Liebe Unterstützende,
der Petent oder die Petentin hat innerhalb der letzten 24 Monate nach dem Einreichen der Petition keine Neuigkeiten erstellt und den Status nicht geändert. openPetition geht davon aus, dass der Petitionsempfänger nicht reagiert hat.
Wir bedanken uns herzlich für Ihr Engagement und die Unterstützung,
Ihr openPetition-Team
Die Allianz für Bodenschutz befürchtet dramatisch falsche Entwicklungen zur Landesgrünzone und wendet sich in einem offenen Brief an die Vorarlberger Landesregierung. Die mögliche Genehmigung für Neuansiedlungen im Neugut in Ludesch käme einem Dammbruch gleich. Eine Nachdenkpause zur Landesgrünzone ist wichtiger denn je. Für die 15 Initiatoren der Allianz für Bodenschutz ist unbestreitbar: „Wir brauchen eine zukunftstaugliche Bodenpolitik. Im Zentrum einer solchen steht eine Frage, die alle angeht: Wie können wir unsere wertvollen Böden für unsere Kinder und Kindeskinder schützen? Darüber müssen wir nachdenken, eine Nachdenkpause zur Landesgrünzone bietet den Rahmen dafür.
abschließend haben über 3000 Personen die Forderung nach einer Nachdenkpause zur Landesgrünzone unterzeichnet. Dieser große Zuspruch freut uns sehr, unterstreicht er doch die Bedeutung des Grünzonenschutzes in der Bevölkerung. Ein herzliches Dankeschön allen Unterzeichnerinnen und Unterzeichnern.
Die Allianz für Bodenschutz hat die Petition „Nachdenkpause für die Landesgrünzone“ samt allen Unterstützungserklärungen am Donnerstag 09.07. im Rahmen eines Termins stellvertretend für die gesamte Landesregierung an Raumplanungslandesrat Marco Tittler übergeben. Es war ein angeregtes Gespräch in großer Runde. Inhaltlich gab es in Punkto Nachdenkpause keine Annäherung, aber beiderseits wurde Bereitschaft signalisiert den Dialog aufzunehmen.
Wir sehen in einer Nachdenkpause den passenden Rahmen für den von der Landesregierung angekündigten Strategiedialog Umwelt & Wirtschaft. Mehrjährige Diskussionen um die Grünzone waren Auslöser für diesen anstehenden Dialogprozess. Laut Landesrat Tittler wurde die Ausgestaltung des Strategiedialogs coronabedingt ausgesetzt. Er sicherte im Gespräch für Herbst 2020 die Klärung der Frage zu, wie die Allianz für Bodenschutz in die Umsetzung des Dialogs auf Augenhöhe eingebunden wird.
Auf diese Aussage seitens der Politik werden wir uns beziehen und uns weiter für den Erhalt der Landesgrünzone einsetzen.
Nochmals herzlichen Dank für Ihre Unterstützung!
Allianz für Bodenschutz
Verein Bodenfreiheit, Landwirtschaftskammer Vorarlberg, BIO AUSTRIA Vorarlberg, Initiative vau|hoch|drei, Naturschutzrat, Naturschutzbund, Alpenverein, Alpenschutzverein, Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Initiative Lebensraum Weiler, Initiative Ludesch, Verein Konsumentensolidarität-Jetzt, Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, Bürgerrat Kurt Bereuter, Bürgermeister Rainer Siegele, Österreichische Hagelversicherung
Die Allianz für Bodenschutz, bestehend aus 16 Organisationen und Initiativen, setzt sich mit der Forderung einer Nachdenkpause für die Landesgrünzone für deren Erhalt ein. Ein erster Termin mit dem neuen Wirtschafts- und Raumplanungs-Landesrat Marco Tittler am 13.3., auch zur Übergabe der Unterschriften unserer Petition, musste aufgrund der Corona- Situation verschoben werden. Wir bleiben am Thema dran.
vielen Dank, dass Sie unsere Forderung nach einer Nachdenkpause für die Landesgrünzone an die Vorarlberger Landesregierung mittragen und unsere Petition unterzeichnet haben!
Ebenso danken wir den mehr als 1400 Menschen die unser Anliegen via Unterschrift auf einem Papiersammelbogen unterstützen. Aus diesen Begegnungen und Gesprächen und den zahlreichen Kommentaren in der Online-Petition nehmen wir viel Motivation mit. Sie bestätigen die Ergebnisse der Bürgerräte zum Umgang mit Grund und Boden und der Zukunft der Landwirtschaft: der Bevölkerung ist der Erhalt von landwirtschaftlichen Böden wichtig und sie fordert von der Politik zukunftsfähige Rahmenbedingungen zur Sicherung dieser Flächen, konkret der Landesgrünzone.
