Erfolg
Verkehr

Für den Erhalt des Taxigewerbes in Salzburg

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Stadt und Land Salzburg und Salzburger Wirtschaftskammer

1.744 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

1.744 Unterschriften

Petition hat zum Erfolg beigetragen

  1. Gestartet 2019
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Erfolg

Die Petition war erfolgreich!

Petition richtet sich an: Stadt und Land Salzburg und Salzburger Wirtschaftskammer

Die Unterzeichner/innen fordern ein klares Bekenntnis der zuständigen Behörden wie auch der Kammer zur Qualitätssicherung des Gewerbes und zu dessen Bedeutung als Teil des öffentlichen Nahverkehrs.

Gefordert werden:

  • Mehr Stellplätze dort, wo große Nachfrage besteht

  • Standplätze dort, wo sie gebraucht werden und sichtbar sind

  • Gleichstellung von Taxi und öffentlichem Linienverkehr gemäß der StVO

  • Einbindung von Taxis in das öffentliche und private Nahverkehrskonzept

  • Die Qualitätssicherung des Gewerbes gemäß den gesetzlichen Bestimmungen

Begründung

Das Taxigewerbe in Salzburg gerät zunehmend unter Druck. Seit Jahren steigt die Taxinachfrage durch Touristen am Bahnhof. Seit den 80er Jahren ist die Zahl der Stellplätze vor dem Bahnhof unverändert und die Zahl der Stellplätze in der Innstadt wird laufend reduziert. Zuletzt am Residenz- und am Makartplatz. Es besteht Sorge, dass das Taxigewerbe seine Bestimmung als Teil des öffentlichen Nahverkehrs nicht mehr qualitätvoll erfüllen kann.

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 22.07.2019
Petition endet: 20.07.2020
Region: Land Salzburg
Kategorie: Verkehr

Neuigkeiten

  • Ich möchte mich bei allen, die zum 'Teilerfolg' der Petition beigetragen haben, herzlich bedanken und Abbitte leisten, dass dieser Dank so spät erfolgt. Corona hat auch hier seinen Beitrag geleistet.

    Der Covidkrise ist es auch geschuldet, dass die Petition nicht wie geplant im Frühjahr in ihre Intensivphase gehen konnte. Trotzdem haben wir es geschafft, den Anlassfall, die Standplatzregelung am Makartplatz,erfolgreich zu verändern.

    Viele Punkte sind offen geblieben, erscheinen jedoch in der aktuellen Situation zum Teil in anderem Licht. So hat die Funkgesellschaft 8111 einen neuen Vorstand und nach Corona wird allein dadurch die Taxilandschaft in Salzburg eine andere sein.

    Die Petiton als Forderung für eine gute öffentliche Dienstleistung... weiter

  • Ich möchte mich bei allen, die zum 'Teilerfolg' der Petition beigetragen haben, herzlich bedanken und Abbitte leisten, dass dieser Dank so spät erfolgt. Corona hat auch hier seinen Beitrag geleistet.

    Der Covidkrise ist es auch geschuldet, dass die Petition nicht wie geplant im Frühjahr in ihre Intensivphase gehen konnte. Trotzdem haben wir es geschafft, den Anlassfall, die Standplatzregelung am Makartplatz,erfolgreich zu verändern.

    Viele Punkte sind offen geblieben, erscheinen jedoch in der aktuellen Situation zum Teil in anderem Licht. So hat die Funkgesellschaft 8111 einen neuen Vorstand und nach Corona wird allein dadurch die Taxilandschaft in Salzburg eine andere sein.

    Die Petiton als Forderung für eine gute öffentliche Dienstleistung... weiter

  • Das jüngste Treffen mit der Kammer war ernüchternd. Ihre Haltung ist nach wie vor unverändert: die Petition sei nicht notwendig, da man sich von Kammerseite ohnehin bemühe aber in den geforderten Punkten nichts zu erreichen sei.
    Beispielhaft die Kammerantwort auf meinen Vorschlag, die Endzeiten von Großveranstaltungen an die Kollegenschaft zu kommunizieren: "Großveranstaltungen sind der Zeitung zu entnehmen." Gestern war Lohengrin in der Felsenreitschule. Kein einziges Taxi stand für die Fahrgäste bereit, es kam auch keines bis zum Schließen der Türen. Lohengrin hatte wenigstens seinen Kahn zum Abschied, das Publikum aber musste zu Fuß gehen. Soviel zum Problembewusstsein der Kammer. Die Petition ist notwendiger denn je!

Die Personalunion zwischen Standesvertretung und der alteingesessenen Funktaxivereinigung 8111 mündete über die Jahrzehnte ganz offensichtlich in Filz und Klientelpolitik – zum Schaden vieler TaxlerInnen und Fahrgäste! Daher ist es wichtig, dass möglichst viele Betroffene, wie Taxiunternehmer, -Lenker und -Fahrgäste wie auch jene Unternehmen und Einrichtungen in Salzburg, deren Kunden und Gäste Taxis benutzen, diese Petition unterstützen um die Entscheidungsträger zu einer Rückkehr zu Kundenorientierung und Qualität im Taxigewerbe zu bewegen!

Taxis sollten nicht herumstehen sondern modern per App oder Telefon auf Zuruf schnell bestellt werden können. Ein Vorrätighalten von Taxis an den schönsten Standorten von Salzburg ist eine Verschandelung. Dienstleister wie Uber zeigen es in Großstädten wie Wien und New York vor. Eine Verbreiterung statt Bekämpfung dieser wäre sinnvoller.

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