Nach einem schönen und für die meisten glücklich verlaufenen Sommer, braut sich am COVID Himmel ein neuer Sturm für uns binationale Paare zusammen.
Dieses Mal betrifft es alle, wie mich, die einen Partner haben, der nicht an der Grenze zur Schweiz wohnt. Wird ein solches Gebiet auf die BAG Quarantänenliste gesetzt, wird das Treffen einmal mehr erschwert oder gar verunmöglicht.
Deshalb eine neue Petition, die vom Bundesrat Ausnahmeregeln verlangt, wenn es um die Einreise eines Partner aus einem Risikogebiet geht.
openpetition.eu/!noquarantineforlove
Ebenfalls habe ich ein Schreiben vorbereitet, dass an BAG, Task Force, Bundesrat etc. gesendet werden kann.
Vielen Dank für eure erneute Unterstützung, dass wir uns grenzenlos sehen können.
Guten Morgen zusammen
In den letzten Tagen ist viel Positives passiert. Wir wurden auf höchster politischer Ebene erhört und es wurden Regeln geschaffen, dass ein Grossteil von uns nun wieder seine Liebsten treffen kann. Italien wird am 3. Juni ebenfalls folgen. Hoffen wir die Schweiz trifft auch dort ein bilaterales Abkommen, dass Italiener in die Schweiz dürfen.
Mit diesen neuen Regeln haben wir (auch) von dieser Petition unser Ziel grösstenteils erreicht. Doch nun müssen wir dafür sorgen, dass es nie mehr zu so einer Situation kommt. Wir fordern deshalb die Politik in den Ländern und in der EU auf, jetzt sofort eine nachhaltige Lösung zu schaffen, die es in einer nächsten Krise garantiert, dass wir unsere Liebsten auch bei geschlossenen Grenzen jederzeit besuchen können.
Einen Anfang habe ich nun mit diesem Brief im Anhang gemacht. Bitte verteilt diesen Brief (1.1. oder angepasst/übersetzt) an Medien, Behörden und Politik. Sei es als E-Mail oder als Brief oder Post in den sozialen Medien.
Lasst uns die momentane Aufmerksamkeit nutzen und erneut und hoffentlich ein letztes Mal Lärm für die Liebe ohne Grenzen machen!
Wir müssen ‼️ jetzt ‼️handeln, bevor der politische Alltag wieder einkehrt. Jetzt sind die Länder daran, Notrecht in normales Recht zu überführen. Das ist unsere Chance, dass wir bei einer nächsten Krise nicht mehr fürchten müssen unsere Liebsten nicht mehr sehen zu können.
In diesem Sinne hoffe ich, dass wir uns nachhaltig freuen können endlich wieder unsere Liebsten um uns zu haben.
Maja Kägi hat folgende Petition ins Leben gerufen, welche explizit unverheirate Paare und deren Ungleichbehandlung anspricht. Bitte unterstützt diese Petition gleichermassen, wie ihr meine unterstützt habt.
So langsam aber sicher ist unser Anliegen in den europäischen Ländern auf politischer Ebene angekommen. Doch wir dürfen nicht aufgeben, wie sind erst am Ziel, wenn für uns die Schlagbäume gehoben werden.
Danke und hoffnungsvolle Grüsse
Thomas
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Chers partisans
Maja Kägi a lancé la pétition suivante, qui s'adresse explicitement aux couples non mariés et à leur inégalité de traitement. Veuillez soutenir cette pétition autant que vous avez soutenu la mienne.
Lentement mais sûrement, notre demande a atteint le niveau politique dans les pays européens. Mais nous ne devons pas abandonner, nous n'atteindrons notre objectif que lorsque les barrières seront levées pour nous.
Merci et salutations pleines d'espoir
Thomas
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Cari sostenitori
Maja Kägi ha lanciato la seguente petizione, che si rivolge esplicitamente alle coppie non sposate e alla loro disparità di trattamento. La prego di sostenere questa petizione tanto quanto lei ha sostenuto la mia.
Lentamente ma inesorabilmente la nostra richiesta ha raggiunto il livello politico dei paesi europei. Ma non dobbiamo arrenderci, raggiungeremo il nostro obiettivo solo quando le barriere saranno innalzate per noi.
Maja Kägi has launched the following petition, which explicitly addresses unmarried couples and their unequal treatment. Please support this petition as much as you have supported mine.
