Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer dieser Petition und der Petition "Zusammenleben heute, Menschlichkeit zählt - auf Rahmat darf nicht vergessen werden"!
Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die uns mit ihrer Unterschrift, Spenden oder guten Worten unterstützt haben.
Es gibt viel Grund zur DANKBARKEIT und zur FREUDE und ich möchte Sie gerne über diese schönen Dinge informieren.
Ezat, Rahmat und Jawid haben eine Rot-Weiß-Rot-Karte und erhalten sich selbst.
EZAT ist inzwischen bei der Firma BioG in Utzenaich beschäftigt und führt dort selbstständig metalltechnische Aufträge durch, was ihm sehr gut gefällt. In den ersten beiden Jahren musste er ja ausschließlich als Schweißtechniker (Mangelberuf) arbeiten. Inzwischen hat er einen freien Zugang zum Arbeitsmarkt. Berufsbegleitend möchte er nun auch die Lehrabschlussprüfung für Metalltechnik ablegen und bereitet sich eigenständig darauf vor.
Er hat inzwischen erfolgreich den Führerschein gemacht und besitzt ein eigenes Auto.
Nächstes Jahr werden wir gemeinsam nach Sofia fliegen, um seinen bulgarischen Pass zu verlängern. Danach möchte er die Deutsch-B2-Prüfung ablegen und später die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen.
RAHMAT absolviert bereits das zweite Lehrjahr zum Elektrotechniker bei der Firma Doma Elektro Engineering in Hohenzell und besucht zurzeit die zweite Klasse der Berufsschule in Gmunden.
Ebenso wie er die erste Klasse erfolgreich abgeschlossen hat, hat er auch den Führerschein erfolgreich gemacht und besitzt inzwischen ebenso ein eigenes Auto.
Sobald er einen afghanischen Pass von der Botschaft erhält, möchte er die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen. Die dafür notwendige Deutsch-B2-Prüfung hat er ja schon länger in der Tasche. Da er schon als Kind mit seinen Eltern aus Afghanistan geflüchtet ist und keine Papiere hat, lässt die Abwicklung des Antrags auf den Pass jedoch schon lange auf sich warten.
JAWID hat eine monatelange Durststrecke ohne finanzielle Subvention und Arbeitsgenehmigung hinter sich. Ohne Spenden wäre er verloren gewesen. Doch nun hat auch er eine Rot-Weiß-Rot-Karte mit freiem Zugang zum Arbeitsmarkt und engagiert sich in einem Mangelberuf als Stützkraft im Pflegeheim Eberschwang, wo er sich ja vor einem Jahr bereits in einem fünfmonatigen Praktikum bestens bewährt hat. Er liebt die Arbeit mit Menschen und wird im Herbst mit der Ausbildung zum Heimhelfer beginnen und später eine Pflegeausbildung anschließen. Nebenbei lernt Jawid für die Führerscheinprüfung.
Ich finde es sehr schön, wie viel Gutes entstehen kann, wenn Menschen zusammen helfen.
Herzlichen Dank und ganz liebe Grüße,
Heidi Rossak
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer dieser Petition und der Petition "Zusammenleben heute, Menschlichkeit zählt - auf Rahmat darf nicht vergessen werden"!
Ich möchte mich bei allen ganz herzlich bedanken, die uns mit ihrer Unterschrift, Spenden oder guten Worten unterstützt haben.
Es gibt viel Grund zur DANKBARKEIT und zur FREUDE und ich möchte Sie gerne über diese schönen Dinge informieren.
Ezat, Rahmat und Jawid haben eine Rot-Weiß-Rot-Karte und erhalten sich selbst.
EZAT ist inzwischen bei der Firma BioG in Utzenaich beschäftigt und führt dort selbstständig metalltechnische Aufträge durch, was ihm sehr gut gefällt. In den ersten beiden Jahren musste er ja ausschließlich als Schweißtechniker (Mangelberuf) arbeiten. Inzwischen hat er einen freien Zugang zum Arbeitsmarkt. Berufsbegleitend möchte er nun auch die Lehrabschlussprüfung für Metalltechnik ablegen und bereitet sich eigenständig darauf vor.
