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Dauerhafte Anpassung des Doppelbesteuerungsabkommen für Grenzgänger 19 Tage Regel

Petitioner not public
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Bundesfinanzministerium Deutschland

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News

01/21/2023, 12:27

Hallo zusammen,

auf Anfrage von Martin Plail und meiner Person haben wir folgende Mitteilung von Frau Verena Hubertz Mitglied des Bundestages SPD erhalten.

"Der letzte Stand ist, dass das Bundesfinanzministerium sich offen gezeigt hat, die aktuelle Homeoffice-Regelung auf 24 auszuweiten. Ich werde diesen Prozess weiterhin parlamentarisch eng begleiten und mich für eine Flexibilisierung der Regelung einsetzen. Es ist aber noch Bewegung in der Sache.
Wie Sie sicher wissen, darf man in Frankreich mittlerweile auch 34 Tage von zuhause arbeiten, wie in Belgien. Ich finde 34 Tage sollten auch der Mindestanspruch für unsere Region sein.
Mit freundlichen Grüßen Verena Hubertz "

Vielen Dank an alle Politiker aus der Region die sich für eine Verbesserung des Doppelbesteuerungsabkommen einsetzen.

Joachim Streit FWG, Patrick Schnieder CDU und Corina Rüffer Grünen unterstützen ebenfalls eine Verbesserung des Abkommens. Seitens FDP habe ich mehrere Anfragen nochmals gestartet, jedoch keine Antwort erhalten, auch dieses muss einmal so klar und deutlich geschrieben werden.

Falls jemand hier im Verteiler Kontakt zu einem Mitglied des Bundestages der FDP hat, kann er dieses gerne weiterleiten.

Während einige in der Grenzgänger Region immer noch vom großen Geldsegen für die Kommunen durch die Grenzgänger sprechen, werden durch viele Unternehmen Fakten geschaffen.

Durch die Aussetzung der Sozialversicherungspflicht bis 30.06.2023 ist es möglich ohne einen Sozialversicherungswechsel zu riskieren mehr Home Office Tage zu machen als 19. Die Firmen oder der Einkommensteuerpflichtige kann hierzu seinen Einkommensteueranteil der Home Office Tage in Luxemburg freistellen und in Deutschland versteuern lassen oder dieses am Jahresende über die Einkommensteuererklärung regulieren. Beispiel 50 Tage Home Office, hier wird monatlich etwas an das zuständige Finanzamt in der Grenzregion abgeführt und in Luxemburg als Einkommensteuer u.a. durch den Arbeitgeber freigestellt.

Mit der Finanzministerien von Luxemburg, hatten wir von der Gewerkschaft ein einstündiges Gespräch zu diesem Thema gehabt.

Wir hatten ja hierzu eine sehr gute und aufklärende Veranstaltung von der Steuerberaterin und Steuerbevollmächtigte für Luxemburg Miriam Keusen.

Auch haben schon einige in der Corona Phase eingestellte Mitarbeiter von Luxemburger Firmen wieder gekündigt und sind nach Deutschland zurück gewechselt, wo ein hervorragender Arbeitsmarkt mit guten Bruttolöhnen, insbesondere in Ballungsgebieten, auf diese warten.
3-5 Tage Home Office stellen in Deutschland meistens keine Problem bei der Einstellung dar.

So wechseln auch Mitarbeiter von Deutschen Firmen, welche ansässig in Luxemburg sind, mit einen deutschen Arbeitsvertrag und vielen Home Office Tagen auf den Deutschen Arbeitsmarkt zurück.

Für alle die kein Home Office in Luxemburg machen können würde eine verbesserte Lösung eine gute Zeitersparnis bei den Fahrzeiten bringen und somit würde neben den vielen Grenzgänger auch der Klimaschutz berücksichtigt werden.

Ich bitte Euch nochmals Eure Politiker in der Region auf das Thema anzusprechen, es geht um mehr als nur um Home Office Tage, es geht auch die Zukunft der gesamten Grenzregion. Frankreich ein Erhöhung der Tage mit Luxemburg schon hinbekommen, warum wir als Deutsche Grenzgänger nicht ?

Ansonsten kann ich jedem nur raten nach seiner persönlicher Bedarf zu schauen. Wer hierzu Fragen hat welche Möglichkeiten es gibt mehr Home Office Tage zu erhalten, kann mich auch gerne kontaktieren.

Viele Grüße und ein schönes Wochenende
Ralf


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