6.044 Unterschriften
Petition hat zum Erfolg beigetragen
Die Petition war erfolgreich!
Petition richtet sich an: Bundesrat
Schweizer Grenzen sind hermetisch geschlossen und bringen dadurch psychisches Leid für Familien und Paare bei welchen der eine Partner in einem anderen Land wohnt. Wir fordern den Bundesrat und das Parlament auf, die Grenzen der Schweiz für Besuche von Lebenspartnern und Familienmitgliedern zu öffnen. Analog zu der Grenzöffnung zwischen Österreich und Deutschland. (https://www.20min.ch/schweiz/news/story/Lockerung-fuer-Familien-13648239)
Als selbst betroffene Person ist es mir wichtig, dass ich etwas dafür tun kann, dass ich meine Lebenspartnerin aus Italien bald wieder treffen kann und wir uns gegenseitig in der Bewältigung der Krise unterstützen können. Weil ich weiss, dass es noch vielen Paaren so geht wie uns und dass es auch Familien mit Kindern gibt, die gerade darunter leiden, dass sie nicht zusammen durch die Krise gehen können, hoffe ich mit dieser Petition beim Bundesrat ein Einlenken analog Deutschland/Österreich zu erreichen.
Begründung
Petitionstext: Die Öffnung der Schweizer Grenzen für Paare und Familien bedeutet KEIN erhöhtes Risiko für die Bekämpfung der Ausbreitung.
1. Hat sich das Virus bereits in der Schweiz verbreitet und die interne Verbreitung ist zu kontrollieren
2. Passieren nach wie vor täglich 1000e Grenzgänger die Schweizer Grenze und kommen auch mit der Schweizer Bevölkerung in Kontakt
3. Gelten in den umliegenden Ländern teilweise strengere Massnahmen als in der Schweiz
Doch diese unverhältnismässige Einschränkung fügt Paaren und Familien viel psychisches Leid zu und führt dadurch unweigerlich auch zur Schwächung des Immunsystems und der Motivation den anderen Massnahmen des Bundes folge zu leisten.
Eine Öffnung wirkt deshalb sogar unterstützend für die bestehenden Massnahmen (Immunsystem, Moral und Durchhaltewillen).
Deshalb unterstützen Sie diese Petition, wenn auch Sie der Meinung sind, dass:
1. Die getroffenen Massnahmen innerhalb der Schweiz gut und wirksam sind
2. Für das psychisches Wohlbefinden die physische Nähe der Liebsten wichtig ist
3. Dass wir als verantwortungsvolle Bürger mit einer solchen Öffnung umzugehen wissen
Vielen Dank!
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herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
13.04.2020
Petition endet:
30.05.2020
Region:
Schweiz
Kategorie:
Familie
Diese Petition wurde in folgende Sprachen übersetzt
Neuigkeiten
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Nachricht zu einer abgeschlossenen Petition
am 21.10.2020Guten Tag zusammen
Nach einem schönen und für die meisten glücklich verlaufenen Sommer, braut sich am COVID Himmel ein neuer Sturm für uns binationale Paare zusammen.
Dieses Mal betrifft es alle, wie mich, die einen Partner haben, der nicht an der Grenze zur Schweiz wohnt. Wird ein solches Gebiet auf die BAG Quarantänenliste gesetzt, wird das Treffen einmal mehr erschwert oder gar verunmöglicht.
Deshalb eine neue Petition, die vom Bundesrat Ausnahmeregeln verlangt, wenn es um die Einreise eines Partner aus einem Risikogebiet geht.
openpetition.eu/!noquarantineforlove
Ebenfalls habe ich ein Schreiben vorbereitet, dass an BAG, Task Force, Bundesrat etc. gesendet werden kann.
Vielen Dank für eure erneute Unterstützung, dass wir uns... weiter -
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Petition in Zeichnung - Es darf nie wieder vorkommen
am 21.05.2020Guten Morgen zusammen
In den letzten Tagen ist viel Positives passiert. Wir wurden auf höchster politischer Ebene erhört und es wurden Regeln geschaffen, dass ein Grossteil von uns nun wieder seine Liebsten treffen kann. Italien wird am 3. Juni ebenfalls folgen. Hoffen wir die Schweiz trifft auch dort ein bilaterales Abkommen, dass Italiener in die Schweiz dürfen.
Mit diesen neuen Regeln haben wir (auch) von dieser Petition unser Ziel grösstenteils erreicht. Doch nun müssen wir dafür sorgen, dass es nie mehr zu so einer Situation kommt. Wir fordern deshalb die Politik in den Ländern und in der EU auf, jetzt sofort eine nachhaltige Lösung zu schaffen, die es in einer nächsten Krise garantiert, dass wir unsere Liebsten auch bei geschlossenen... weiter
Debatte
Es ist nicht nachvollziehbar, dass über die Wiederaufnahme der Bundesliga und Kitaöffnungen nachgedacht wird, große Kleidunsketten etwa wieder offen sind und ohne Not bummelnde Menschen anziehen, aber die psychische Belastung von Fernbeziehungspaaren in dieser Situation nicht berücksichtigt wird. Wirtschaft kommt momentan vor Gesundheit. Es wäre problemlos möglich, eine Einreise an eine umfangreiche Dokumentation zu knüpfen, indem Temperatur, letzte Kontakte und Adressen der Partner aufgenommen werden. So birgt ein Partnerbesuch weniger Risiken, als in der Berliner Innenstadt einzukaufen!
Vor allem wäre das gar nicht überprüfbar an der Grenze. Dann kann jeder behaupten, er hat eine Freundin im Ausland. Muss man dann an der Grenze das Photo vorzeigen oder wie soll das funktionieren?