344 Unterschriften
Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.
Petition richtet sich an: Gemeinde Wien
Wir fordern die Stadt Wien auf, die DDSG Johann Strauss auch als Klubschiff bekannt, zu erhalten, sowie eine Renovierung samt Nutzung als Kulturzentrum zu ermöglichen.
Begründung
Touri-Cafes und exklusive Klubs machen einen beträchtlichen Teil des Stadtbilds im ersten Bezirk aus, während das alte Klubschiff aka DDSG Johann Strauss am Donaukanal zunehmend verkommt.
Zeitungsberichte wonach nach Plänen des Eigentümers und ehemaligen CopaKagrana-Betreibers auch das Klubschiff Anfang 2017 in ein Touristencafé umgewandelt werden hätte sollen, haben sich nicht bewahrheitet, denn die Stadt Wien hat das Schiff vom bisherigen Eigentümer pfänden lassen.
Da der bisherige Eigentümer gegen die Pfändung berufen hat ist diese noch nicht rechtskräftig, Wir fordern jedoch schon jetzt die Stadt Wien und hier vor allem Bürgermeister Michael Häupl, die zuständige Umweltstadträtin Ulli Sima sowie Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny auf, einer weiteren Kommerzialisierung des Freizeit- und Naherholungsgebioets Donaukanal ein Ende zu setzen, und das Klubschiff in die Hände eines eigens zu errichtenden, unabhängigen Kunst- und Kulturvereins zu übergeben
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Petition wurde nicht eingereicht
am 12.10.2018Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team -
Änderungen an der Petition
am 16.08.2017
Debatte
Mich würde interessieren, wen die Antragsteller*innen der Petition zur Gründung des Kunstvereins vorsehen? Die Idee und Konzeption dahinter erscheint mir richtig und wichtig, jedoch kann ein Kunst- und Kulturzentrum á la Wien's "Kunstszene" einen genau gegenteiligen Effekt für den Donaukanal bewirken. Und meiner Überzeugung nach wäre dieser gegenteilige Effekt, also ein touristisch und kommerziell aufwertender, der Wunsch der Stadt Wien. Somit verlangt es einen Vereinsvorstand mit höchstem Maß an urbaner Sensibilität und Verhandlungsgeschick.
Jeder weiß, dass sich unter dem Begriff "Kunst- und Kulturzentrum" oftmals irgendwelche Treffpunkte von Aktivisten des linken Rands verbergen - siehe Rote Flora in Hamburg. Vermutlich schaut das Schiff dann nach kurzer Zeit noch ungepflegter aus als derzeit. V.a.: Warum soll das die Stadt zahlen? Warum kaufen die Initiatoren das Schiff nicht selbst?