Region: Sulzberg
Umwelt

Rettet den Hafen - Gegen eine Aushubdeponie in Sulzberg Rotgschwend-Weißenhalden

Petent/in nicht öffentlich
Petition richtet sich an
Bezirkshauptmannschaft Bregenz

326 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

326 Unterschriften

Petent hat die Petition nicht eingereicht/übergeben.

  1. Gestartet 2020
  2. Sammlung beendet
  3. Eingereicht am 02.03.2020
  4. Dialog
  5. Gescheitert

Neuigkeiten

03.03.2021, 01:11

Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 12 Monate nach Ende der Unterschriftensammlung keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass die Petition nicht eingereicht oder übergeben wurde.

Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team


02.03.2020, 23:35

Liebe Unterstützer/-innen der Petition „Rettet-den-Hafen“,

wir haben heute die Petition an die Bezirkshauptmannschaft Bregenz übergeben.
In nur wenigen Tagen haben insgesamt 326 Unterstützer/-innen unterzeichnet, davon kommen 213 aus Sulzberg. Bei 1442 Sulzberger/-innen, die zur Gemeindewahl wahlberechtigt sind, würde dies einem Zuspruch von 14,8 % aller Wahlberechtigten aus Sulzberg entsprechen.

Damit wurde nicht nur unser Ziel von etwa 100 Unterstützern bei weitem übertroffen, sondern die überaus große Unterstützung von 326 Unterstützer/-innen aus der Bevölkerung von Sulzberg, den umliegenden Orten sowie Interessierten aus aller Welt verleihen den in der Petition vorgebrachten Bedenken hinsichtlich Verkehrs-, Lärm- und Umweltbelastung ein besonderes Gewicht.

Wir erwarten von der Bezirkshauptmannschaft Bregenz keine schnelle Entscheidung, sondern vielmehr eine gründliche Prüfung der umwelt- und verkehrspolitischen Rahmenbedingungen des geplanten Standorts. Hierzu werden bis Mitte Mai weitere Gutachten eingeholt.

An dieser Stelle möchte wir uns bei Ihnen für die großartige Unterstützung bedanken und verbleiben bis dahin mit herzlichen Grüßen

Magdalena Schwärzler, Josef Feurle, Ingrid Grabherr, Dr. Stefan Schwärzler
--
Bürgerinitiative
Rettet-den-Hafen
rettet-den-hafen@gmx.at


23.02.2020, 14:21

Die Genehmigung der Deponie in Oberköhler ist lt. Auskunft ausgelaufen und steht demnach nicht mehr zur Verfügung.
Zudem wurde die Deponie in Doren auf 99.000 Kubikmeter erweitert


Neue Begründung: Die Firma Stückler Erwin Baumeister GmbH beabsichtigt an dem Standort **Sulzberg Rotgschwend-Weißenhalden**, auf einer Fläche von 1,9 ha eine Aushubdeponie zu erstellen.
Die Deponie ist für 9 Jahre vorgesehen, das Gesamtvolumen soll **80.000 Kubikmeter** betragen. Überschlagsmäßig gerechnet handelt es sich um ca. 5.700 LKW-Ladungen, somit kommen zusätzlich ca. 11.400 LKW-Fahrten (Hin- und Rückfahrt) auf die Straße.
Da die Firma MahSter Bau (ebenfalls eine GmbH mit Beteiligung von Stückler Erwin) viele Bauprojekte außerhalb von Sulzberg betreibt, ist damit zu rechnen, dass sehr viele LKW-Fahrten aus dem Rheintal oder dem Bregenzerwald kommen. Die Gemeinden **Langen, Krumbach, Doren** und **Sulzberg**, werden mit durchschnittlich **ca. 8 LKW-Ladungen LKW-Fahrten pro Arbeitstag** im **Bewilligungszeitraum von 9 Jahren** durchfahren werden.
Dabei trifft es vor allem die **Ortskerne**, aber auch die Siedlungsgebiete, wie z. B. Badhaus und Widum in Sulzberg.
- Wir sehen deshalb die geplante **Aushubdeponie** aufgrund der Dimensionierung (Aushub für ca. 400 Einfamilienhäuser) völlig **im Widerspruch zur geplanten Verkehrsberuhigung der Ortskerne im Vorderwald** - siehe web.archive.org/web/20200207100007/kommunal.at/ruhigere-ortszentren-fuer-den-bregenzerwald .
- Wir halten es aus ökologischer Sicht für nicht vertretbar, dass der Bodenaushub viele Kilometer auf den **SulzBERG** mit ca. 600m Höhenunterschied gebracht wird. Es widerspricht dem Klimaziel: **Klimaneutralität 2040**.
- Für den ortsüblichen Bauaushub bestehen in Sulzberg mit Hermannsberg, Oberköhler sowie Thal bereits 3 2 Bodendeponien. Eine weitere ist in Eschau (lt. Kundmachung der Gemeinde vom 20.2.2020) in Planung. Überdies existiert bereits eine weitere Bodendeponie (erweitert auf 99.000 Kubikmeter) auf dem Gemeindegebiet Doren an der gleichen Straße liegend in 2,3km Entfernung.
- Wir halten die Staub- und Lärm-Emissionsbelastungen, insbesondere durch LKWs (ca. 80 Dezibel) und die Planierraupe (ca. 109 Dezibel - entspricht der Lautstärke eines Rockkonzerts) für die Anwohner und Feriengäste für gesundheitsgefährdend. Eine Dauerbelastung von über 65 Dezibel am Tag kann zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko führen (www.bmu.de/themen/luft-laerm-verkehr/laermschutz/laermschutz-im-ueberblick/laermwirkung/).
**Wir fordern von der Bezirkshauptmannschaft Bregenz:**
- Beibehaltung der bisher gültigen Obergrenzen (57 Dezibel) für Lärmemissionen im Bereich, Weißenhalden, Rotgschwend und Falz.
- Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung, insbesondere für LKWs,
- Nicht-Genehmigung einer Bodenaushubdeponie
und
**Erhalt der ursprünglichen Geländeformation Hafen in Sulzberg**.
Bürgerinitiative **Rettet den Hafen**
rettet-den-hafen@gmx.at

