Región: Bélgica
Educación

Kostenlose Menstruationsprodukte für ALLE Schülerinnen der DG

Peticionario no público.
Petición a.
Lydia Klinkenberg, Bildungsministerin
396 Apoyo

El peticionario no ha hecho una petición.

396 Apoyo

El peticionario no ha hecho una petición.

  1. Iniciado 2022
  2. Colecta terminada.
  3. Presentado.
  4. Diálogo
  5. Fracasado

20/02/2022 8:37

Hallo ihr Lieben,

wenn ihr die Meldungen in der Presse verfolgt habt, habt ihr sicherlich mitbekommen, dass die Ministerin die Aufregung um die Nicht-Berücksichtigung ALLER Schülerinnen zu rechtfertigen.

Ich möchte euch daher ein paar Hintergrundinfos zukommen lassen, damit ihr besser einordnen könnt, ob die Petition deshalb ihren Sinn verliert.

Die Maßnahme der Ministerin ist eine Reaktion auf eine Resolution des Parlamentes der DG. Die Resolution des Parlamentes der deutschsprachigen Gemeinschaft vom 28. Juni 2021 richtet sich unter anderem an die Regierung der deutschsprachigen Gemeinschaft und fordert: "dass Initiativen zur kostenfreien Zurverfügungstellung von Menstruationsprodukten in den Primar, Sekundar-, Hoch- und Förderschulen der Deutschsprachigen Gemeinschaft sowie in den Zentren für Aus- und Weiterbildung des Mittelstands (ZAWM) ins Leben gerufen oder weiter ausgebaut werden."

Na, fällt Euch etwas auf?

Das Parlament schränkt die Resolution AUSDRÜCKLICH NICHT auf die Schulen des GUW ein, was die Ministerin AUSDRÜCKLICH doch tut.

Die Resolution bittet die Ministerin auch nicht darum, andere Schulträger in Kenntnis zu setzen, sondern dazu "Initiativen zur kostenlosen Zurverfügungstellung" zu ergreifen, also EXPLIZIT nicht darum, die Kosten auf die Schulträger abzuwälzen.

Im Grenz-Echo verweist die Ministerin darauf, wie gering die Kosten für die Ausstattung tatsächlich seien und wie hoch die Funktionssubventionen des FSU auf der anderen Seite seien, sodass die Ausgaben ihrer Meinung nach problemlos darüber finanzierbar seien.

Die Ministerin scheint dabei zu vergessen, dass auch die AHS und das ZAWM Funktionsdotationen beziehen und dass das die Ministerin keinesfalls davon abgehalten hat, diesen beiden Einrichtungen die Ausstattung für kostenlose Menstruationsprodukte zusätzlich zur Verfügung zu stellen.

Genau deshalb bleibt der Beschluss, die OSU-Schulen und freien Schulen aus der Maßnahme auszuklammern, eine Ungerechtigkeit, die wir nicht einfach dulden sollten.

Gerade weil es sich um einen überschaubaren Betrag handelt, hätte die Ministerin die Möglichkeit, den Irrtum zu beseitigen, anstatt sich hinter einer fragwürdigen Argumentation zu verbarrikadieren.

Denn es geht hier ja gar nicht um Schulen und Netze, sondern darum für alle Schülerinnen, die gleichen Ansprüche zu gewährleisten unabhängig davon, wie progressiv oder konservativ der jeweilige Schulträger eben ist.

Wenn ihr das auch so seht, dann wäre es toll, wenn ihr mit dazu beitragt, Unterstützer zu rekrutieren.

Ich habe das Anliegen auch nochmal visuell aufgearbeitet, in der Hoffnung, dass es sich so leichter teilen und verbreiten lässt.

Viele von euch haben Schwestern oder Brüder, Kusinen oder Vetter, Töchter oder Söhne, Nichten oder Neffen, sogar Enkelinnen oder Enkel, die diese Petition auch durch ihre Unterschrift voran bringen könnten.

Es wäre toll, wenn ihr diesen Leuten den Link mit einer kleinen Erklärung über WhatsApp zukommen zu lassen?

Hier nochmal der Link: openpetition.eu/!skgjc

Darum wäre es toll, wenn der Anstoß sich zu beteiligen von anderen Ecken her käme. Und das geht nur mit eurer Hilfe!

Danke für euer Verständnis und eure Unterstützung!

Michael Dujardin

Bei Fragen könnt ihr mich unter michael_dujardin@skynet.be oder +32472119502 erreichen.


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