Gerade in Zeiten wo sich Villach eines großen Bevölkerungswachstumes erfreut, werden in den Stadtteilen mit dem meisten Zuwachs die Nahversorger geschlossen und erschweren somit den Zugang zu Lebensmitteln des täglichen Bedarfs. Obwohl die Konzerne dazu eigentlich gesetzlich verpflichtet wären.
Es muss möglich sein, ohne Verwendung von Auto oder öffentlichen Verkehr, die Lebensmittel des täglichen Bedarfs zu erhalten – Stichwort: Stadt der kurzen Wege. Die Konzerne haben in den vergangenen Jahren jeden kleinen Nahversorger übernommen, um die Kundenzahlen zu erhöhen. Wie aus den Medien zu entnehmen war, werden nun jene Nahversorger geschlossen, welche nicht den gewünschten Gewinn abgeworfen haben. Des Weiteren werden weder die Mitarbeiter noch die Kunden über die Schließungen informiert und vor vollendete Tatsachen gestellt. Wir haben die Befürchtung, dass noch weitere Nahversorger überfallsartig geschlossen werden.