Slowly but surely our request has reached the political level in European countries. But we must not give up, we will only reach our goal when the barriers are raised for us.
Die gestrige Pressekonferenz des Bundesrat hat die Hoffnung für viele von uns mit einem Satz zerstört: Paare ohne Trauschein gelten nicht als Härtefall und dürfen nicht einreisen.
Wären alle diese Menschen aber verheiratet dürften sie einreisen.
Das ist zutiefst unmenschlich und in Anbetracht von täglich 330'000 Grenzgängern grotesk. Eine Woche lang war es möglich, seine Partnerschaft ohne Trauschein zu belegen und so eine Einreisebewilligung zu erhalten. Ja das SEM hat in der Tat während dieser Woche viele Anträge erhalten. Weil es ein zutiefst menschliches Bedürfnis ist und ein Ausdruck von Leid und Hoffnung. Jeder Antragsteller hat intimste Details (Fotos, Briefe etc.) seiner Beziehung offen gelegt, nur um eine solche Ausnahmebewilligung zu erhalten. Wie gross muss da der Leidensdruck sein?
Nun aber das wegen der hohen Anzahl abzuwürgen ist der falsche Weg. Vielmehr haben wir eine konstruktive Lösung analog Österreichs erwartet, die zum gleichen Resultat mit weniger Arbeit für das SEM geführt hätte.
Weil diese Reaktion so zutiefst unmenschlich ist, wenden wir uns jetzt mit einem Protestbrief an Frau Bundesrätin Keller-Sutter, hier sofort etwas zu ändern.
Bitte sendet jeder von euch den Brief 1x im beigefügten Kontaktformular des Bundesrates und 1x als Postbrief an die Postadresse von Frau Keller-Suter.
Wir müssen jetzt die 1000 Moskitos sein, die das Nashorn dazu bringt die Richtung zu ändern.
Hier die Postadresse:
Karin Keller-Sutter
Bundesrätin
Bundeshaus West
Ch-3003 Bern
Hier der Brief:
Sehr geehrte Frau Bundesrätin Keller-Sutter
Mit der Pressekonferenz und SRF-Interview vom 29. April haben Sie die Hoffnungen von tausenden unverheirateten Paaren und Familienmitgliedern zerstört, die von der Grenzschliessung betroffen sind. Während in den Tagen davor noch vom SEM Bewilligungen für belegbare Fälle vergeben wurden, ist diese Praxis nun auf unabsehbare Zeit wieder gestoppt worden. Berücksichtigt werden nur noch wenige Fälle wie z.B. Eheleute.
Besonders stossend ist, dass Sie wiederholt die wirtschaftlichen Interessen über die sozialen gestellt haben. Dass einerseits Einreisen aus beruflichen Gründen möglich sein sollen, während elementare soziale Strukturen mit Füssen getreten werden, ist ein Schlag ins Gesicht, nicht nur für Personen in der Grenzregion.
Allein die Facebook-„Gruppe für Paare/Familien die von der Grenzschliessung betroffen sind“ zählt mittlerweile weit über 1‘300 Mitglieder. Die Petitionen "CORONA-MASSNAHMEN: GRENZEN SCHWEIZ ÖFFNEN FÜR PAARE UND FAMILIEN" & „Grenzen ÖFFNEN für binationale Paare und Angehörige 1.Grades“ haben 30‘000 Unterschriften gesammelt.
Dahinter stehen Menschen, die zutiefst verzweifelt sind. Grenzen die kaum mehr existierten ziehen sich nun quer durch das Leben der Betroffenen und trennen sie ausgerechnet in dieser schwierigen Zeit von ihren wichtigsten Bezugspersonen, z.B. ihren Partnern oder gesunden Familienmitgliedern.
Die psychischen Folgen sind immens. In Frankreich gab es schon Suizide und auch hier ist spürbar, dass Depressionen und Angstzustände zunehmen. Es besteht dringender Handlungsbedarf, um die Kollateralschäden nicht noch grösser werden zu lassen. Geben Sie diesen Menschen wieder ihren Halt zurück, den sie jetzt mehr denn je brauchen.
Das SEM hat bereits Härtefallgenehmigungen ausgesprochen und rudert jetzt wegen ein paar tausend Mails zurück, die sie bearbeiten müssten. Im Vergleich zur beruflichen Einreise ist das lächerlich wenig. Es braucht eine Weisung ans SEM, diese Genehmigungen auch weiterhin auszustellen, wenn z.B. ein Paar seine Partnerschaft durch Fotos oder gemeinsame Urlaubsbuchungen belegen kann.
