Bildung

Uneingeschränkte Öffnung der Schulen und Kindergärten in Österreich

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bundeskanzler, Bundesminister für Unterricht, Bundesminister für Gesundheit und Soziales

21.024 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

21.024 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2021
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

20.07.2022, 01:04

Werte Unterzeichenrinnen und Unterzeichner der Petition Kinder in die Schule 2021!

Die Ankündigungen für den Herbst 2022 lassen ebenso wie die Bestimmungen für die verschiedenen derzeit laufenden und geplanten Sommerschulen und Betreuungsangebote nichts Gutes erahnen.
Die ersten Test-Kits wurden bereits wieder bestellt und Ende August sollen alle Diektionen in Österreich per Email durch das Bundesministerium für Bildung darüber informiert werden, wie es weitergehen wird im September. Alles deutet wieder auf Testregimes und Maskenpflicht hin.

Darum haben wir (Ulrike Gutkas, Martin Sprenger und Oliver Lerch) uns entschieden, eine weitere Petition zu starten. Auch diese ist auf der gleichen Plattform zu finden und wurde heute gestartet.

Der Titel ist fast derselbe wie letztes Mal: Kinder in DER Schule.

2021 haben wir knapp über 20.000 Stimmen geschafft. Diesmal hoffen wir auf mehr. Dazu brauchen wir auch viele der Unetrstützerinnen und Unterstützer der ersten Petition!
Die Petition läuft bis Mitte September 2022. Wir bitten hiermit alle, die uns 2021 unterstützt haben, das auch 2022 zu tun! Und bitte die Petition auch aktiv auf allen verfügbaren Kanälen teilen - Danke!
Der Link zur Petition lautet: bit.ly/3PhEB2I

Wir freuen uns über viele Unterzeichnende!
Schöne Grüße und einen schönen Sommer wünschen
Ulrike Gutkas, Martin Sprenger und Oliver Lerch


16.06.2022, 02:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


05.06.2021, 19:52

Aufgrund Urlaub und Wochenende wurde die Dauer verlängert.


Neues Zeichnungsende: 15.06.2021
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 20547 (19454 in Österreich)


20.05.2021, 12:04

Titel geändert, da der 17. Mai 2021 bereits vorbei ist, aber die Einschränkungen für Schüler*innen unverhältnismäßig sind und eine Fortführung unabhängig vom epidemiologischen Status scheinbar bis Ende des Sommersemesters 2021 geplant ist.


Neuer Titel: Uneingeschränkte Öffnung der Schulen und Kindergärten abin dem 17. Mai 2021Österreich
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 18.822 (17.765 in Österreich)


19.05.2021, 19:39

Sehr geehrte Bildungssprecherinnen und Bildungssprecher,
Sehr geehrter Bildungsminister,
Sehr geehrte Gesundheitssprecherinnen und Gesundheitssprecher,
Sehr geehrter Gesundheits- und Sozialminister,

in der Rechtsvorschrift für COVID-19 Schulverordnung 2020/2021, Fassung vom 19. Mai 2021, steht im Anhang C: "Anordnung der Anwendung von Bestimmungen des 2. Teiles dieser Verordnung in Abweichung von § 13. Ab dem 25. April 2021 bis zum Ende des Schuljahres 2020/21 sind die Bestimmungen des 4. Abschnittes des 2. Teiles dieser Verordnung anzuwenden.“ - bit.ly/3eXcMgj

Der 4. Abschnitt des 2. Teiles dieser Verordnung regelt die Bestimmungen für die Ampelphase „Rot“. Dazu haben wir drei Fragen:

1) Bedeutet diese aktuelle Verordnung dass die Ampelphase „Rot“ für das gesamte restliche Schuljahr aufrecht bleibt? Unabhängig von der Bewertung der Corona-Kommission und der epidemiologischen Lage?

2) Bedeutet das eine Aufrechterhaltung der mehrmaligen Testung von asymptomatischen Kindern und Jugendlichen, unabhängig von der sinkenden Vortestwahrscheinlichkeit?

3) Bedeutet das eine Aufrechterhaltung der Maskenpflicht für Kinder und Jugendliche, unabhängig von der epidemiologischen Lage, der fehlenden Wissensbasis und fehlenden Gesundheitsfolgenabschätzungen?

Im Namen der über 18.000 Unterstützerinnen und Unterstützer der Petition „Kinder in die Schule“ - openpetition.eu/!kinderindieschule - bitte ich Sie um eine sachliche und zeitgerechte Beantwortung der obigen drei Fragen - Danke!

Mit freundlichen Grüßen - Martin Sprenger
Arzt und Gesundheitswissenschaftler, Graz
für die am 10. Mai gestartete Initiative „Kinder in die Schule"


14.05.2021, 23:24

Der Verzicht auf Präsenzunterricht habe schon viel zu viel Schaden angerichtet, meint eine Sprecherin von „Kinder in die Schule", Christine Valentiny aus Egg: „Ob es jetzt vermehrt Suizide gibt, wird schwierig zu eruieren sein. Aber wir haben Auffälligkeiten im Verhalten von Kindern, dass sie sich zurückziehen.“ Kinder, die vielleicht vorher schon schwer Anschluss gefunden haben, fänden jetzt überhaupt keinen Anschluss mehr, so Valentiny. Und: "Es gibt vermehrt Gewalt in Familien, weil die Situation einfach schwierig wird.“

Der Artikel auf orf.at: vorarlberg.orf.at/stories/3103867/
Der Beitrag in Vorarlberg heute in der ORF TVThek (verfügbar bis 20. Mai 21): tvthek.orf.at/profile/Vorarlberg-heute/70024/Vorarlberg-heute/14092249/Schichtbetrieb-in-Schulen-endet/14918347


13.05.2021, 22:23

Unsere Petition hat es in die Wiener Zeitung gebracht. Martin Tschiderer ist ein sehr ausgewogener Artikel gelungen, der die unterschiedlichen Sichtweisen sehr gut darstellt.

