03.10.2019, 00:24
Wir haben ein Argument wegen nicht ausreichender Belege entfernt und dafür zwei weitere, unserer Meinung nach wichtige Argumente eingefügt.
Neue Begründung: - **Atomkraft ist nicht CO2-neutral!**
- Großer Energieaufwand ist notwendig, um ein AKW überhaupt in Betrieb zu nehmen. Uranerzgewinnung, Urananreicherung, der Urantransport und schließlich der hohe Bauaufwand für die riesigen Betonmeiler verursachen hohe CO2-Emissionen. CO2-Emissionen.
- Bedingt durch den Klimawandel müssen Atomkraftwerke an besonders heißen Tagen die Leistung drosseln oder überhaupt abgeschaltet werden, weil das Kühlwasser zu warm ist.
- Selbst der Bau Atomkraftwerke erzeugen nicht nur Strom, sondern auch das spaltbare Material, das für die Herstellung von 1000 neuen Atomkraftwerken würde Berechnungen zufolge nur 5% der schädlichen CO2-Emissionen weltweit einsparen! Atombomben benötigt wird. Keine AKWs bedeutet keine Atombomben!
- **Atomkraft ist nicht nachhaltig.** Der Bau eines Atommüll-Endlagers und die Entsorgung eines ausgedienten AKWs verursachen weiteren CO2-Ausstoß und verschlingen ungeheure Geldsummen.
- **Atomkraft ist keine Erneuerbare Energiequelle.** Uranerz ist eine begrenzte Ressource.
- Der Urangehalt im Erz wird immer geringer, daher muss mehr abgebaut werden, um dieselbe Menge Uran zu gewinnen. Dadurch steigen der Energieaufwand und der CO2-Ausstoß noch weiter.
- Atomkraft ist zu teuer! Ohne Subventionen würde kein einziges Atomkraftwerk mehr gebaut.
- Der Bau eines AKWs dauert 20 Jahre, wir brauchen Klimaschutzmaßnahmen JETZT!
- Atomkraft ist zu gefährlich! Wir haben nichts gewonnen, wenn ganze Landstriche verstrahlt und unbewohnbar sind!
**Die Hoffnung auf die Klimarettung durch Atomkraftwerke ist absurd!**
Wir fordern daher die Bundesregierung auf, auf EU-Ebene Verbündete zu suchen und sich gemeinsam für eine Änderung des EURATOM-Vertrages und ein Ende der Subventionen für Atomkraft einzusetzen sowie für einen europaweiten Atomausstieg!
Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 44 (40 in Österreich)