Er hat inzwischen erfolgreich den Führerschein gemacht und besitzt ein eigenes Auto.
Nächstes Jahr werden wir gemeinsam nach Sofia fliegen, um seinen bulgarischen Pass zu verlängern. Danach möchte er die Deutsch-B2-Prüfung ablegen und später die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen.
RAHMAT absolviert bereits das zweite Lehrjahr zum Elektrotechniker bei der Firma Doma Elektro Engineering in Hohenzell und besucht zurzeit die zweite Klasse der Berufsschule in Gmunden.
Ebenso wie er die erste Klasse erfolgreich abgeschlossen hat, hat er auch den Führerschein erfolgreich gemacht und besitzt inzwischen ebenso ein eigenes Auto.
Sobald er einen afghanischen Pass von der Botschaft erhält, möchte er die österreichische Staatsbürgerschaft beantragen. Die dafür notwendige Deutsch-B2-Prüfung hat er ja schon länger in der Tasche. Da er schon als Kind mit seinen Eltern aus Afghanistan geflüchtet ist und keine Papiere hat, lässt die Abwicklung des Antrags auf den Pass jedoch schon lange auf sich warten.
JAWID hat eine monatelange Durststrecke ohne finanzielle Subvention und Arbeitsgenehmigung hinter sich. Ohne Spenden wäre er verloren gewesen. Doch nun hat auch er eine Rot-Weiß-Rot-Karte mit freiem Zugang zum Arbeitsmarkt und engagiert sich in einem Mangelberuf als Stützkraft im Pflegeheim Eberschwang, wo er sich ja vor einem Jahr bereits in einem fünfmonatigen Praktikum bestens bewährt hat. Er liebt die Arbeit mit Menschen und wird im Herbst mit der Ausbildung zum Heimhelfer beginnen und später eine Pflegeausbildung anschließen. Nebenbei lernt Jawid für die Führerscheinprüfung.
Ich finde es sehr schön, wie viel Gutes entstehen kann, wenn Menschen zusammen helfen.
Herzlichen Dank und ganz liebe Grüße,
Heidi Rossak
Liebe mich so hilfreich unterstützende Menschen bei der Betreuung von Asylwerbern,
traurige Nachrichten gibt es von Ezats Familie und aus ganz Afghanistan, wie wir aus den Medien wissen.
Ezats Onkel ist Wochen vor der Machtübernahme der Taliban mit seiner Familie in Afghanistan ermordet worden. Er wohnte direkt neben dem Haus von Ezats älterer Schwester, die ihn aufgezogen hatte. Sie hatte alles mitgekriegt und zitterte die ganze Nacht Angst um das Leben der eigenen Familie. Dieses Bangen hört nun leider nicht auf….
In Österreich gibt es hingegen erfreuliche Nachrichten über Ezat und seinen besten Freund Rahmat, mit denen ich früher Lesungen abgehalten habe.
Ezat hat kürzlich einen Antrag auf die Rot-Weiß-Rot-Karte Plus gestellt und arbeitet weiterhin in der Fa. Fill. Er möchte allerdings nun eine Lehre beginnen. Diese Woche legte er die praktische Führerscheinprüfung ab, was ihn besonders freut.
Rahmat hat vor kurzem das Bleiberecht erhalten und am 1. Oktober mit einer Lehre zum Elektrotechniker bei der Fa. Doma in Hohenzell begonnen. Darüber sind wir sehr erleichtert.
Er ist von der Asylunterkunft zu Ezat in eine private Wohnung übersiedelt und nun leben beide in meiner Nachbarschaft.
Bezüglich des alleinerziehenden Vaters Jawid, für den ich vor Monaten einen Spendenaufruf machte, gibt es ebenfalls gute Neuigkeiten. Er hat seinen afghanischen Pass und in Folge eine Rot-Weiß-Rot-Karte erhalten. Dadurch wird er nach einer Durststrecke von sieben Monaten wieder im österreichischen Sozialnetz aufgefangen. Jawid hat im September mit einem vom AMS geförderten Volkshilfe-Kurs, der auf eine Pflegeausbildung vorbereitet, begonnen. Drei Tage Nachmittagsbetreuung im Kindergarten Eberschwang und eine Leihoma ermöglichen dies bezüglich der Betreuung seiner Tochter.
