Umwelt

Die Naturlandschaft Innerrosenau muss erhalten bleiben

Petition richtet sich an
Gemeinde Rosenau am Hengstpass
644 Unterstützende 84 in Rosenau am Hengstpaß
155% von 54 für Quorum
644 Unterstützende 84 in Rosenau am Hengstpaß
155% von 54 für Quorum
  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung noch > 5 Monate
  3. Einreichung
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

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05.03.2021, 17:31

Liebe Unterstützende unserer Petition. Es geht in die nächste Runde.

Wir haben heute ein Flugblatt zur Post gebracht in dem wir besonders die in Rosenau lebende Bevölkerung sensibilisieren möchten, schließlich geht es um ihre Lebensqualität. Die Straße verläuft durch den Ort, die Kinder spielen direkt neben der Straße, zahlreiche Menschen wohnen entlang des Weges. Das Flugblatt wurde an alle Rosenauer Haushalte verschickt und enthält einen freigemachten Abschnitt zum Unterschreiben.

Die Gemeindepolitik wäre gefordert, sich um die Anrainerinteressen und Ortsbewohner zu kümmern, doch die Frau Bürgermeister sorgt sich mehr um die Gemeindefinanzen. Sie hat sich auf die Seite der Firma Schmid geschlagen und argumentiert tatkräftig unterstützt vom Altbürgermeister - beide gehören der SPÖ an - gegen die Initiative. In einem eher makaber anmutenden Setting - handverlesen Ein- und Ausgeladene der Frau Bürgermeister - wurde versucht, Druck auf die Initiative auszuüben. Dabei kann es gar nicht um Steuerleistungen gehen, da im Antrag explizit darauf verwiesen wird, dass keine Arbeitsplätze vor Ort geschaffen werden, es gibt also kein Kommunalsteueraufkommen. Welche finanziellen Zuwendungen erwartet werden das bleibt im Dunkeln.

Die Firma Schmid ringt angesichts des Stillstandes am Grubengelände verständlicherweise um einen Kompromiss hat sich aber zur Qualität der Standortfrage letztlich bisher nicht geäußert.

Die Rosenauer Ortsbewohner sind jetzt schon sehr stark von Verkehrsaufkommen belastet, jeder zusätzliche LKW ist einer zuviel. Es geht also neben dem Schutz von Umwelt und Natur vor allem auch um die Lebensqualität der Betroffenen. Wenn die Gemeindepolitik nicht tätig wird müssen es die Betroffenen in die Hand nehmen. Wir hoffen auf Unterstützung, einerseits durch Unterschriften aber auch darüberhinausgehende Aktionen sind erwünscht.

Noch ein paar Unterschriften und das Quorum - das ist die für eine Anfrage an die Gemeindepolitiker notwendige Anzahl von Unterschriften - ist erreicht. Dann kann jeder Funktionsträger im Ort seine Position zum geplanten Projekt veröffentlichen. Wir sind gespannt und werden berichten.

für die Initiative - die Innerrosenauerin Monika Pramreiter (geb. Retschitzegger)


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