28.03.2021, 07:57
Guten Tag
Ich schreibe Sie an, weil Sie vor einiger Zeit meine Petition 'für ein Sexkaufverbot' unterzeichnet haben -vielen Dank dafür!
Weil ich mich inzwischen vermehrt mit verschiedenen engagierten Personen vernetzt habe planen wir jetzt gemeinsame weitere Vorgehensweisen, weshalb ich diese Petition zurückgezogen habe. Mit vereinten Kräften werden wir uns weiter für dieses Thema einsetzen.
Jetzt wurde ich von Kolleginnen aus Deutschland um unsere Unterstützung gebeten für ihre eigene Petition zum Thema.
www.openpetition.de/petition/online/gleichstellung-statt-menschenhandel-foerdern-nordisches-modell-fuer-prostitution-2
Wir hoffen, dass wir in beiden Ländern bald Erfog erzielen können und danken herzlich für Ihre Unterstützung.
Elena Schwander
01.03.2021, 06:00
Heute wurde die Petition offiziell eingereicht.
27.01.2021, 14:39
Ich habe einige Tip- und Schreibfehler korrigiert.
Neue Begründung:
Wir gehen davon aus, dass Prostitution in den allermeisten Fällen aus einer Notlage heraus passiert.getan wird. Sei es durch Druck von einem Zuhälter, einem Partner oder Finanziellerfinanzieller Not. Prostitution verstösst in unseren Augen sowohl gegen die Menschenwürde, wie auch gegen die Gleichstellung der Geschlechter.
Auch Prostitution aus finanzieller Not ist keine selbstbestimmte Prostitution. FrauenFrauen, die ihre Kinder kaum ernähren könnenkönnen, haben ja wohl kaum eine Wahl. Für selbstbestimmte Entscheidungen braucht es immer Wahloptionen. Die eigenen Kinder hungern zu lassensehen, ist wohl kaum eine Option. gute Option.
Dieser gekaufte Sex wäreist demnach auch kein gewollter Sex. Es wäre dann lediglich tolerierter Sex aus einer Notsituation heraus. Ungewollter Sex ist aberletztendlich Vergewaltigung und Vergewaltigung ist verboten. Demnach gehört der Kauf von sexuellen Dienstleistungen ebenso verboten.
Der Ausstieg aus der Prostitution in der Schweiz ist nicht einfach. SieBetroffene Frauen sprechen oft kaum Deutsch, werden von Zuhältern kontrolliert und habenbesitzen oftoftmals auch keine Papiere. Papiere.
Wir wünschen uns mehr Unterstützungsangebote für AussteigerInnen.
Vielen Freiern scheint die miserable Situation der Frauen im Milieu gleichgültig zu sein. Sie profitieren ja davon, dass da Frauen sind, die sich nicht wehren können und mit denen man einfach mach kann, was man will. Ein Umdenken in der Gesellschaft wäre nötig, um Respekt und wahre Gleichberechtigung und eineinen Kontakt auf Augenhöhe zwischen den Geschlechtern zu ermöglichen.
Die Sicherheit der Prostituierten in unserem liberalen System ist nie mehr gewährleistet, als wenn der Kauf von sexuellen Dienstleistungen verboten wäre. Wenn die SexarbeiterInnen für Freier auffindbar sind, sollte die Polizei sie ja auch finden können.
Weiterführende Quellen:
frauenhandeleuro08.ch/files/dokumente/artikel_widerspruch.pdf
tsri.ch/zh/die-frau-ist-nicht-fur-dauer-sex-geschaffen/
www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/wenn-die-asylsuchende-eine-prostituierte-ist/story/19782952
www.blick.ch/schweiz/die-grosse-mehrheit-der-schweizer-prostituierten-will-aussteigen-schaetzeli-hat-keine-lust-id8398511.html
www.act212.ch/menschenhandel/menschenhandel-schweiz
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 302
20.01.2021, 15:06
Sehr geehrte Unterstützende,
die Petition wurde gemäß unserer Nutzungsbedingungen überarbeitet. Die temporäre Sperrung wurde wieder aufgehoben und die Petition kann nun weiter unterzeichnet werden.
Wir bedanken uns für Ihr Engagement!
Ihr openPetition-Team
19.01.2021, 13:56
Weiterführende Quellen wurden eingefügt und der Text in der Begründung wurde so ausgeschrieben, dass er einfach meiner Meinung und meinen subjektiven Erfahrungen und Beobachtungen entspricht.
Neue Begründung:
Wir gehen davon aus, dass Prostitution geschiehtin immerden allermeisten Fällen aus einer Notlage heraus.heraus passiert. Sei es durch Druck von einem Zuhälter, einem Partner oder Finanzieller Not. ProstituitionProstitution verstösst in unseren Augen sowohl gegen die Menschenwürde, wie auch gegen die Gleichstellung der Geschlechter.
Auch Prostitution aus finanzellerfinanzieller Not ist keine selbstbestimmte Prostitution. Frauen die ihre Kinder kaum ernähren können haben ja wohl kaum eine Wahl. Für selbstbestimmte Entscheidungen braucht es immer Wahloptionen. Die eigenen Kinder hungern zu lassen ist wohl kaum eine Option.
Gekaufter Sex istwäre demnach auch kein gewollter Sex. Es istwäre dann lediglich tolerierter Sex aus einer Notsituation heraus. Ungewollter Sex ist aber Vergewaltigung und Vergewaltigung ist verboten. Demnach gehört der Kauf von sexuellen Dienstleistungen ebenso verboten.