Ich möchte mich an dieser Stelle ganz, ganz herzlich für die hoffnungsgebende und wirkungsvolle Unterstützung und Begleitung in den letzten Jahren bedanken!
auf Grund des traurigen Mädchenmordes in Wien möchte ich einige Zeilen zu meiner letzten Petitionsnachricht ergänzen. Solche Vorfälle sind einfach nur schmerz- und leidvoll für alle Betroffenen und ich möchte auf diese Weise mein Mitgefühl zum Ausdruck bringen.
Ehrlich gesagt hat mich Ezat darauf aufmerksam gemacht, dass es sich bei den Tätern um afghanische Asylwerber handeln soll. Er ist nach eigener Aussage sehr betroffen und fühlt sich beschämt. Er hat Angst, dass auf Grund solch schlimmer Vergehen von einzelnen auf alle Landsmänner verallgemeinert wird.
Ich möchte an dieser Stelle allen Mitmenschen meine Achtung aussprechen, die einzelne Menschen dabei unterstützen, aus einem negativen Kreislauf auszusteigen. Dazu muss man emotional genährter, heiler und bewusster sein als derjenige, der nicht anders kann, als um sich zu schlagen.
Niemand kann die ganze Welt retten, aber man kann einzelnen Menschen helfen und damit die Welt ein bisschen heiler machen.
Friede beginnt bei sich selbst und bei unseren Nächsten. Oft ist dies sogar mit den liebsten Angehörigen eine Herausforderung. Ich für meinen Teil fühle mich immer wieder einmal gefordert, in Konfliktsituationen wirklich friedvoll und gelassen zu bleiben und möchte mir nicht anmaßen, über andere zu urteilen.
ich möchte mich ganz herzlich für die Spenden für den Führerschein des alleinerziehenden Vaters Jawid bedanken. Es sind € 1100,- auf dem Spendenkonto des Vereins „Ried hilft“ eingegangen. Das finde ich echt großartig und schön! Herzlichen Dank dafür an alle Spenderinnen und Spender!
Was ich bisher nicht wusste, ist, dass man für den Führerschein nicht nur einen Aufenthaltstitel in Österreich, sondern auch einen Pass benötigt. Jawid erhält in den nächsten Wochen einen afghanischen Pass und dann steht dem Beginn des Führerscheinkurses nichts mehr entgegen. Lernen für den Führerschein tut er bereits sehr emsig…
Ezat schätzt sich enorm glücklich, dass er sowohl über eine Rot-Weiß-Rot-Karte als auch einen bulgarischen Konventionsreisepass verfügt und strahlt eine tiefe Dankbarkeit aus. Er hat gerade begonnen, mit meinem Sohn die 1000 km für die duale Führerscheinausbildung zu fahren.
Eine besonders erfreuliche Nachricht kann ich über Rahmat berichten. Er hat vor Kurzem die B2 Deutschprüfung erfolgreich absolviert. Das ist wirklich eine beachtliche Leistung, vor allem für einen Menschen, der in seiner Kindheit und Jugend nie eine Schule besucht hat. B2 hat immerhin Maturaniveau.
Nun hoffen wir ganz fest, dass er aufgrund seiner Integrationsleistungen bald einen Aufenthaltstitel erhält.
Ich gebe wieder Bescheid, sobald es Neuigkeiten gibt.
Herzliche Grüße und vielen Dank!
Liebe Unterstützer_innern der Petition für Ezat und das große Ganze!
Heute wende ich mich erneut mit einem anderen Herzensanliegen an Sie.
Es geht um Jawid Bashiri, einen alleinerziehenden Vater, der gerne den Führerschein machen möchte.
Jawid besitzt seit Oktober 2019 eine Rot-Weiß-Rot-Karte und ist berechtigt, eine vom AMS genehmigte Arbeit anzunehmen. Er erhielt aber bisher auf Grund seiner privaten Situation keinen Job.
Nun hätte er endlich die Chance auf eine Anstellung in unmittelbarer Nähe seiner Wohnung im Asylhaus und des Kindergartens, welchen seine Tochter Omolbanin besucht.