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 148 (90 in Sulzberg)


19.02.2020, 23:07

Die Gemeinde Sulzberg hat die Bezeichnung der Kundmachung in Rotschwend-Weißenhalden geändert, folglich musste der Name der Petition auch in diese Bezeichnung geändert werden.


Neuer Petitionstext: Der **Hafen** ist die historische Bezeichnung für ein markantes Gelände mit ursprünglichem Baumbewuchs (vorwiegend alte Obstbäume) in **Sulzberg-Weißenhalden** **Sulzberg Rotgschwend-Weißenhalden** am Ortsausgang von Sulzberg in Richtung Doren. Diese **natürliche Landschaftsform, typisch für Sulzberg, soll erhalten bleiben** und nicht durch eine **Aushubdeponie** verbunden mit individuellen Wirtschaftsinteressen für die nachfolgenden Generationen unwiderbringlich platt gemacht werden.

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 89 (54 in Sulzberg)


19.02.2020, 22:16

Die Gemeinde Sulzberg hat die Bezeichnung der Kundmachung am 19.2.2020 geändert.


Neuer Titel: Rettet den Hafen - Gegen eine Aushubdeponie in Sulzberg-Weißenhalden
Sulzberg Rotgschwend-Weißenhalden


Neue Begründung: Die Firma Stückler Erwin Baumeister GmbH beabsichtigt an dem Standort **Sulzberg-Weißenhalden**, **Sulzberg Rotgschwend-Weißenhalden**, auf einer Fläche von 1,9 ha eine Aushubdeponie zu erstellen.
Die Deponie ist für 9 Jahre vorgesehen, das Gesamtvolumen soll **80.000 Kubikmeter** betragen. Überschlagsmäßig gerechnet handelt es sich um ca. 5.700 LKW-Ladungen, somit kommen zusätzlich ca. 11.400 LKW-Fahrten (Hin- und Rückfahrt) auf die Straße.
Da die Firma MahSter Bau (ebenfalls eine GmbH mit Beteiligung von Stückler Erwin) viele Bauprojekte außerhalb von Sulzberg betreibt, ist damit zu rechnen, dass sehr viele LKW-Fahrten aus dem Rheintal oder dem Bregenzerwald kommen. Die Gemeinden **Langen, Krumbach, Doren** und **Sulzberg**, werden mit durchschnittlich **ca. 8 LKW-Ladungen pro Arbeitstag** im **Bewilligungszeitraum von 9 Jahren** durchfahren werden.
Dabei trifft es vor allem die **Ortskerne**, aber auch die Siedlungsgebiete, wie z. B. Badhaus und Widum in Sulzberg.
- Wir sehen deshalb die geplante **Aushubdeponie** aufgrund der Dimensionierung (Aushub für ca. 400 Einfamilienhäuser) völlig **im Widerspruch zur geplanten Verkehrsberuhigung der Ortskerne im Vorderwald** - siehe web.archive.org/web/20200207100007/kommunal.at/ruhigere-ortszentren-fuer-den-bregenzerwald .
- Wir halten es aus ökologischer Sicht für nicht vertretbar, dass der Bodenaushub viele Kilometer auf den **SulzBERG** mit ca. 600m Höhenunterschied gebracht wird. Es widerspricht dem Klimaziel: **Klimaneutralität 2040**.
- Für den ortsüblichen Bauaushub bestehen in Sulzberg mit Hermannsberg, Oberköhler sowie Thal bereits 3 Bodendeponien. Überdies existiert bereits eine weitere Bodendeponie auf dem Gemeindegebiet Doren an der gleichen Straße liegend in 2,3km Entfernung.
- Wir halten die Staub- und Lärm-Emissionsbelastungen, insbesondere durch LKWs (ca. 80 Dezibel) und die Planierraupe (ca. 109 Dezibel - entspricht der Lautstärke eines Rockkonzerts) für die Anwohner und Feriengäste für gesundheitsgefährdend. Eine Dauerbelastung von über 65 Dezibel am Tag kann zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko führen (www.bmu.de/themen/luft-laerm-verkehr/laermschutz/laermschutz-im-ueberblick/laermwirkung/).
**Wir fordern von der Bezirkshauptmannschaft Bregenz:**
- Beibehaltung der bisher gültigen Obergrenzen (57 Dezibel) für Lärmemissionen im Bereich, Weißenhalden, Rotgschwend und Falz.
- Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung, insbesondere für LKWs,
- Nicht-Genehmigung einer Bodenaushubdeponie
und
**Erhalt der ursprünglichen Geländeformation Hafen in Sulzberg**.
Bürgerinitiative **Rettet den Hafen**
rettet-den-hafen@gmx.at

