21.08.2021, 22:58
Liebe Unterstützer der Petition "Gegen unverhältnismässige Einschränkungen durch Wildschutzgebiete"
Zuerst vielen herzlichen Dank für eure Mithilfe! Wir haben soeben die Marke von 1200 Unterschriften geschafft :-)
Es verbleiben noch 5 Tage bis zum Ende der Zeichnungsfrist. Es wäre sehr schön, wenn wir zusammen noch einen fulminanten "Endspurt" hinlegen können.
Daher folgende Bitte: Es wäre toll, wenn ihr noch ein paar Personen aus eurem persönlichen Umfeld über die Petition informieren könnt - z.B. via WhatsApp, SMS oder Email. Solche direkte Kommunikation funktioniert erfahrungsgemäss sehr gut. Ebenfalls freuen wir uns über Einträge auf den üblichen sozialen Medien.
Jetzt schon vielen Dank und liebe Grüsse - outdoorkandertal.ch
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PS. Wir wurden verschiedentlich angefragt für ein Muster wie andere informiert werden könnten - hier ein Beispiel:
Der Kanton Bern plant die Anzahl der Wildschutzgebiete stark zu erhöhen und beabsichtigt erhebliche Einschränkungen in vielen Wildschutzgebieten.
Wirkungsvoller und ausgewogener Wildtierschutz wäre zu begrüssen, doch die geplante Revision geht viel zu weit und bedeutet eine massive Einschränkung für alle Personen, welche sich gerne draussen in der Natur bewegen.
Dagegen wurde eine Petition gestartet. Die Petition mit mehr Informationen ist hier:
openpetition.eu/!kfbrm
Wir möchten euch bitten diese Petition zu unterzeichnen und an möglichst viele Personen weiterzuleiten.
Hinweis: Jede Person, unabhängig von Alter, Staatsangehörigkeit und Wohnort kann eine Petition unterzeichnen. Eingabefrist läuft nur noch bis 26. August 2021.
Vielen Dank.
14.08.2021, 01:26
Korrektur / kleine Rechtschreibfehler / 13.8.2021
Neuer Petitionstext:
Gegen unverhältnismässige Einschränkungen durch Wildschutzgebiete im Kandertal und im Kanton Bern
Zusammenfassung:
Die dritte Tranche der Revision der Wildtierschutzverordnung beabsichtigt unverhältnismässige Einschränkungen in den bestehenden Wildschutzgebieten. Zudem ist vorgesehen die Anzahl der Wildschutzgebiete stark zu erhöhen.
Wir sind überhaupt nicht gegen einen wirkungsvollen und ausgewogenen Wildtierschutz. Diese Revision geht jedoch viel zu weit und bedeutet eine massive Einschränkung für alle Personen, welche sich gerne draussen in der Natur bewegen.
Wir fordern, dass der Kanton Bern auf diese Revision verzichtet und stattdessen zeitgemässe, wirkungsvolle und ausgewogene Massnahmen ergreift (siehe auch unsere Hinweise unten).
=> Daher bitte diese Petition unterzeichnen und an möglichst viele Personen weiterleiten. Vielen Dank. Hinweis: Jede Person, unabhängig von Alter, Staatsangehörigkeit und Wohnort kann diese Petition unterzeichnen.
Details:
Die geplante Revision der Wildtierschutzverordnung (Mitwirkung) kann hier eingesehen werden: www.be.ch/weu-mitwirkungen.
Die Wildtierschutzverordnung (WTSchV) des Kanton Berns kann hier eingesehen werden: www.belex.sites.be.ch/frontend/versions/412
Die Wildtierschutzverordnung wurde in den letzten Jahren immer restriktiver. Zum einen wurde die Fläche der Wildschutzgebiete laufend vergrössert, und zum anderen wurden die Massnahmen immer einschränkender. Zu Beginn waren die Massnahmen vor allem Jagdverbote (Kategorie A, B, C). In den letzten Revisionen wurden sehr viele Massnahmen der Kategorien D, E und F erlassen. Dies sind Massnahmen wie Weggebote (Kat. D), Leinenzwang (Kat. E) und v.a Einschränkungen in den Bereichen Freizeit, Sport und Tourismus (Kat. F).
Konkret heisst dies, dass im Winter Touren (Ski, Snowboard, Schneeschuh, Wandern) nur noch auf (wenigen) festgelegten Routen durchgeführt werden können. Dies ist nicht sinnvoll, denn oft sind Routenanpassungen aufgrund z.B. Schnee- und Lawinenverhältnissen notwendig. Im Frühjahr und im Sommer dürfen nur festgelegte Wege benutzt werden. Ebenfalls ist Camping bzw. Biwakiern absolut verboten. Wir sind der Ansicht, dass mehrtägiges Campieren nicht erlaubt sein muss, aber wir sehen nicht ein, wieso eine Nacht Biwakieren/Campieren verboten sein soll.
Betroffene Gebiete im Kandertal sind:
- Engelalp (08)
- Gehrihorn (11)
- Grosser Lohner (15)
- Kandersteg (23)
- Latrejenalp (28 )
- Niesen (102)
Mit der geplanten Revision gehen die Einschränkungen in diesen Gebieten ähnlich weit wie die Einschränkungen in den eidgenössischen Wildtierschutzgebieten (früher Jagdbanngebiete). Mit dem eidgenössischen Wildtierschutzgebiet Kiental hat das Kandertal jetzt schon viele Einschränkungen zu tragen.
Eine Karte, welche zeigt, wie grossflächig im Kandertal eingeschränkt wird, kann hier eingesehen werden: s.geo.admin.ch/91174a79ba
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 306 (245 in Kanton Bern)