710 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie; Oberösterreichische Landesregierung
Um das Thema Umwelt- und Klimaschutz kommt man im Moment - zu Recht - kaum herum. Vieles könne man als Einzelperson tun, um CO2-Emissionen einzusparen. Weniger mit dem Auto zu fahren wird uns im Fernsehen oder in Printmedien als gute Möglichkeit nahegelegt, den eigenen CO2-Fußabdruck zu verkleinern. Das mag in größeren Städten gut funktionieren: Bus, Straßenbahn oder U-Bahn sind dort großartige Alternativen zum eigenen motorisierten Vehikel.
Am Land sieht die Sache schon ganz anders aus. In vielen Gegenden ist an öffentlichen Verkehr als Ersatz fürs Auto nicht zu denken, weil dieser schlicht nicht vorhanden ist.In anderen Gebieten gibt es zwar Bahnhöfe, diese sind jedoch nicht ausreichend frequentiert.
So ist die Situation auch auf der Strecke Passau - Linz in OÖ.
Möchte man als Taufkirchnerin, Andorfer, Schärdingerin oder Grieskirchner nach einem schönen Abend im Kino oder Theater um 22:00 Uhr öffentlich von Passau nach Hause, steht man vor einem Problem. Der letzte Zug hat bereits um 20:53 Uhr die Station verlassen, der nächste fährt erst um 4:10 Uhr morgens.
Ähnlich verhält es sich, will man in die entgegengesetzte Richtung, weil man auf einer Veranstaltung in Linz war und abends nicht mit dem Auto nach Hause fahren möchte. Bereits um 22:32 Uhr besteht hier die letzte Möglichkeit z.B. nach Zell an der Pram zu kommen - dabei ist jedoch ein Umstieg in Wels notwendig.
Was als klimaschädliche Alternative bleibt ist das Auto ... und ein schlechtes Gewissen, als Landbewohner*in die Umwelt belasten zu müssen, will man die kulturelle Vielfalt der nahegelegenen Städte genießen. Das kann und darf nicht so bleiben!
Aus diesem Grund fordern wir zusätzliche Verbindungen zwischen Passau und Linz mit Abfahrt um 22:00 Uhr und um 00:30 Uhr vom jeweiligen Endbahnhof.
Nicht nur hinsichtlich Klimaschutz sondern auch mit Blick auf die zunehmende Landflucht, also dem Abzug der ländlichen Bevölkerung in größere Städte, sind zusätzliche Zugverbindungen das Mindeste, was eine Regierung in nächster Zeit umsetzen muss!
Begründung
Durch das Unterzeichnen dieser Petition unterstützen Sie die drastische Ausweitung der Möglichkeiten von Landbewohnerinnen und Landbewohnern durch erhöhte Mobilität und ermöglichen vielen Menschen, öfter auf das Auto zu verzichten und damit das Klima zu schonen!
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Abrisszettel mit QR Code
herunterladen (PDF)Angaben zur Petition
Petition gestartet:
02.12.2019
Petition endet:
01.06.2020
Region:
Oberösterreich
Kategorie:
Verkehr
Neuigkeiten
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Petition wurde nicht eingereicht
am 02.06.2021Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
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Petition in Zeichnung - Bereits über 200 Unterschriften!
am 23.12.2019Liebe Unterzeichner*innen,
über 200 Personen haben sich bereits dazu entschieden, unser gemeinsames Anliegen mit ihrer Unterschrift zu unterstützen und es werden täglich mehr.
Umso mehr wir sind, desto lauter ist unsere gemeinsame Stimme und desto eher werden wir gehört!
Darum möchte ich Sie mit diesem E-Mail noch einmal darum bitten, den Link zu unserer Petition weiterzuleiten um noch mehr Menschen die Möglichkeit zu geben, gemeinsam etwas zu bewegen!
openpetition.eu/!kbbnz
Vielen Dank für Ihr Engagement!
Ich wünsche Ihnen schöne Feiertage,
liebe Grüße,
Tobias Gatterbauer-Reinprecht
PS: Wie Sie eventuell schon gesehen haben, habe ich den Text der Petition leicht angepasst, da eine bereits existierende, indirekte Verbindung von Linz nach... weiter
Debatte
Und wer soll das bezahlen, dass Sie des Nächtens nach dem Besuch einer Veranstaltung oder einer Bar mit dem (vermutlich relativ leeren) Zug nach Hause fahren können? Richtig - der Steuerzahler! Das Geld ist sicherlich andernorts besser angelegt, ich wohne in Wels und sehe nicht ein, warum ich jemandem der in Schärding wohnt und sich nach Wiener ÖV-Standards sehnt hier mit meinem Steuergeld unterstützen sollte...