Umwelt

Die Naturlandschaft Innerrosenau muss erhalten bleiben

Petition richtet sich an
Gemeinde Rosenau am Hengstpass
644 Unterstützende 84 in Rosenau am Hengstpaß
155% von 54 für Quorum
644 Unterstützende 84 in Rosenau am Hengstpaß
155% von 54 für Quorum
  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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19.03.2021, 20:19

Erfreuliche Nachrichten:
Viele Menschen haben schon unterschrieben:
72 RosenauerInnen das sind 15% der wahlberechtigten Bevölkerung
109 aus dem Bezirk Kirchdorf an der Krems
317 insgesamt.
Ein starkes Zeichen der Zivilgesellschaft! Vielen Dank!

Was bedeutet das jetzt?
Alle Mitglieder des Gemeinderats von Rosenau am Hengstpass bekommen die Gelegenheit, sich zum geplanten Recyclingprojekt zu äußern und anders als bisher wird es nicht mehr möglich sein, sich um eine Positionierung zu drücken. Klartext ist angesagt, wir werden von allen GemeindepolitikerInnen allen voran unserer Frau Bürgermeister eine Antwort auf die Frage wie hältst du es mit der geplanten Recyclinganlage in der Innerrosenau? einfordern und die Stellungnahmen dann auch unter anderem auf dieser Seite veröffentlichen.

In der Rosenau herrscht Unruhe.
Wir sind freudig überrascht und gut motiviert für die nächsten Schritte – viele Rosenauer haben sich doch klar gegen das Projekt geäußert, auf unser Flugblatt gabs viele Reaktionen und Unterschriften. Die 300er Marke haben wir schon überschritten, in Rosenau haben bislang 72 Menschen die Petition unterzeichnet, das sind an die 15% der wahlberechtigten Bevölkerung von 491 Menschen (NRW 2019), ein eindeutiger Fingerzeig für die Gemeindepolitik. Die Interessen von für eine kleine Region so vielen Menschen kann man nicht einfach vom Tisch wischen und zahlreiche Menschen warten ab und haben sich noch nicht eindeutig festgelegt. Wir sind überzeugt, Rosenau hat sich Besseres verdient als zusätzlichen Schwerverkehr, Lärm und Dreck.

In der Schottergrube herrscht Ruhe.
Nachdem das Verfahren nach wie vor auf Eis liegt, ist in der Grube Ruhe eingekehrt, endlich kann man die Qualitäten des Tales genießen und muss nicht befürchten vom LKW Geratter der Firma Schmid gestört zu werden. Mensch und Tier atmen auf – vielleicht bleibt es ja für immer so.

Wie viele Recyclinganlagen braucht das Land?
In Steyrling betreibt die Firma Bernegger eine große Anlage zum Recycling für Baureststoffe und auch eine Deponie für gefährliche Abfallstoffe. Eine Deponie und Anlage für den Bezirk wäre doch genug sollte man meinen und der Genehmigung einer zusätzlichen, neuen Anlage noch dazu an ungeeignetem Standort von Amts wegen eine Abfuhr erteilen. Gemeinwohl sollte vor wirtschaftliche Interessen der einzelnen Betriebe gehen aber soweit ist unsere Verwaltung noch nicht. Natur- und Umweltschutz, der Schutz des Lebensraumes von Mensch und Tier steht für die Verwaltung noch nicht im Zentrum ihres Wirkens. Wirtschaften ist kein Selbstzweck, sondern muss sich in den Dienst der Menschen stellen. In einem kleinen Land wie Österreich müssen wir sorgsam mit unseren Naturlandschaften umgehen. Immer mehr Menschen engagieren sich für Umweltschutz und Artenvielfalt. Und das ist gut so.
Bitte helft mit, die Petition weiter zu verbreiten!


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