Peter Bürcher, den Urschweizer Generalvikar und Präsidenten der Deutschschweizer Ordinarienkonferenz Dr. Martin Kopp nach 17-jähriger Tätigkeit zu entlassen, noch dazu in dieser Art und Weise. Dies besonders in einer Zeit, in der wir gesellschaftlich mehr gefordert sind als sonst.
Wir teilen die Sorge von Martin Kopp und Regierungsrätin Jacqueline Fehr, ein dialogunwilliger Mann könnte Bischof unseres Bistums werden.
Unser Bistum ist seit Jahren führungslos, in dem Sinn, dass kein Dialog möglich ist und von daher keine Einheit in Vielfalt. Die Gräben sind tief zwischen verschiedenen Sichtweisen und Zugängen, unser katholisches Kirchesein zu leben.
Wir kritisieren das Vorgehen von Administrator Peter Bürcher und seinen Mitarbeitern. Es ist in unseren Augen weder jesuanisch noch mitmenschlich. Wir kritisieren es offen und öffentlich, weil die monarchische Führung in unserer Kirche ein Ende haben muss. Entscheidungen müssen mit den Betroffenen besprochen, transparent getroffen und nachvollziehbar begründet werden.
Wir erwarten von Administrator Peter Bürcher, dass er das Gespräch mit Generalvikar Kopp wieder aufnimmt. Wir sehen keinen Grund, warum Martin Kopp seinen Dienst als Generalvikar nicht weiterführen sollte. Die Bedenken, die Martin Kopp aufgenommen und öffentlich geäussert hat, sind in unseren Augen berechtigt. Peter Bürcher hat Brücken abgerissen zu einem, der ausspricht, was viele Katholik*innen denken, darunter auch wir. Wir erwarten die Rücknahme dieses Entscheides.
Sollte Peter Bürcher an seinem Entscheid festhalten, erwarten wir eine Begründung auf der Basis von Argumenten und nach Methoden, die verantwortliches Handeln erkennen lassen.
Trifft dies nicht ein, hat Peter Bürcher zur Spaltung unseres Bistums beigetragen, indem er eine neue tiefgreifende Verletzung dem fragilen System zugefügt hat. Er muss sich dessen bewusst sein, dass er damit dazu beigetragen hat, dass sich Menschen und Verantwortungsträger*innen weiter von unserer Kirche distanzieren.
Hintergrund dieser Petition:
www.bistum-chur.ch/aktuelles/entscheidungen-betreffend-mitglieder-des-bischofsrats-e-mail-vom-18-maerz-2020-von-bischof-peter-buercher-an-alle-mitarbeiterinnen-und-mitarbeiter-des-bistums-chur/
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 205