04.11.2022, 16:23
Rechtschreibfehler:
Lärm.- Luft.- Licht.- -- Lärm-, Luft-, Licht-
Klein.-und -- Klein- und
unausgegohrene -- unausgegorene
Staßenanbindung -- Straßenanbindung
Diziplinarmaßnahmen -- Disziplinarmaßnahmen
Vermeindung -- Vermeidung
Einweg-Pastik -- Einweg-Plastik
verplichtet -- verpflichtet
Füllmateralien -- Füllmaterialien
unterstützenSie -- unterstützen Sie
Neuer Petitionstext:
Medienberichten zu Folge besteht ein Grundsatzbeschluss im Gemeinderat, dass ein Amazon Verteilzentrum in St. Valentin entstehen soll.
Amazon plant offenbar neues Verteilzentrum in Niederösterreich - IT-Business - derStandard.de › Web
Auf einer Gesamtfläche von rund 53.000 m² : (entspricht 7 Fußballfeldern)
Gebäudegröße 5.200 m²
105 Parkplätze für Mitarbeiter
263 Stellplätze im Parkdeck
Ladezone für 40 Auslieferfahrzeuge
Wartezone für 60 Auslieferfahrzeuge!!!
Das bedeutet, rund 53.000 Quadratmeter fruchtbaren Ackerlandes, soll großflächig versiegelt werden. Das entspricht einer Größe von 7 Fußballfeldern.
Nirgendwo schreitet der Flächenfraß und die Bodenversiegelung, so rasch voran wie in Österreich, diese Tatsache, dass Österreich Spitzenreiter beim zubetonieren und asphaltieren ist, belastet nicht nur unsere Umwelt, sondern gefährdet auch die Lebensmittelversorgung zukünftiger Generationen.
Ich befürchte, es könnte folgendes Szenario eintreten:
- erhöhtes Verkehrsaufkommen & vorhersehbare Verkehrsbelastung (zu schmale Unterführung Neu Thurnsdorferstraße/Handelsstraße für zukünftigen Schwerlastwagentransport); Stöckler Kreuzung Ennsdorf; Donaubrücke Mauthausen, u.v.m.....
- verstärkte
Lärm.-Lärm-,Luft.-Luft-,Licht.-Licht- und Umweltverschmutzung, (da 24 Stunden) Fahrzeugbetrieb steigt weiter und weiter; Feinstaubbelastung! - Steigerung eines zigfachem an anfallendem Müll und das, in einer Klimabündnis- und "Plastikfrei"-Gemeinde -> Plastikfrei (sanktvalentin.at)
- großflächige Bodenversiegelung
- Fragwürdige, bedenkliche Arbeitsbedingungen bei Amazon; Kritik an Arbeitsbedingungen bei Amazon in Österreich (futurezone.at)
- Wir nehmen an, dass
Klein.-undKlein- und Mittelbetriebe unserer Region weiter gefährdet werden, trotz Westwinkel-werbetätigkeit.
Neue Begründung:
Begründung:
Mit dieser Petition möchte ich ein Zeichen setzen, dass nicht einfach über die Köpfe der Bürger unserer Stadt hinweg Entscheidungen getroffen werden dürfen, welche die Lebensqualität aller St. Valentiner*innen und Bewohner umliegender Gemeinden wie z.B. auch Ennsdorf, voraussichtlich stark beeinträchtigen werden.
Alleine das unausgegohreneunausgegorene Verkehrskonzept, welches keine leistungsfähige Staßenanbindung,Straßenanbindung, an das höherrangige Verkehrsnetz vorsieht. Ein Versäumnis der Politik der letzten Jahrzehnte welches, so denke ich, durch die Umsetzung des geplanten Projektes, durchaus verheerende Auswirkungen haben wird. Verkehrsstaus in besonders kritischen Bereichen sind vorprogrammiert und stellen eine unzumutbare Belastung für Pendler*innen dar. Weiters befürchte ich eine erhöhte Unfallträchtigkeit, sowie eine zusätzliche Lärmbelästigung für die lokale Bevölkerung durch dieses Projekt. In diesem Gebiet, mit derart schlechten Verkehrsanbindungen an ein Paketverteilzentrum zu denken erscheint mir absurd. Betriebe wie Amazon, mit einem solch hohen Verkehrsaufkommen müssen an Hauptverkehrsträgern angesiedelt werden - das ist die Forderung.
Weiters erschüttert mich das Argument, dass 100 Arbeitsplätze geschaffen werden. Arbeitsplätze die wie ich aus den Medien entnehme, großteils nicht nachhaltig sind und der Online – Versandriese Amazon immer wieder wegen der Arbeitsbedingungen seines Lagerhallenpersonals in der Kritik steht. Aus Fernsehen und Zeitungsberichten entnehmen wir, dass Amazon um Gewinn- und Rendite zu steigern, seinen Arbeitnehmern nicht einhaltbaren Leistungsvorgaben, ständige Überwachung am Arbeitsplatz und damit einhergehende DiziplinarmaßnahmenDisziplinarmaßnahmen vorsetzt. Für mich unvorstellbar ist, das in keinem der österreichischen Amazon Niederlassungen Betriebsräte, für die Interessen und Belange der Arbeitnehmer*innen tätig sind. (Solch einem Arbeitnehmer*innen feindlichen Betrieb würden unsere Gemeindevertreter Tür und Tor öffnen?)
Meiner Meinung nach müssten wir Bürger geschlossen NEIN zur geplanten Ansiedelung eines Amazon Verteilzentrums sagen, immerhin gehört ein nicht unwesentlich großer Teil des zum Verkauf stehenden Grundstückes der Stadtgemeinde und das heißt, jedem einzelnen Bürger in St. Valentin. Wir haben das Recht mitzureden und es nicht hinzunehmen, am Ende des Tages vor vollendete Tatsachen gestellt zu werden.
Noch eine Problematik scheint nicht im Fokus unserer Gemeindevertreter zu sein: 2018 wurde seitens der Stadtgemeinde eine Resolution für eine „Plastikfreie Gemeinde – VermeindungVermeidung von Einweg-PastikEinweg-Plastik in der Stadt St. Valentin“ einstimmig beschlossen. Seit 1.1.2000 deklariert sich St. Valentin als Klimabündnisgemeinde. Als solche hat Sie sich verplichtet,verpflichtet, einen wesentlichen Beitrag zu leisten, um Ressourcen zu schonen und die Umwelt zu schützen. Abfall zu vermeiden sollte aus diesem Grund selbstverständlich sein (siehe Resolution des Gemeinderates (sanktvalentin.at)) Unsere Stadt deklariert sich diesbezüglich als Vorreiter und Vorzeigegemeinde in ganz Österreich. Laut Medienberichten und allein aus logischen Überlegungen weiß man, dass beim Onlinehändler Amazon der großer Berg an Verpackungsmüll aus Pappe, Plastik sowie FüllmateralienFüllmaterialien aus Kunststoff, von Jahr zu Jahr potenziell steigt.
Wie lässt sich das mit der verabschiedeten Resolution, verstärkt auf Einweg Plastik zu verzichten, vereinbaren?
Dies und die voran angeführten Punkte begründen, warum wir kein Amazon Verteilzentrum in St. Valentin wollen.
Bitte unterstützenSieunterstützen Sie unsere Petition, um unseren Standpunkt, der Politik gegenüber klar zu machen –
NEIN zum geplanten Amazon Verteilzentrum in St. Valentin.
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 213 (103 in St. Valentin)