Ich fordere die absolute Trennung von Versicherungsjahren und Pensionsantrittsalter,
bzw. die Wiedereinführung der "Abschlagsfreiheit nach 45 Arbeitsjahren".
Wer 45 Arbeits-/Versicherungsjahre vorweisen kann, sollte UNABHÄNGIG vom Alter,
OHNE ABSCHLÄGE in Pension gehen dürfen.
Wer dies nicht kann, muss eben bis 65, dem aktuell regulären Antrittsalter, arbeiten.
Das jetzige Pensionssystem sieht aber vor, dass man BEIDES vorweisen muss, also Jahre UND Alter.
Jeder der mit 15 Jahren z.B. eine Lehre beginnt und sein Leben lang gearbeitet hat, muss bis zu seinem regulären Pensionsantrittsalter mit 65 (Tendenz steigend) 50 Jahre arbeiten, obwohl man mit 60 Jahren bereits 45 Versicherungsjahre erarbeitet hat.
Man wird also mit 5 Jahren Mehrarbeit "belohnt", oder eben mit massiven Abschlägen "bestraft".
Begründung
Ich, Peter Spiegel(Jahrgang 1968) habe mit 15 Jahren eine Tischlerlehre begonnen, dann eine Masseurausbildung abgeschlossen und arbeite seit 30 Jahren in der Pflege (DGKP mit Sonderausbildung OP), bin also selbst von dieser Regelung betroffen, bis 65. Lebensjahr arbeiten zu müssen, obwohl ich meine 45 Versicherungsjahre bereits mit 60 erarbeitet hätte.
Also muss ich 50 Jahre meines Lebens arbeiten, oder eben eklatante Abschläge in Kauf nehmen.
Es wurde zwar mit der Abschaffung der "Abschlagsfreiheit mit 45 Arbeitsjahren" mit 31.12.2021 der "Frühstarterbonus" eingeführt, der aber ein sehr schwacher Ersatz ist, da dieser mit aktuell € 64,03 monatlich, einem monatlichen Abschlag von gut € 600,- brutto gegenübersteht.
Ich sehe absolut nicht ein, warum Österreicher, die 45 Jahre ihres Lebens gearbeitet haben,
dafür auch noch "bestraft" werden, während "die Jungen" sich in der work life balance "ausruhen" und nur wenig zum Sozialsystem beitragen.....
https://www.wko.at/sozialversicherung/fruehstarterbonus-abschaffung-abschlagsfreiheit
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Wir sind ALLE betroffen und nur gemeinsam können wir vielleicht etwas ändern......
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Warum Menschen unterschreiben
Wien
Die Pension sollte keine Verbannung sondern eine Anerkennung des Staates für den Arbeitenden sein.
Wien
die "Frühstarter" ein wesentlicher zumeist völlig unterschätzter Teil einer funktionierenden Wirtschafts- und Arbeitswelt -
die mit ihrer Arbeitsleistung die Bedingungen schaffen, dass wir- unsere Gesellschaft - sich lange Ausbildungszeiten für all die Studierenden überhaupt leisten kann
Neunkirchen
Weil arbeiten in der Pflege von der Jugend bis ins hohe Alter körperlich und psychisch belastend ist! Ich arbeite seit meinem 17. Lebensjahr ich finde es reicht auch irgendwann einmal.
St. Urban
Sollen wir Arbeiten bis zum Tod?
Mieming
Weil ich 1972 geboren bin und mit 15 Jahren zu arbeiten begonnen habe. Viele beginnen heute viel später ihr Arbeitsleben und müssen also bis zur Pension viel kürzer arbeiten gehen. Das ist nicht gerecht.