Die Firma würde Herrn Bashiri jedoch nur mit Führerschein anstellen.
Ich kann persönlich bestätigen, dass Jawid vorbildlich um Integration bemüht ist und sich fürsorglich um seine Tochter kümmert.
Mit diesem Schreiben bitte ich um eine kleine Spende zur Finanzierung von Jawids Führerscheins. Sie würden damit diesem vorbildlichen jungen Mann und alleinerziehenden Vater die Möglichkeit geben, eigenständig für den Lebensunterhalt für sich und seine Tochter zu sorgen.
Vielen lieben Dank!
Liebe Unterstützerinnen und Unterstützer dieser Petition,
ich bin sehr dankbar. Mehr als 600 Menschen haben bereits meine zweite Petition
ZUSAMMENLEBEN HEUTE – MENSCHLICHKEIT ZÄHLT Auf Rahmat darf nicht vergessen werden! unterschrieben, viele davon mit persönlichen Kommentaren.
Rahmat hat noch im November die Englisch A2 Prüfung und die Deutsch B1 Integrations-Prüfung (Wiederholung von 2017, da ein Sprachzertifikat für die Rot-Weiß-Rot-Karte nicht älter als ein Jahr sein darf) abgelegt und zwei WIG-Schweißkurse absolviert.
Am 2. Dezember hat er die Schweißer-Ausbildung mit einer schriftlichen und praktischen Abschlussprüfung positiv abgeschlossen.
Irene Brickner hat am 10.12. im Standard einen Artikel über die nächste Charterabschiebung nach Afghanistan veröffentlicht: Erste Charterabschiebung nach Kabul in der Corona-Krise - derStandard.at
Die Regionalpresse hat über die Unterstützungsaktion für Rahmat berichtet: Viele Stimmen aus Eberschwang fordern: "Rahmat soll bleiben!" - Ried (meinbezirk.at)
Weitere Zeitungen, wie dasbiber und die Kirchenzeitung haben mich vergangene Woche interviewt.
Ich erlebe gerade, dass sich viele Menschen für Menschlichkeit einsetzen und Mut beweisen.
Es ist ein schönes Gefühl, diese Solidarität und dieses Miteinander zu erfahren.
Darum bedanke ich mich heute aus ganzem Herzen:
• Bei allen Mitarbeiter*innen, Freundinnen und Freunde des VEREINS „RIED HILFT“
• Beim KIWANIS CLUB Ried i. I. für die Finanzierung der Schweißausbildung
• Beim Turnverein Eberschwang für die private Unterschriften-Aktion
• Bei jenen Politker*innen, die auf mein Schreiben geantwortet haben
• Bei den Journalist*innen, die darüber berichtet haben oder dies noch vorhaben
• Bei ALLEN Menschen, die ich öffentlich zitieren durfte, wie Eberschwangs Bürgermeister Josef Bleckenwegner, Pianist Martin Gasselsberger oder Kurt Hörtenhuber, Autor der Oups-Reihe und bei jeder abgebildeten Person für die Erlaubnis, die Fotos zu veröffentlichen
• Bei allen Privatpersonen, die für Rahmats Anwalts-, Prüfungs- und Bürokratiekosten gespendet haben
• Bei allen, die diese Petition geteilt und mit persönlichen Worten verbreitet haben
• Bei meiner Familie und meinen Freundinnen, die mich mit Rat und Tat und guten Worten unterstützen und alles mittragen
Meine Lieben,
ich wende mich an euch mit einem Herzensanliegen.
Wie die meisten schon wissen, droht Ezats bestem Freund, Rahmat Hossaini, die Abschiebung nach Afghanistan.
Rahmat ist ein besonders friedvoller und aufrichtiger Mensch.
Nun versuche ich die Abschiebung gemeinsam mit vielen guten Freundinnen und Freunden zu verhindern.