Bitte ignorieren Sie diese Menschen nicht und vertrösten sie auf Juni oder gar noch länger. Es braucht jetzt eine Lösung, um eine Eskalation zu verhindern und weiterhin den wichtigen Rückhalt der Bevölkerung zu haben.
Fragen an den Bundesrat oder die Bundesverwaltung? Hier finden Sie das Kontaktformular.
Immer wieder lese ich in Kommentaren von Schicksalen, die gemäss meinen vielen Recherchen vielleicht vermeidbar oder mindestens linderbar wären.
1. Kranke unterstützungswürdige Personen
Das ist laut Dekret ein zwingend notwendiger Grund. Beschafft euch Arztzeugnisse
2. Holland, Schweden etc.
Es gibt Länder in Europa die uns Schweizer (und Aufenthalter) nach wie vor einreisen lassen. Jemanden dort zu besuchen ist also möglich.
3. Airside Hotels
Das sind Hotels die innerhalb der Transitzone sind und man also nicht in das Land einreisen muss. Mit Zürich habe ich abgeklärt und es würde gehen. Ich als von der Schweiz kommend brauche einfach einen Boarding Pass eines Fluges...
Auch Schipol hat ein solches Hotel.
So kann ich jemanden, der aus seinem Land ausreisen darf, in dieser Transitzone treffen.
In meinem Fall (Italien) geht das nicht, da Italien seine Bürger wie Tiere eingesperrt hat.
Das sind vielleicht 3 Möglichkeiten wie ihr doch noch eure Liebsten treffen könnt.
Liebe Unterzeichner
Wir haben in den letzten 2 Tagen viel erreicht.
Schon bald haben wir 2000 Unterschriften zusammen.
Wir haben sogar Unterstützung von der Skirennfahrerin Michelle Gisin erhalten!
Bitte nutzt, wer hat, Twitter und erwähnt (@) entweder unsere Bundesräte oder wendet euch an Medien. Ihr dürft gerne diesen Text hier verwenden. Ich habe auch die andere Initiative von AVAAZ.org eingefügt. Gemeinsam erreichen wir mehr.
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#coronaoffenegrenzen
Grenzöffnung für Paare und Familien zur Beseitung von psychischem Leid.
Thema das bewegt
1. Petition DACH Grenzen:
Bereits 17000 Unterschriften: bit.ly/2XMPCRU
2. Petition Schweizer Grenzen:
In 2 Tagen 2000 Unterschriften
openpetition.eu/!offenegrenzen
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Bitte antwortet auch in Facebook auf Posts zum Thema Corona-Massnahmen mit unserem Anliegen. Es wird die Aufmerksamkeit erhöhen.
Wir brauchen definitiv noch mehr Unterschriften aus der französisch und italienisch sprechenden Schweiz. Dafür haben wir die Petition auch in französisch, italienisch und englisch verfügbar. Bitte nutzt diese Links und setzt entsprechende Tweets und Facebook Posts in diesen Gegenden ab.
Hallo liebe Unterstützer
Ich freue mich sehr, dass mein Anliegen auch euer Anliegen ist und ihr ebenfalls der Meinung seit, dass nun Verhältnismässigkeit an den tag gelegt werden soll.
Ich bin vorher auf diese Petition auf einer anderen Plattform gestossen.
Diese richtet sich an Deutschland, Österreich und Schweiz gleichzeitig und hat schon 13'000 von 20'000 Unterstchriften.
Bitte unterstützt auch diese Petition. Es kann nicht oft genug betont werden! secure.avaaz.org/de/community_petitions/oesterreichische_bundesregierung_grenzen_oeffnen_fuer_binationale_paare_und_angehoerige_1grades/
Weiter habe ich nun eine Deepl Übersetzung auf Französisch, Italienisch und Englisch gemacht. Ich möchte gerne erstens andersprachige Menschen in der Schweiz erreichen. Aber eben auch alle betroffenen auds den umliegenden Ländern.
Bitte verteilt diese Petition also auch an andersprachige und im umliegenden Ausland.
Wer gerne die Übersetzungen korrigieren möchte, darf sich gerne bei mir melden.
Herzliche Grüsse und darauf, dass wir bald unsere Liebsten wieder sehen dürfen.
Thomas Schneider