Unsere Allianz aus Bodenschutz-Organisationen sieht im Erhalt der Grünzone eine der wichtigsten Fragen für die nächsten Generationen. Bereits im Juni haben wir Landeshauptmann Markus Wallner und die Landesregierung zu einer Nachdenkpause zur Landesgrünzone aufgefordert. Zwischenzeitlich hat Vorarlberg eine neue Landesregierung gewählt und zwei weitere Gruppen haben sich der Forderung nach einer Nachdenkpause angeschlossen. Unsere Allianz aus nun mehr 16 Bodenschutz-Organisationen wird die Forderung nach einer Nachdenkpause zur Landesgrünzone erneut vor die Landesregierung bringen. In einem Treffen mit Landeshauptmann Markus Wallner wollen wir die Bedeutung unseres Anliegens für Vorarlberg und seine Bevölkerung im Namen all unserer Mitglieder unterstreichen und übergeben zudem die bei Privatpersonen gesammelten Unterschriften.
In Vorarlberg wurde der Klimanotstand ausgerufen. Vorarlberg soll zum chancenreichsten Lebensraum für Kinder werden. Der rasante Verbrauch von Grünflächen gefährdet diese Ziele. Seitens Politik gilt: Mutig Verantwortung übernehmen! Wir brauchen die Landesgrünzone für die Herstellung von Lebensmitteln, Platz für die Natur und für Freizeit und Erholung. Für uns und für unsere Kinder und Enkel. Deshalb Herr Landeshauptmann Markus Wallner: JA zur Nachdenkpause für die Landesgrünzone!
Allianz für Bodenschutz
Verein Bodenfreiheit, Landwirtschaftskammer Vorarlberg, BIO AUSTRIA Vorarlberg, Initiative vau|hoch|drei, Naturschutzrat, Naturschutzbund, Alpenverein, Alpenschutzverein, Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Initiative Lebensraum Weiler, Initiative Ludesch, Verein Konsumentensolidarität-Jetzt, Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, Bürgerrat Kurt Bereuter, Bürgermeister Rainer Siegele, Österreichische Hagelversicherung
Die Forderung nach einer 5-jährigen Nachdenkpause zur Landesgrünzone findet immer breitere Unterstützung - auch die VPP, die Vorarlberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen und der ÖBV, die Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung unterstützen das Moratorium. Anlass genug um den Sammelzeitraum anzupassen.
Neuer Petitionstext: **Mutig Verantwortung übernehmen!**
**Wir fordern Landeshauptmann Wallner und die Vorarlberger Landesregierung dazu auf, ihre eigenen Beschlüsse im Raumbild ernst zu nehmen und für eine sorgfältigere Abwägung des öffentlichen Interesses zu sorgen.**
In den letzten Monaten hat sich die Herausnahme von Flächen aus der Landesgrünzone für großflächige Industrieanlagen dramatisch beschleunigt. Wirtschaftliche Interessen werden dabei über die ureigenen Ziele der Grünzone wie Sicherung der Nahrungsmittelversorgung, Naturschutz und Naherholung gestellt. Vorarlbergs wichtigste raumplanerische Errungenschaft, die Grünzone, wird damit ausgehöhlt.
**Wir fordern deshalb Landeshauptmann Wallner und die Vorarlberger Landesregierung auf, eine 5-jährige Nachdenkpause - ähnlich wie in der Schweiz - zu beschließen. In dieser Zeit sollen keine weiteren Herausnahmen aus der Grünzone mehr erfolgen. Es gilt, erst die Beschlüsse des Raumbilds umzusetzen und den heutigen Zustand der Landesgrünzone zu analysieren.**
**Keine weitere Verkleinerung der Landesgrünzone bis 2025.**
*Initiatoren: Verein Bodenfreiheit, Landwirtschaftskammer Vorarlberg, BIO AUSTRIA Vorarlberg, Initiative vau|hoch|drei, Naturschutzrat, Naturschutzbund, Alpenverein, Alpenschutzverein, Voralberger Pfadfinder und Pfadfinderinnen, Initiative Lebensraum Weiler, Initiative Ludesch, Verein Konsumentensolidarität-Jetzt, Österreichische Berg- und Kleinbäuer_innen Vereinigung, Bürgerrat Kurt Bereuter, Bürgermeister Rainer Siegele, Österreichische Hagelversicherung*
Neues Zeichnungsende: 31.01.2020 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 532
Der Sammelzeitraum wurde verändert, denn wir werden die Landesgrünzone auch in der neuen Regierungsperiode thematisieren und weiter online und via Listen Unterschriften für eine Nachdenkpause sammeln.
Neues Zeichnungsende: 31.12.2019 Unterschriften zum Zeitpunkt der Änderung: 422
Wir haben auch eine Liste erstellt, mit der Ihr persönlich Unterstützungen einholen könnt. Liste ausdrucken, Unterschriften sammeln und gerne ein gut lesbares Foto der ausgefüllten Liste an moratorium@bodenfreiheit.at schicken.