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 83 (52 in Sulzberg)


19.02.2020, 10:27

Link hat sich geändert, deshalb webarchi e ergänzt


Neue Begründung: Die Firma Stückler Erwin Baumeister GmbH beabsichtigt an dem Standort **Sulzberg-Weißenhalden**, auf einer Fläche von 1,9 ha eine Aushubdeponie zu erstellen.
Die Deponie ist für 9 Jahre vorgesehen, das Gesamtvolumen soll **80.000 Kubikmeter** betragen. Überschlagsmäßig gerechnet handelt es sich um ca. 5.700 LKW-Ladungen, somit kommen zusätzlich ca. 11.400 LKW-Fahrten (Hin- und Rückfahrt) auf die Straße.
Da die Firma MahSter Bau (ebenfalls eine GmbH mit Beteiligung von Stückler Erwin) viele Bauprojekte außerhalb von Sulzberg betreibt, ist damit zu rechnen, dass sehr viele LKW-Fahrten aus dem Rheintal oder dem Bregenzerwald kommen. Die Gemeinden **Langen, Krumbach, Doren** und **Sulzberg**, werden mit durchschnittlich **ca. 8 LKW-Ladungen pro Arbeitstag** im **Bewilligungszeitraum von 9 Jahren** durchfahren werden.
Dabei trifft es vor allem die **Ortskerne**, aber auch die Siedlungsgebiete, wie z. B. Badhaus und Widum in Sulzberg.
- Wir sehen deshalb die geplante **Aushubdeponie** aufgrund der Dimensionierung (Aushub für ca. 400 Einfamilienhäuser) völlig **im Widerspruch zur geplanten Verkehrsberuhigung der Ortskerne im Vorderwald** - siehe kommunal.at/ruhigere-ortszentren-fuer-den-bregenzerwald.
web.archive.org/web/20200207100007/kommunal.at/ruhigere-ortszentren-fuer-den-bregenzerwald .
- Wir halten es aus ökologischer Sicht für nicht vertretbar, dass der Bodenaushub viele Kilometer auf den **SulzBERG** mit ca. 600m Höhenunterschied gebracht wird. Es widerspricht dem Klimaziel: **Klimaneutralität 2040**.
- Für den ortsüblichen Bauaushub bestehen in Sulzberg mit Hermannsberg, Oberköhler sowie Thal bereits 3 Bodendeponien. Überdies existiert bereits eine weitere Bodendeponie auf dem Gemeindegebiet Doren an der gleichen Straße liegend in 2,3km Entfernung.
- Wir halten die Staub- und Lärm-Emissionsbelastungen, insbesondere durch LKWs (ca. 80 Dezibel) und die Planierraupe (ca. 109 Dezibel - entspricht der Lautstärke eines Rockkonzerts) für die Anwohner und Feriengäste für gesundheitsgefährdend. Eine Dauerbelastung von über 65 Dezibel am Tag kann zu einem erhöhten Gesundheitsrisiko führen (www.bmu.de/themen/luft-laerm-verkehr/laermschutz/laermschutz-im-ueberblick/laermwirkung/).
**Wir fordern von der Bezirkshauptmannschaft Bregenz:**
- Beibehaltung der bisher gültigen Obergrenzen (57 Dezibel) für Lärmemissionen im Bereich, Weißenhalden, Rotgschwend und Falz.
- Einführung einer Geschwindigkeitsbegrenzung, insbesondere für LKWs,
- Nicht-Genehmigung einer Bodenaushubdeponie
und
**Erhalt der ursprünglichen Geländeformation Hafen in Sulzberg**.
Bürgerinitiative **Rettet den Hafen**
rettet-den-hafen@gmx.at

Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 23 (13 in Sulzberg)


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