09.07.2017, 08:19
Minor improvements
Neue Begründung: Eine Seilbahn auf den Kahlenberg Der wohl prominenteste Hausberg Wiens ist nicht notwendig, man verkehrstechnisch hinreichend erschlossen.
Man kann öffentlich mit Bus, oder der Buslinie 38A, mit dem Auto oder per pedes auf den Kahlenberg gelangen.
Die durch den Gondelverkehr hervorgerufene optische Unruhe in der Landschaft,die Notwendigkeit hochaufragender Stützen, Waldrodungen für Betonfundamente samt Zufahrtswegen und neu zu schaffende Parkflächen sind massive ästhetische und ökologische Kollateralschäden. Zugleich wäre die Donauinsel samt ihren Anwohnern gleichartig betroffen.
Es liegt ein Konzessionsantrag beim BMVIT.
Die Entscheidung erfolgt in den nächsten Wochen.
Dafür soll ein idyllisches Stück Wien mit Biosphärenparkwidmung geopfert werden.
Eine zweistöckige Talstation soll im bevorzugtesten Weingarten des Stiftes Klosterneuburg
mit einem mind. 40 m hohen Turm errichtet werden.
Es gibt dafür weder Parkplätze noch ein Verkehrskonzept.
Die Biodiversität des Waldbachgrabens mit u.a. ornithologischen Neuansiedlungen (Bekassine! Vogel des Jahres 2013) wird massiv gefährdet.
Es haben bereits zwei Aufstiegshilfen auf den Kahlenberg Schiffbruch erlitten.
1922 mußte die Zahnradbahn wegen mangelnder Passagierzahlen abgebaut werden.
Für alle Anwohner wäre Es ist in Tat und Wahrheit unverständlich, wie ein Umweltamt auf der Höhe seiner
geistigen Resourcen ein derart monströses Touristikprojekt durchzuwinken gedenkt.
Der Massentourismus ist für das Seilbahnprojekt mit drastischen Einbußen in Kahlenbergerdörfl dezidiert der Lebensqualität falsch Weg!
Vielmehr ist der ein Tourismus zu bevorzugen, der die Unversehrtheit der Natur, die
beschauliche, idyllische und einem massiven Verlust aller Immobilienwerte verbunden - gewachsene Struktut des Dörfls unversehrt lässt und
auf seine sanfte und gemächliche Art ein Eingriff in das Eigentumsrecht aller Anwohner. Alleinstellungsmerkmal darstellt.
Dazu planen die Betreiber einen Lunapark auf dem Kahlenbergparkplatz zu errichten,
um bis zu 6000 Passagier pro Tag zu bespassen.. bespaßen..
Die Bewohner des Kahlenberges würden dadurch das Gefühl haben,
nicht in Wien Wien, sondern im Disneyland zu sein. wohnen.
Im Übrigen sind wir der Auffassung, dass die Seilbahn auf den Kahlenberg
verhindert werden sollte.