42 Unterschriften
Der Petition wurde nicht entsprochen
Petition richtet sich an: Martin Hohenegg, gemeinde@ehrwald.tirol.gv.at
Es wird gegen die Fortschreibung des örtlichen Raumkonzeptes Ehrwald Unterschriften gesammelt. Unter anderem steht darin eine Planung für ein 5 Hektar grosses neues Hotel in einem Waldgebiet in der Nähe der Wettersteinbahn. Weiterhin werden Liftanlagen auf Wiesen und Weiden geplant. Das Raumkonzept wurde 2003 erstellt und ist nur leicht geändert worden in 2016. Die Pläne sind leider nicht mehr einsehbar. aber melden sie sich gerne bei mir wenn sie Kopien haben möchten Zwar ist die Frist ausgelaufen eine Stellungnahme der Gemeinde zukommen zu lassen aber die Petition werden bei der nächsten Gemeinderatssitzung vorgetragen und geliefert.
Es gibt bessere Wege und Mittel in Ehrwald Tourismus und Entwicklung zu verbinden. Diese Ideen sind veraltet und kommen hauptsächlich der Gemeinde zu Gute nicht der Bevölkerung!
Begründung
Es ist ein Konzept welches nicht mehr den aktuellen Klima und Umweltbedingungen in Betracht nimmt. Es kommt bestimmten Parteien zu Gute aber nicht der Mehrheit. Weder lokale Hotels, Bürger und Gewerbe werden davon langfristig profitieren. Es ist eine Umweltkatastrophe in vielen Hinsichten (bäume, wald Flächen, geschützte Arten und Pflanzen) und man muss um jeden Hektar Wald engagement zeigen. Auch die Transparenz bezüglich dieses Projektes ist fragwürdig. So wurden Besprechungen unter Ausschluss der Öffentlichkeit gehalten, eine Strasse dorthin geplant wo möglichst wenige Bürger Einwand erheben und auch das Konzept auf dieser tiefen Ebene eine Skiverbindung / Anlage zu bauen wenn deutlich der Klimawandel den Schnee weniger und weniger ins Dorf bringt. Es sollten Alternativ Modelle gefunden werden für Tourismus, und bereits existierende Betriebe finanziell und durch Innovation unterstützt werden...
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Petition gestartet:
30.12.2016
Petition endet:
05.02.2017
Region:
Gemeinde Ehrwald, Bezirk Reutte, Tirol Österreich
Kategorie:
Umwelt
Neuigkeiten
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Der Petition wurde nicht entsprochen
am 13.04.2018Liebe Unterstützer der Petition,
Ich hatte nun Zeit mich mit Herrn Fuchs und auch in der Gemeine einmal schlau zu machen was nun der Stand der Dinge ist:
Der Raumordnungsplan ist in einer neuen Runde abgesegnet worden letztes Jahr, dieser ist nun auch so gültig bis 2027. Darin ist weiterhin das Chalet Dorf vorgesehen in der Ebene mit der neuen Strasse dorthin sowie ein Verbindungslift, der entstehen soll wo momentan die Ecke ist zum cämpingplatz,
Herr Fuchs war bezichtigend dass er denkt das Chalet Dorf ist momentan noch fern entfernt, aber ich traue dem Frieden leider nicht. Einmal gibt es einen festen Investor der dies verfolgt, zweitens ist der Wald nun offiziell ungeeignet worden (noch nicht Bauland sondern Sonderfläche) .
Ich glaube... weiter -
Die Petition wurde eingereicht
am 11.05.2017Sehr geehrte Unterstützer
DIe Petition wurde nun an nicht nur den Bürgermeister sondern auch die regionalen Stellen für Raumordnung und Umweltschutz übergeben,
Des weiteren findet am Freitag, 12 Mai eine offene Sitzung in der Gemeinde statt wo nun auch Stellungnahmen von Bürgern erlaubt sind. Dies ist natürlich eine gute Gelegenheit eine eigene Position zu vertreten wobei das eigentliche Konzept nun nicht mehr in der Gemeindehand ist sondern in den Behörden von Land und Region Tirol.
Ich versuche Sie weiterhin über Entwicklungen zu informieren. Mit freundlichen Grüßen
Kathleen Alder -
Die Petition ist bereit zur Übergabe - Vielen Dank
am 07.02.2017Liebe Petitionsunterstützter.
Herzlichen dank dass Sie an der Petition teilgenommen haben! Ich werde die Unterschriften bei der nächsten Gemeinderatssitzung überreichen (vorraussichtlich ende Februar)
Es gibt mehrere Entwicklungen, zum einen haben sich die Alpenvereine Deutschland und österreich bei mir gemeldet , die nun das Thema mit erhöhtem Interesse verfolgen. Auch hat sich das Landesumweltamt gemeldet und eine Stellungnahme an die Gemeinde geschickt (ich warte auf eine Kopie) und der raumordnungsplan wurde nun erneut verändert und wieder aufgelegt zur Einsicht der Bürger bis 14 Februar 2017. Die Einspruchsfrist ist nun bis 21 Februar und ich kann nur sehr wärmstens Empfehlen einen Einwand per Email, Post oder persönlich gelten zu machen.... weiter
Debatte
Noch kein CONTRA Argument.