Der Aussage, dass pro Woche 1.000 Infektionen in die Schulen eingetragen werden, möchte ich hier widersprechen. In den letzten 10 Wochen waren zwar 10.000 von 15.000.000! in österreichischen Schulen durchgeführten Antigen-Schnelltests positiv, aber nur zirka 60 Prozent, also zirka 6.000 wurden auch durch einen PCR-Test bestätigt.

Ob sich dieser Aufwand in Bezug auf das Erkrankungsgeschehen gelohnt hat und ob die zirka Euro 30 Millionen an anderer Stelle nicht besser eingesetzt werden hätten können, bleibt offen.

www.wienerzeitung.at/nachrichten/politik/oesterreich/2104125-Kampfplatz-Schule.html

Originalbeitrag auf Facebook: www.facebook.com/GrazPublicHealth/posts/6101864103172586


13.05.2021, 19:39

Werte Unterstützer*innen unserer Petition!

Wir wollen uns auf diesem Wege bedanken für die großartige Unterstützung unserer Petition. Über 13.500 Unterschriften in nicht einmal vier Tagen - das hat unsere Erwartungen übertroffen. Umso wichtiger ist es, jetzt dran zu bleiben und für Aufmerksamkeit für unser Anliegen zu sorgen.

Vielleicht gibt es auch unter all den Unterzeichner*innen noch Potential, das wir im Sinne aller Kinder und Schüler*innen in Österreich nutzen können.

Daher die Bitte von uns an alle, die schon unterzeichnet haben: MACHT FÜR DIE SACHE WERBUNG, verbreitet es in Eurem Bekanntenkreis, auf Euren Kanälen, auf Social Media oder anderswo.

WENN ES JEDER SCHAFFEN KANN, NUR EINE WEITERE PERSON ZU GEWINNEN, DANN HABEN WIR UNSER ANGESTREBTES ZIEL VON 20.000 ÜBERTROFFEN und können dadurch gestärkt weitere Schritte einleiten, um der Forderung nach uneingeschränkter Schule für alle mehr Nachdruck zu verleihen.

Wir freuen uns über einen neuen Schub für unsere Petition!

Mit freundlichen Grüßen
für die Initiative "Kinder in die Schule"
Martin Sprenger
Ulrike Gutkas
Oliver Lerch


12.05.2021, 22:10

Sehr geehrte Gesundheitssprecherinnen und Gesundheitssprecher,
Sehr geehrter Gesundheits- und Sozialminister,

2020 hat die WHO einen deutschsprachigen Leitfaden zu Vorsorgeuntersuchungen und Screening veröffentlicht, um deren Wirksamkeit zu erhöhen, Nutzen zu maximieren und Schaden zu minimieren - bit.ly/3eAQ7GL

Der Leitfaden richtet sich explizit an führende Persönlichkeiten aus Politik und Gesundheitswesen, die mit der Planung, Gestaltung und Umsetzung der Screeningprogramme in der Europäischen Region der WHO befasst sind. Bitte lesen Sie ihn!

Auch die aktuellen Massentests an den österreichischen Schulen sind ein Screening von asymptomatischen Kindern und Jugendlichen. Deshalb sollten sie auch alle Kriterien für ein Screening erfüllen - bit.ly/33A4h4l

Für die Aussagekraft von Massentests ist nicht nur die Testgüte (Sensitivität, Spezifität), sondern vor allem auch die Vortestwahrscheinlichkeit entscheidend. In Vorarlberg, dem österreichischen Bundesland mit der „wahrscheinlich“ höchsten Inzidenz, wurden seit der KW7 912.084 Tests an Schulen durchgeführt. 111 waren auch PCR-positiv. Das sind 0,012 Prozent. In diese Zahl sind auch Pädagog*innen inkludiert. Die Vortestwahrscheinlichkeit mit SARS-CoV-2 kontaminiert zu sein, liegt somit bei Kindern und Jugendlichen also im Moment im Bereich von 0,01 Prozent (1:10.000) mit sinkender Tendenz. Um einen positiven Fall zu finden müssen – bei einem Preis von Euro 2 pro Test – aktuell also zirka Euro 16.000 an öffentlichen Mitteln ausgegeben werden.

Wenn die Stecknadel im Heuhaufen immer seltener wird, dann nützt auch eine sehr hohe Testgüte nichts mehr. Bei einer Vortestwahrscheinlichkeit von unter 0,01 Prozent (kleiner 1:10.000) erübrigt sich jedes Screening, wie zuletzt auch Angela Raffle, eine der weltweit führenden Screening-Expertinnen im BMJ - www.bmj.com/content/373/bmj.n1058 - festgestellt hat.

Deshalb spricht sich auch unsere Initiative „Kinder in die Schule“ - openpetition.eu/!kinderindieschule - die innerhalb von drei Tagen von über 12.000 Menschen unterstützt wurde - auch gegen Massentests in österreichischen Schulen aus.

Ich hoffe inständig, dass zumindest die Gesundheitssprecherinnen und Gesundheitssprecher, sowie der amtierende Gesundheits- und Sozialminister, auf Wissensbasierung und Sachlichkeit achten.

Bildung ist ein Menschenrecht und der Zugang zu Bildungseinrichtungen sollte nicht an Maßnahmen gebunden sein, die keine Evidenzbasierung haben.

Mit freundlichen Grüßen - Martin Sprenger
Arzt und Gesundheitswissenschaftler, Graz
für die am 10. Mai gestartete Initiative „Kinder in die Schule"



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