Landwirtschaft

Arbeitsplätze und Einkommen in der Landwirtschaft sichern - Doppelte Förderung der ersten 20 ha!

Petition richtet sich an
Bundesministerin Köstinger, die Agrarlandesräte und alle Funktionäre und Funktionärinnen der landwirtschaftlichen Interessenvertretung

4.323 Unterschriften

Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

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Petitionsempfänger hat nicht reagiert.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Bundesministerin Köstinger, die Agrarlandesräte und alle Funktionäre und Funktionärinnen der landwirtschaftlichen Interessenvertretung

Arbeitsplätze und Einkommen in der Landwirtschaft sichern - Doppelte Förderung der ersten 20 ha!
Nach Jahrzehnten des Höfesterbens und dem Abbau von Arbeitsplätzen in der Landwirtschaft ist es an der Zeit, eine Trendwende einzuläuten. Die aktuelle Reform der Gemeinsamen Agrarpolitik der EU (GAP) und die Neuverteilung von Steuergeldern bietet eine historische Chance, die landwirtschaftlichen Rahmenbedingungen zukunftsfähig zu gestalten.
Gemeinsam fordern wir unsere Bundesministerin Köstinger, die Agrarlandesräte und alle Funktionäre und Funktionärinnen der landwirtschaftlichen Interessenvertretung auf, folgende Maßnahme umzusetzen:

  • Die doppelte Förderung der ersten 20 ha landwirtschaftliche Nutzfläche 
  • Finanziert durch eine gerechtere Umverteilung innerhalb der Direktzahlungen

Begründung

Derzeit liegt die durchschnittliche Betriebsgröße in Österreich bei 19,80 ha. Kleine und mittlere Höfe bilden das Rückgrat des ländlichen Raumes. Wollen wir weiterhin lebendige Strukturen am Land, dann muss die Existenz dieser Höfe abgesichert werden. Es braucht attraktive Arbeitsplätze und Einkommen gerade auch für junge Menschen.
Unter diesem Link findet ihr das Video dazu: https://youtu.be/Xv5lkwo28bs

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 21.01.2021
Petition endet: 27.06.2021
Region: Österreich
Kategorie: Landwirtschaft

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Die agrarpolitischen Vertreter in den Kammern setzen sich derzeit in der entscheidenden Phase der GAP-Verhandlungen nicht ausreichend für die Umverteilung für Klein- und Bergbäuer:innen ein. Doch gerade jetzt im Finale der GAP-Verhandlungen ist voller Einsatz gefragt: Es darf nicht sein, dass die Forderungen der Klein- und Bergbäuer:innen unter den Tisch fallen! Machen wir uns noch einmal für unsere Forderungen stark!

    Deshalb unser Aufruf: Erinnern wir die agrarpolitisch Verantwortlichen an ihren Auftrag! Weise durch Anrufe oder Mails den Präsidenten und die Gremien der Landwirtschaftskammer auf deine Forderungen hin!

    Besonders die Vertreter in den Bundesländern Vorarlberg, Tirol, Salzburg, Kärnten, Steiermark und auch Oberösterreich müssen... weiter

  • Liebe Unterstützer*innen,
    wir haben uns über den Sommer und im Herbst weiter mit aller Kraft für unsere Petition „Arbeitsplätze und Einkommen in der Landwirtschaft sichern - Doppelte Förderung der ersten 20 ha!“ eingesetzt. Und wir hören nicht auf damit.

    Deshalb die ganz aktuelle Nachricht zuerst: Heute, den 8.12. finden in ganz Österreich auf den Höfen Mahnfeuer für eine berg- und kleinbäuerliche Landwirtschaft statt. Wir wissen bereits: Die Beteiligung ist riesig und wir freuen uns über weitere Unterstützung! Denn jetzt ist die entscheidende Phase der GAP-Verhandlungen in Österreich! Wir müssen jetzt nochmal richtig Druck machen! Nähere Informationen zu der Aktion, zum Aufruf und zum Leitfaden finden sich hier: www.viacampesina.at/mahnfeuer_2021/... weiter

Klein strukturierte Landwirtschaft steht in direkter Konkurrenz zu großflächigen agrarindustriellen Betrieben/Konzernen. Versorgungssicherheit, Nahrungsqualität, Ökologie, Arbeitsplätze, Vielfalt, Raumqualität, Sinnstiftung, Selbständigkeit, Lebensqualität, Kultur, Tradition, demokratische Mitbestimmung - all das und noch viel mehr wird durch die faktische Bevorzugung/Überförderung agrarindustrieller Produktion zerstört.

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