DieDer allermeistenAusstieg Frauen inaus der Prostitution wollen aussteigen. Leider wird es ihnen in der Schweiz aberist sehrnicht schwer gemacht.einfach. Sie sprechen kaum Deutsch, werden von Zuhältern kontrolliert und haben oft auch keine Papiere. Papiere. Wir wünschen uns mehr Unterstützungsangebote für AussteigerInnen.
DenVielen Freiern istscheint die miserable Situation der Frauen völligim egal.Milieu gleichgültig zu sein. Sie profitieren ja davon, dass da Frauen sind, die sich nicht wehren und mit denen man einfach mach kann, was man will. Der Gedanke, dass die Vergewaltigungen ohne legale Prostituion steigen würden ist demnach auch falsch, denn in unserem liberalen System lernen ja schon kleine Kinder, dass Frauen käuflich sind und man mit ihnen machen kann und darf, was immer man möchte. Ein umdenken in der Gesellschaft wäre nötig, dann würden auch bereits Kinder lernen wasum Respekt bedeutet und wahre Gleichberechtigung und ein Kontakt auf Augenhöhe zwischen den Geschlechtern wärezu möglich.ermöglichen.
ZuDie IhrerSicherheit Stellungnahmeder auf die Forderung des Nordischen Modell (Sexkaufverbot) von Marianne Streiff-Feller bleibt mir noch zu sagen, dass es durchaus nachweisbare Daten gibt zum Nordischen Modell. Beispielsweise wurden Telefongespräche von Menschenhändlern und Zuhältern abgehört, woraus man schliessen kann, dass ihre illegalen Geschäfte für sieProstituierten in Schwedenunserem liberalen System ist nicht mehr lukrativgewährleistet, sind.als Daswenn Risikoder istKauf zuvon hoch,sexuellen Dienstleistungen verboten wäre. Wenn die Nachfrage zu gering. Ausserdem müssen Prostituierte auchSexarbeiterInnen für Freier irgendwoauffindbar zusind, sollte die Polizei sie ja auch finden sein.können. Wenn also Freier diese Frauen finden könnnen, dann sollte es unserer Polizei durchaus auch zuzutrauen sein.
UndWeiterführende sollten sich die Sitautionen einzelner Frauen dadurch tatsächlich verschlechtern, dann müsste man konsequenterweise zum Beispiel auch Kinderprostitution legalisieren. Diese gibt es ja leider auch noch immer! Oder wo ziehen sie da die Grenze? Ausbeutung erwachsener Frauen (oder Mädchen mit gefälschtem Ausweis) ist erlaubt, bei Kindern hört der Spass dann aber auf? Quellen:
frauenhandeleuro08.ch/files/dokumente/artikel_widerspruch.pdf
tsri.ch/zh/die-frau-ist-nicht-fur-dauer-sex-geschaffen/
www.tagesanzeiger.ch/schweiz/standard/wenn-die-asylsuchende-eine-prostituierte-ist/story/19782952
www.blick.ch/schweiz/die-grosse-mehrheit-der-schweizer-prostituierten-will-aussteigen-schaetzeli-hat-keine-lust-id8398511.html
www.act212.ch/menschenhandel/menschenhandel-schweiz
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 28
19.01.2021, 11:39
Dies ist ein Hinweis der openPetition-Redaktion:
Diese Petition steht im Konflikt mit Punkt 1.4 der Nutzungsbedingungen für zulässige Petitionen.
Bitte geben Sie Quellen (Links/URL) für folgende Aussagen an oder machen Sie deutlich, dass es sich um Ihre eigene Meinung handelt:
"Prostitution geschieht immer aus einer Notlage heraus."
"Prostituition verstösst sowohl gegen die Menschenwürde, wie auch gegen die Gleichstellung der Geschlechter."
"Gekaufter Sex ist kein gewollter Sex. Es ist lediglich tolerierter Sex aus einer Notsituation heraus."
"Die allermeisten Frauen in der Prostitution wollen aussteigen."
"Sie sprechen kaum Deutsch, werden von Zuhältern kontrolliert und haben oft auch keine Papiere. "
"Den Freiern ist die miserable Situation der Frauen völlig egal."
"Der Gedanke, dass die Vergewaltigungen ohne legale Prostituion steigen würden ist demnach auch falsch, denn in unserem liberalen System lernen ja schon kleine Kinder, dass Frauen käuflich sind und man mit ihnen machen kann und darf, was immer man möchte."
"Zu Ihrer Stellungnahme auf die Forderung des Nordischen Modell (Sexkaufverbot) von Marianne Streiff-Feller bleibt mir noch zu sagen, dass es durchaus nachweisbare Daten gibt zum Nordischen Modell. Beispielsweise wurden Telefongespräche von Menschenhändlern und Zuhältern abgehört, woraus man schliessen kann, dass ihre illegalen Geschäfte für sie in Schweden nicht mehr lukrativ sind. Das Risiko ist zu hoch, die Nachfrage zu gering. "
"Und sollten sich die Sitautionen einzelner Frauen dadurch tatsächlich verschlechtern, dann müsste man konsequenterweise zum Beispiel auch Kinderprostitution legalisieren. Diese gibt es ja leider auch noch immer! Oder wo ziehen sie da die Grenze? Ausbeutung erwachsener Frauen (oder Mädchen mit gefälschtem Ausweis) ist erlaubt, bei Kindern hört der Spass dann aber auf? "