Dazu verfolgen wir derzeit drei Wege:
1. Außerordentliche Revision durch eine private Rechtsanwältin
2. Antrag auf Rot-Weiß-Rot-Karte
3. Antrag auf humanitäres Bleiberecht mit der Begründung von sehr guter Integration
Punkt 2 und 3 möchte ich mit der neuen Petition ZUSAMMENLEBEN HEUTE - MENSCHLICHKEIT ZÄHLT. AUF RAHMAT DARF NICHT VERGESSEN WERDEN! begleitend unterstützen.
Ich ersuche darum, diese Petition zu unterzeichnen und mit eigenen zu bewerben.
Herzlichen Dank im Voraus!
Ganz liebe Grüße,
Heidi Rossak
Meine Lieben,
ich melde mich mit einer schlechten Nachricht und einer dringenden Bitte.
Rahmat Hossaini, Ezats bester Freund, hat einen negativen Bescheid erhalten.
Es darf doch nicht sein, dass friedliebende, rechtschaffene Menschen in ein lebensbedrohliches Land abgeschoben werden, nachdem sie sich vier Jahre lang bestmöglich um Integration bemüht haben!
Rahmat ist bereits als Kind mit seinen Eltern aus Afghanistan geflüchtet. Er hat dort keine Verwandte und kennt das Land nicht. Als Angehöriger der Volksgruppe Hazara wäre er in Afghanistan in echter Lebensgefahr.
Gerade in Zeiten, wo es Tendenzen zur Spaltung der Gesellschaft gibt, wäre es umso sinnvoller, Rahmat hierzulande eine Chance zu geben, weil er das Potenzial hat, Menschen zu verbinden und zwischen den Kulturen zu vermitteln.
Zur Finanzierung einer privaten Anwältin, die eine Revision einreichen wird, benötigt Rahmat zwischen € 2500,- und € 3000,-.
Ich versuche diesen Betrag mittels Spenden aufzutreiben.
Ich bitte heute darum, Rahmat finanziell zu unterstützen und diese Nachricht an alle weiterzuleiten, die ihn zum Beispiel von unseren Lesungen kennen und schätzen.
Ich habe vor, auch für Rahmat eine Petition einzureichen und werde mich, sobald ich soweit bin, wieder melden und über weitere Schritte informieren.
Vielen Dank für die Unterstützung!
Herzliche Grüße,
Heidi Rossak
Bankverbindung für die Spenden
Kontoinhaber: Verein „Ried hilft Schutzsuchenden“
IBAN AT09 2032 0321 0037 5215
BIC ASPKAT2LXXX
Betreff: Rahmat Hossaini
Hallo miteinander,
von Ezat gibt es weitere gute Neuigkeiten zu berichten.
MOPEDFÜHRERSCHEIN und PFLICHSCHTSCHULABSCHLUSS
Vor kurzem hat er den Moped-Führerschein und den österreichischen Pflichtschulabschluss erfolgreich abgelegt und ist bereits fleißig am Lernen für den B-Führerschein.
Vielen herzlichen Dank an Alfons Gstöttner, der mit ihm Mathematik gelernt hat!
EZAT IST NUN MEIN NACHBAR
Am 1. September übersiedelte Ezat in eine Dreizimmerwohnung in einem leerstehenden Bauernsacherl in meiner unmittelbaren Nachbarschaft.
DAUMENDRÜCKEN FÜR RAHMAT
Vor ca. einem Monat habe ich Ezats besten Freund Rahmat zu seiner Asyl-Verhandlung nach Wien zum Bundesverwaltungsgericht begleitet.
Die Verhandlung war von meinem Gefühl her gut.
Rahmat war sehr natürlich und authentisch.
Ich wurde als Zeugin zum Thema Integration vernommen. Unsere Lesungen, Rahmats Interesse für unsere Kultur, seine offene Spiritualität und der Familienanschluss sind auf eine positive Resonanz getroffen.
Jetzt heißt es abwarten und vertrauen.
Ich hoffe, dass er nicht mehr lange auf die Antwort warten muss.
Rahmat war für mich der motivierteste Asylwerber, den ich kennenlernen durfte. Es ist für ihn sehr zermürbend, dass er nicht arbeiten darf, obwohl er schon lange einen Lehrplatz hätte. Auch die Anmeldung des Dolmetschergewerbes blieb bisher ohne einen einzigen Auftrag.