Region: Gemeinde Ehrwald, Bezirk Reutte, Tirol Österreich
Umwelt

Petition gegen die aktuelle Fortschreibung des örtlichen Raumkonzeptes in Ehrwald

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Martin Hohenegg, gemeinde@ehrwald.tirol.gv.at

42 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

42 Unterschriften

Der Petition wurde nicht entsprochen

  1. Gestartet 2016
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Beendet

Neuigkeiten

07.02.2017, 21:34

Liebe Petitionsunterstützter.

Herzlichen dank dass Sie an der Petition teilgenommen haben! Ich werde die Unterschriften bei der nächsten Gemeinderatssitzung überreichen (vorraussichtlich ende Februar)

Es gibt mehrere Entwicklungen, zum einen haben sich die Alpenvereine Deutschland und österreich bei mir gemeldet , die nun das Thema mit erhöhtem Interesse verfolgen. Auch hat sich das Landesumweltamt gemeldet und eine Stellungnahme an die Gemeinde geschickt (ich warte auf eine Kopie) und der raumordnungsplan wurde nun erneut verändert und wieder aufgelegt zur Einsicht der Bürger bis 14 Februar 2017. Die Einspruchsfrist ist nun bis 21 Februar und ich kann nur sehr wärmstens Empfehlen einen Einwand per Email, Post oder persönlich gelten zu machen. Einmal zählen diese jedes Mal wieder neu, zweitens müssen alle Einwände besprochen werden und es ist wichtig diese Plattform auch zu nutzen.
Hier ist die Email des Landesumweltamtes und der Link zu dem neuen Raumordnungsplan. Melden Sie sich gerne bei mir mit Fragen

Mit freundlichen Grüßen
Kat Alder

Sehr geehrte Frau Alder,

nachdem die Fortschreibung des ÖROK Ehrwald nun gerade erneut zur Begutachtung aufliegt (www.ehrwald.tirol.gv.at/index.php/allgemeine-kundmachungen), hat die Tiroler Umweltanwaltschaft nach einer ersten Auseinandersetzung mit den geplanten Projekten eine offizielle Stellungnahme an die Gemeinde übermittelt.
Soweit uns bekannt, wurden die maßgeblichen zuständigen Stellen (Raumordnung, Forst, Umwelt, etc.) ordnungsgemäß in das Verfahren eingebunden.

Im Zuge des Raumordnungsverfahren zum ÖROK hat die Tiroler Umweltanwaltschaft aufgrund der rechtlichen Rahmenbedingungen nun keine weiteren Handlungsmöglichkeiten.

Sofern die geplanten Hotel- und Liftprojekte tatsächlich weiterverfolgt und daher vermutlich auch nach dem Umweltverträglichkeitsprüfungs- oder Tiroler Naturschutzgesetz zu bewilligen sein werden, wird die Tiroler Umweltanwaltschaft dann als Verfahrenspartei in jedem Fall die Interessen des Naturschutzes vertreten. Aktuell sind uns noch keine Projektanträge bekannt.


Vielen Dank nochmal, dass Sie uns über Ihre Bedenken in Kenntnis gesetzt haben.


Mit freundlichen Grüßen,

Andreas Hudler


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