Region: Innsbruck
Wohnen

Leistbares studentisches Wohnen in Innsbruck

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Innsbrucker Gemeinderat & Stadtsenat

1.066 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

1.066 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Petition richtet sich an: Innsbrucker Gemeinderat & Stadtsenat

  • Umsetzung der angekündigten 2000 Wohnplätze für Studierende
  • Leistbare Mietpreise von 250 - 300 € pro Wohneinheit
  • Freie und autonome Gestaltung der Wohnheime - keine internatsähnlichen Zustände
  • Einführung einer Leerstandsabgabe* zur Finanzierung von günstigem studentischem Wohnen
  • Mietzinsbeihilfe ab dem ersten Tag der Wohnsitzmeldung

*Anti-Spekulations-Abgabe, die für Wohnungen zu entrichten ist, die trotz der Möglichkeit das zu tun, nicht vermietet werden.

Begründung

Bereits seit langem machen wir, der Verband sozialistischer Student_innen Innsbruck, mit der Forderung nach leistbarem Wohnen auf die massive Wohnungsknappheit und die ständig steigenden Mietpreise in Innsbruck aufmerksam.
Von Seiten der Stadtregierung werden von den ursprünglich 2000 angekündigten Wohnplätze für Studierende nun lediglich 1000 zur Umsetzung gebracht. Auch der Preis ist mit 400 € pro Wohneinheit viel zu hoch angesetzt. Das ist zwar weniger als der überhöhte Durchschnittsmietpreis, stellt für viele von uns allerdings noch immer eine große finanzielle Belastung dar. Günstiges studentisches Wohnen ist möglich und auch machbar. Das zeigt sich am Beispiel Wien: Dort ist ein Zimmer bereits ab 250 € zu haben.
Zur Finanzierung der Studierendenheime fordern wir eine Leerstandsabgabe in Innsbruck, die Spekulant_innen Einhalt gebieten und so den Wohnungsmarkt entspannen soll. Außerdem muss die Beantragung der Mietzinsbeihilfe wieder ab dem ersten Tag der Wohnsitzmeldung möglich sein.
Neben dem Preis ist auch die Gestaltung des Zusammenlebens für uns Studierende entscheidend. In vielen Studierendenheimen herrschen internatsähnliche Zustände; das reicht von Besuchsverboten bis hin zu festgelegten Ausgehzeiten. So darf das angekündigte studentische Wohnen auf keinen Fall aussehen!
Kämpf' mit uns gemeinsam für bessere Studienbedingungen!

Vielen Dank für Ihre Unterstützung

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Angaben zur Petition

Petition gestartet: 17.03.2021
Petition endet: 15.06.2021
Region: Innsbruck
Kategorie: Wohnen

Neuigkeiten

  • Liebe Unterstützende,
    der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

    Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
    Ihr openPetition-Team

  • Wow, bereits in so kurzer Zeit konnten wir über 1000 Unterstützer_innen für unser Anliegen, leistbaren studentischen Wohnraum in Innsbruck, gewinnen!
    Vielen Dank auch dir für deine Unterschrift!
    Auch die vielen Kommentare/Gedanken/Anliegen, die geteilt wurden, haben uns sehr gefreut und berührt.

    Unser Ziel sind 2400 Unterschriften, doch bis dahin ist es noch immer ein gutes Stück Arbeit. Dabei brauchen wir auch deine Hilfe - schreib' Leute in deiner Umgebung an, oder bitte deine Familie, die Petition zu unterschreiben. Jede kleine Nachricht kann eine Unterschrift mehr bedeuten!

    Vielen Dank für deine Mithilfe!
    Dein Team vom VSStÖ Innsbruck

400 € wären laut Studierendensozialerhebung um ... 20 % höhere Kosten als das durchschnittliche Heim (2,3 % bei WG-Zimmern).

Hinsichtlich "In vielen Studierendenheimen herrschen internatsähnliche Zustände; das reicht von Besuchsverboten bis hin zu festgelegten Ausgehzeiten. So darf das angekündigte studentische Wohnen auf keinen Fall aussehen!" Liegt das nicht mehr oder weniger im Ermessen des Heimbetreibers, der das Heimstatut festlegt? Welche gesetzlichen Möglichkeiten gäbe es da laut Studentenheimgesetz § 15? (Anm.: Das Gesetz wurde ja vor 2 Jahren abgeändert, als eure KollegInnen noch in der ÖH-Bundesvertretung da mitsprechen konnten. Also so schnell wird sich's wohl nimmer ändern.)

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