17.04.2024, 21:00
Ich werde die Webseite mit Updates regelmässig aktualisieren, sofern Neuigkeiten mich erreichen.
Seit dem Infoabend am 18. Januar 2024 in Buochs, wo informiert wurde, dass ins Postillon nicht „junge Männer“, sondern vorwiegend Paare und Familien kämen, habe ich von zwei weiteren Versionen behördenseits gehört. Insgesamt also 3 Varianten – alle unterschiedlich. Deshalb schliesse ich daraus, dass wir erst definitiv wissen werden, wer alles dort haust, wenn sie tatsächlich dort sind. Ob wir dann jemals verbindlich herausfinden, welchen Status, welche Nationalität, welches Alter und ob es sich um vorwiegend Paare und Familien handelt, halte ich für fragwürdig. Folgernd auf weitergehende Aussagen der Regierung erscheint mir der Infoabend rückblickend als ¨Märlistunde¨ mit dem Ziel, uns einzulullen – ganz im Stil von¨1001 Nacht¨, mit vielen kleinen Erzählungen. Wenn wir dann aufwachen, ist alles anders. Meine Zweifel an den Infos an diesem Abend in Buochs äusserte ich bereits früher in meinem Kommentar.
An diesem Abend hörten wir von der Polizeidirektion, dass es kaum Probleme in NW mit Asylanten gäbe und dass das Postillon auch polizeilich überwacht würde mit einem Sicherheitskonzept. Warum das alles, wenn es angeblich keine Probleme gibt? Inzwischen ist die Kriminalstatistik 2023 aus NW und den anderen Kantonen publiziert worden. Die erzählt eine andere Geschichte. Dort wird der Mangel an Ressourcen beklagt, da unsere Polizei mit der massiven Zunahme an Vermögensdelikten (Autoeinbruchdiebstählen, Autodiebstählen usw.) und Gewaltstraftaten so beschäftigt ist, dass sie nach anderen Delikten (Drogenhandel/Ladendiebstahl) nicht mehr fahnden könne. Aber Zeit für das Postillon hätten sie trotzdem – ist das noch realistisch? Nun läuft seit kurzem eine Kampagne in NW um uns zu warnen – auch in Neuseeland steht eine solche Warntafel. Wer sind denn hier die Täter? Die Antwort findet man in Medienberichten aus anderen Kantonen. Uns wurde am Infoabend erzählt, dass es Tagesausflügler aus anderen Kantonen wären. Mittlerweile ist es kein Geheimnis mehr, was für Probleme uns das Asylchaos in krimineller Hinsicht beschert – nicht nur für den Fall Postillon, sondern im ganzen Land und weiter nach Europa. Politiker und Beamte, aber auch Medien, die die Situation schönreden oder das erzählen, was sie denken, dass das Volk hören will, dann aber doch nicht handeln, gehören ersetzt. Dies kann man nur an der Urne machen – und das muss auch hier in NW so quittiert werden. Wichtig ist deshalb auch, sämtliche Verdachtsfälle, Vorfälle, Bedrohungen oder Belästigungen der Polizei zu melden – auch wenn man befürchtet, es passiere trotzdem nichts – denn nur so kommen diese Vorfälle in die Statistik und liefern Beweise. Wenn man etwas ändern und bewegen will, müssen alle einen Beitrag leisten, egal wie klein – oder mit den unangenehmen Konsequenzen leben.
Über die Webseite begrüsse ich auch Infos und Hinweise von den Unterzeichnern der Petition. Ich werde neue Erkenntnisse hier mit ihnen teilen.
weltwoche.ch/daily/lug-und-trug-beim-srf-club-die-asylstatistik-war-gefaelscht-und-sollte-die-zuschauer-manipulieren/
www.dw.com/de/eu-pakt-soll-zahl-der-migranten-senken/a-68789390
www.polizeinews.ch/kanton-nidwalden-polizeiliche-kriminalstatistik-2023/