Retten wir das Naturjuwel am Donaulimes - Naturdenkmal Kuhschellenböschung und Hohlweg Thalham

Petition richtet sich an
Land OÖ - Sttraßenbauabteilung

647 Unterschriften

Sammlung beendet

647 Unterschriften

Sammlung beendet

  1. Gestartet 2022
  2. Sammlung beendet
  3. Einreichung vorbereiten
  4. Dialog mit Empfänger
  5. Entscheidung

Neuigkeiten

20.03.2023, 16:42

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Liebe UnterstützerInnen der Petition zur Rettung des Naturjuwels am Donaulimes!

Im Organisationsteam wollten wir bewusst dem Prozess Zeit geben und die UnterstützerInnen nicht mit laufenden Nachrichten belästigen. Auf informeller Ebene finden seit Monaten laufend Gespräche statt, die positive Signale, aber weiterhin weder ein klares Bekenntnis seitens der Gemeindeverantwortlichen wie auch der Straßenplanungsabteilung bringen. Daher ist die Aufrechterhaltung des Druckes leider erforderlich, damit die starke Meinung von fast 1300 Menschen nicht verpufft. Dabei sind nicht nur viele EinwohnerInnen aus Wilhering, Kirchberg-Thening und den Nachbargemeinden, sondern über 150 ExpertInnen aus der Umwelt- und Infrastrukturplanung, die in Österreich derartige Verfahren professionell begleiten und gewohnt sind, naturverträgliche Lösungen zu finden.
Diesmal ist als Anhang die Postkarte der Zauneidechse beigefügt, die gerade aus der Winterstarre erwacht. Zum ersten Mal seit über fünfzig Jahren ist die Böschung im Frühjahr nicht gemäht, da bereits stille Bauvorbereitungen gemacht wurden, wie jetzt bekannt wurde. Nach vielfacher Intervention soll jetzt endlich gemäht werden, was aber eine vorsichtige Arbeit erfordert, damit keine nicht aufgewärmten Tiere sinnlos getötet werden. Da es sich um eine europaweit streng geschützte NATURA2000-Art handelt, wäre das sogar ein Strafrechtsbestand - in Oberösterreichs politischer Naturschutzpraxis ist das nicht so sicher. Darum versuchen wir jetzt energisch, diesen zusätzlichen Schaden zu vermeiden und zugleich weiter die Tür zu einer zukunftsfähigen Lösung für alle Menschen und die Natur offen zu halten.
Bitte helfen Sie mit, nehmen wir wieder einen Anlauf, informieren wir weitere Menschen, sammeln Unterschriften und erhöhen wir den Druck, damit endlich die bereits vor zwei Monaten versprochene "Lösung für alle" realisiert wird. Im Frühjahr finden zwei Lehrveranstaltungen der Universität für Bodenkultur hier statt, weitere Aktionen sind in Vorbereitung, um das Thema notfalls in eine breite Diskussion zu tragen. Aussitzen und Ignorieren wird nicht möglich sein. Mit den besten Grüßen für das wunderbare Frühjahr, Harald Kutzenberger


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