07.07.2022, 14:10
Es freut sehr, dass eine R.-Gruppe den Zugang erhält. 🥳Ich bin darin leider in diesem Thema bewandt (kein Urteil): Gemäss Daten sei dieser Zeitpunkt zu spät? Andere Länder haben ihn schon lange? Wenn dies stimmt, dann wäre dies natürlich sehr schlecht. Und Lösungen müssten gefunden werden, dass sich dies nicht wiederholt. Sind wir nicht in einer endemischen Phase: Können Angehörige und Patient:innen nicht selber entscheiden nach 4 Monaten? Weil die Impf-Zeiten sind ja unterschiedlich: die, welche bereits früh den Booster erhielten, könnten evtl. diese Möglichkeit erhalten(?)
Tatsächlich war der 2./3. Booster nur für Immunsuppressive und ab 4. Juli für Reisepflichtige (60 CHF) möglich. Nicht bereits für bzw. 90 Jährige, die wollten?
Auf alle Fälle könnte mit einer Ab- statt Anmeldung für gewisse R.-Gruppen - besonders wenn mehrere R.-Gruppen gefasst sind - ein ,Ineinandergreifen' der R.-Gruppen stattfinden. Das Personal ist eher weniger das Problem: 2 Schienen könnten bei ca. 300 (?) auf der Liste für 2 Impfzentren sicherlich gestartet werden ab einem Montag. Unterstützung könnte bei den 170 Art-Praxen und einigen Drogerien im Vorfeld per Plattform organisiert werden (pensionierte Ärzte nach Ladenschluss usw.), um genau bei einem Impfstart zu impfen. 💪🥳(die könnten auch als Auffangbecken skizziert werden, wenn die ganze Sache bei ,Anmeldungen' bleibt und R.-Pat. keinen Platz mehr haben)
Per Post kam zudem noch nie ✉️ ein Schreiben zum Impfstart. (Freiwillige könnten da mithelfen) Die automatische Anmeldung für R.-Gruppen Ü65 wären sehr einfach und zugleich eine Info. Wie die "Jahreskontrolle Zahnarzt". Wenn 1/3 nicht auftauchen (obwohl Busse) oder 1/2 sich abmelden wäre man immer noch schneller mit R.-Gruppen? Es wären 2-3 Fragen zu untersuchen: Wie schnell meldeten sich R.-Gruppen überhaupt an? Und gäbe es schnellere System, welche die Priorisierung erfüllt?
Eine Anmeldung läuft langsam an und ist nur - scheinbar - erfolgreich und schnell, wenn viele Gruppen zusammen impfen. Man kann dann von einem "Erfolg" sprechen, denn 2'000 werden ja jeden Tag geimpft.😛😉👉Aber von den 70'000 in 3 Tagen bei 3 Impfzentren sind eben vielleicht nur 35'000 P-Gruppen. Ist es nicht bei gleicher Ausgangslage schneller mit autom. Termin? Hat man da nicht mehr vulnerable Personen hinter sich und das ab Start-Termin? Und ein Ineinandergreifen der R.-Gruppen (mit Haushaltsangehörigen) in den ersten Wochen ist immer entscheidend. Wie viele Gesunde würden abstimmen, dass sie zuerst die R.-Gruppen wie im Impfplan vorgestellt geschützt sehen wollen?
Dies sind lose Überlegungen und keine Kritik. Eine Aufarbeitung von Fachpersonen wäre gut, ob die Priorisierung geklappt hat und so der schnellste Weg ist. Besten Dank allen für die Mithilfe.