Region: Kufstein
Verkehr

Bürgerinitiative Kufstein gegen "Autofreie" Innenstadt

Petition richtet sich an
BGM. Martin Krumschnabel und Kufsteiner Gemeinderat
710 Unterstützende 481 in Kufstein
111% von 430 für Quorum
710 Unterstützende 481 in Kufstein
111% von 430 für Quorum
  1. Gestartet 24.04.2024
  2. Sammlung noch > 3 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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Wir stellen uns ausdrücklich gegen die von der Stadtregierung Kufstein geplante autofreie bzw. verkehrsberuhigte Innenstadt und der damit verbundenen Schaffung eines Gegenverkehrsbereichs vom Franz Josef Platz über Kreuzgasse, Pirmoser-, Praxmarer-, Schiller-, bis hin zur Maderspergerstrasse, da sich der Verkehr dadurch nicht verringert, sondern nur in die Wohngebiete verlagert wird!

Begründung

1. LÄRM UND ABGASE:
Bei diesen Strassen handelt es sich im Gegensatz zur Kinkstrasse fast ausschließlich um reine Wohngebiete. Es ist zu erwarten, dass deren Bewohner durch die Schaffung des Gegenverkehrsbereichs noch mehr Lärm und Abgasen ausgesetzt wären als bisher.

2. VERLUST VON LEBENSQUALITÄT:
Um diese Strassen gegenverkehrstauglich zu machen, müsste die Fahrbahn verbreitert werden: Radfahrwege, Parkplätze sowie Gehsteige müssten weichen, was für die Bevölkerung insgesamt einen Verlust an Lebensqualität bedeutet.

3. MASSIVE ZUNAHME DES VERKEHRS AUCH IN ANDEREN WOHNGEBIETEN:
Es ist zu erwarten, dass diese Strassen selbst nach einer Verbreiterung immer noch nicht ausreichend gegenverkehrstauglich wären und somit massive Staus entstünden, die einen ebenso massiven Ausweichverkehr in die umliegenden Wohngebiete zur Folge hätten.

4. FEHLENDE SOLIDARITÄT:
Es ist überhaupt nicht einzusehen, dass der gesamte innerstädtische Verkehr wenigen Strassen und deren Bewohnern zugemutet werden soll.

5. ZUSÄTZLICHE/UNNÖTIGE UMWELTBELASTUNG:
Durch die Verlängerung der Wegstrecke von über 200 Metern sind jedes Jahr Mehremissionen an Co2, Feinstaub, Stickstoffdioxid, usw. zu erwarten.

6. SCHLECHTERE ERREICHBARKEIT DER INNENSTADT:
Die Autofahrer müssten künftig außerhalb der Innenstadt parken, somit wären Postfiliale, Banken, Geschäfte, Restaurants, Schulen, Rathaus etc. schwieriger zu erreichen, was speziell für Menschen, die nicht mehr so mobil sind bzw. nicht in Kufstein wohnen und/oder auf das KFZ angewiesen sind, ein Problem darstellen würde.

7. FEHLENDER POSITIVER EFFEKT:
Der öffentliche Nahverkehr würde weiterhin (sogar in beide Richtungen) über den Oberen Stadtplatz rollen. Da dann alle paar Minuten ein Bus vorbeiführe, ist ein positiver Effekt durch diese „verkehrsberuhigte“ Zone sehr stark zu bezweifeln.

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Neuigkeiten

Der Gegenverkehrsbereich soll u.a. am Gymnasium Kufstein vorbei führen. Durch die Notwendige Entfernung aller Parkplätze würde es bei der Anlieferung und Abholung von Schülern zu Stoßzeiten am Morgen und Mittag zu erheblichen Staus kommen, die im schlimmsten Fall sogar den Verkehr durch die Stadt komplett lahmlegen könnten. Darüberhinaus müssten Radwege und teilweise auch Gehsteige für diese Maßnahme weichen, so dass Schüler auf dem Schulweg einem erhöhten Unfallrisiko ausgesetzt wären!

Noch kein CONTRA Argument.

Warum Menschen unterschreiben

We use much more gas during the stop and go in Zell, Weissach and Endach. Also we are loosing time. In the Holyday times you can forget to drive into the city or go shopping on Friday or Saturday. The queue is from Eiberg or Kufstein Wald to the small board to Kiefersfelden, Germany. But also the highway is full of cars and there are queues too. One problematic is that the right side is full of trucks. Trucks should go on the railway instead of our highway. But it should be too expensive for the import and export. Sometimes it is also the fault of the customs officials on both sides. Either Austrians or Germans officials

Ich bin körperlich behindert und bin auf den privaten PKW angewiesen. Es ist mir nicht möglich, öffentlich Verkehrsmittel zu benützen. Habe daher keine Möglichkeit mehr, in die Kufsteiner Innenstadt zu kommen - auch nicht zur Bank oder auf das Gemeindeamt - auch die dortigen Einkaufsmöglichkeiten oder Lokalbesuche sind mir daher verwehrt.

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