1.033 Unterschriften
Sammlung beendet
Petition richtet sich an: Peter Truttmann, Regierungsrat Nidwalden
Es soll verhindert werden, dass das 4*-Hotel Postillon in Buochs als Asylantenunterkunft umgenutzt wird und der Nidwaldner-Bevölkerung die Möglichkeit gegeben, darüber zu debattieren.
Begründung
Der Standort des 4*-Hotel Postillon in Buochs ist mit Aussicht auf den Vierwaldstättersee und 30 Meter vom Strand Neuseeland entfernt an einer malerischen Toplage. Jetzt soll das Hotel in eine Unterkunft für 65 Asylanten umgenutzt werden. Das Hotel liegt in einem kleineren Einfamilienhäusergebiet zwischen den Seedörfern Buochs und Beckenried. Das Verhältnis Anzahl Asylanten zu einheimischen Anwohnern ist bedenklich. Der unmittelbar anliegende Strand und Erholungsgebiet Neuseeland wird von Einheimischen und Touristen rege genutzt. Basierend auf Erfahrungswerten aus dem Kanton NW und aus anderen europäischen Ländern kann dies zu Interessenskonflikten führen. Die Lage direkt an der Autobahnausfahrt gegen Süden könnte sich auch als problematisch erweisen. Die Unterbringung in einem 4*-Stern-Hotel setzt völlig falsche Reize für Wirtschaftsflüchtlinge und kann nur zur Folge haben, dass sich das Problem verschärft. Es kann nicht sein, dass die einheimische Bevölkerung und Steuerzahler darunter leiden müssen, weil der Kanton ausser Stande ist, das Problem anders vernünftig zu lösen. Nicht nur die Anwohner sind hier betroffen, sondern alle im Kanton Nidwalden, die sich gerne im Erholungsgebiet Neuseeland aufhalten. Weder die Anwohner noch die Nidwaldner Steuerzahler - die das Vorhaben schlussendlich finanzieren - hatten bis jetzt Gelegenheit, sich dazu zu äussern. Mit dieser Petition soll eine Plattform geschaffen werden, wo auch die Bevölkerung zum Wort kommt.
Kanton Nidwalden - Das «Postillon» wird künftig als Unterkunft für Flüchtlinge genutzt (nw.ch)
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Petition gestartet:
18.12.2023
Petition endet:
16.03.2024
Region:
Kanton Nidwalden
Kategorie:
Migration
Neuigkeiten
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Die Petition ist bereit zur Übergabe
am 10.08.2024www.nidwaldnerzeitung.ch/zentralschweiz/nidwalden/buochs-jetzt-ziehen-asylsuchende-ins-postillon-ein-ld.2653046
In den vergangenen Monaten seit meinem letzten Beitrag war es um das Hotel Postillon ruhig. Die Zimmer blieben leer, ausser kurz als Unterkunft für Sicherheitskräfte während der Bürgenstock-Konferenz. Nun ziehen doch die ersten Bewohner ein und obwohl sie anscheinend zu gar keinen Problemen führen werden, braucht es eine 24-Stunden-Betreuung. Sie werden sich die Augen reiben - ehemaliges 4*-Hotel mit Strand vor der Haustüre! Haben die Ausflügler in Neuseeland dann überhaupt noch Platz? Mittlerweile regt sich in der ganzen Schweiz Widerstand gegen die Umnutzung von Hotels als Unterkunft für Asylanten oder gegen den Bau neuer... weiter -
Ich werde die Webseite mit Updates regelmässig aktualisieren, sofern Neuigkeiten mich erreichen.
Seit dem Infoabend am 18. Januar 2024 in Buochs, wo informiert wurde, dass ins Postillon nicht „junge Männer“, sondern vorwiegend Paare und Familien kämen, habe ich von zwei weiteren Versionen behördenseits gehört. Insgesamt also 3 Varianten – alle unterschiedlich. Deshalb schliesse ich daraus, dass wir erst definitiv wissen werden, wer alles dort haust, wenn sie tatsächlich dort sind. Ob wir dann jemals verbindlich herausfinden, welchen Status, welche Nationalität, welches Alter und ob es sich um vorwiegend Paare und Familien handelt, halte ich für fragwürdig. Folgernd auf weitergehende Aussagen der Regierung erscheint mir der Infoabend rückblickend... weiter -
Debatte
Noch ein bisschen Realität gefällig. Vielleicht wachen ja die links/grünen Träumer doch nochmal auf. Zu wünschen wäre es, im Interesse der Schweiz.
Ich bin schockiert mit dieser Petition . Auf der Flucht zu sein und in einem anderen Land Sicherheit zu suchen, ist keine freie Entscheidung. Es ist eine Entscheidung geprägt von Angst und Verlust. Diese Menschen haben Familie, Freunde, Nachbarn, Traditionen und alles, woraus ein Leben besteht zurückgelassen, weil sie Schutz, Sicherheit und eine Perspektive suchen. Der richtige Schritt wäre, diese Menschen zu treffen und mit ihnen statt über sie zu sprechen.